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Donald Trump schickt die Weltwirtschaft auf Talfahrt - und die Börsen gleich mit. Sein überraschender Zoll-Hammer hat weltweit für Entsetzen gesorgt. DAX stürzt um 3,1 % auf 21.700 Punkte, der MDAX verliert 2,2 % auf 26.904 Punkte. US-Tech-Aktien wie Apple (-8 %) und Meta (-7 %) brechen ein, Elektronikimporte aus Asien geraten unter Druck. Gold schwankt stark, Ölpreise rauschen ab, Industriemetalle signalisieren globale Wachstumsangst. Der Euro steigt auf 1,1080 USD. Volkswirt Thomas Gitzel zeigt sich fassungslos. Bastian Bosse rät zum vorsichtigen Einstieg. Wolfgang Trier von Softing bleibt gelassen - mit Rücklagen und klarer Strategie. Die Wall Street taumelt weiter, Hoffnung auf schnelle Wende? Keine. Fazit: Ein rabenschwarzer Börsentag....

Für einige der Branche wird 2025 ein Überlebensjahr. Aber Softing hat vorgebaut. CEO Wolfgang Trier: "Da braucht man eine Pufferzone. Und die haben wir uns aufgebaut und sind froh, dass wir sie haben." Softing hat sich diese geschaffen, trotz schwieriger Märkte. 2024 lag der Umsatz bei 95,1 Mio. €, das bereinigte EBIT bei 2,9 Mio. €. Die Prognose hatte Softing kurz vor dem Jahresende vorsichtshalber gesenkt, aus Sorge vor verschobenen Aufträgen. "Die Aufträge sind nicht zur Konkurrenz gegangen - sie sind einfach ausgeblieben." Und sind ins neue Jahr 2025 verschoben worden: Auch wenn noch keine offiziellen Zahlen vorliegen, ist Trier wieder der bekannte Optimist: "Gut. Sehr Gut angelaufen. Q1 ist ein sehr starkes Quartal gewesen." Während Industrial Automation schwächelt, wächst das Automotive-Geschäft. Ein Highlight: ein neues Gerät zur Steuergeräte-Programmierung. Die jüngste Kapitalerhöhung sichert Liquidität. "Ein neuer Ankerinvestor gibt uns Stabilität ohne neue Schulden."...

"2023 war trotz einiger Herausforderungen ein gutes Jahr für Softing!", sagt CEO Wolfgang Trier. "Operativ haben wir ein sehr starkes Ergebnis gebracht. Gerade aus Nordamerika kam eine große Umsatzsteigerung und auch ein großer Ergebnisbeitrag. Das lag an einem gewissen Nachholbedarf, aber auch Vorzieheffekten. Und für das laufende Jahr ist das eine Hypothek, denn die Latte liegt hoch." Für das vergangene Jahr hat Softing den Anlegern eine stattliche Dividendenerhöhung gegeben und hat Wort gehalten. "Wir schütten 30 % mehr aus. Die Dividende liegt nun bei 13 Cent." Und für die Zukunft kann sich Trier durchaus mehr vorstellen. Herausfordernd allerdings waren Abschreibungen in zwei Bereichen, die das Konzernergebnis ins Minus gezogen haben. "Im Industriebereich sind im ersten Quartal deutlich zweistellig gewachsen." Trotzdem bleibt Trier nur verhalten optimistisch. "Dass das irgendwann wieder anziehen wird, da habe ich überhaupt keine Sorge, aber über d...