|
15.07.25 - 14:48
|
US-Inflation klettert im Juni (Dow Jones)
|
|
Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent und lagen um 2,7 (Vormonat: 2,4) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem monatlichen Preisanstieg von 0,3 Prozent und einer Jahresteuerung von 2,7 Prozent gerechnet.. --- Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Lebensmittel) stiegen um 0,2 Prozent auf Monats- und um 2,9 (Vormonat: 2,8) Prozent auf Jahressicht. Die befragten Ökonomen hatten eine monatliche Rate von 0,3 Prozent und eine Jahresrate von 2,9 Prozent erwartet...
|
|
|
15.07.25 - 11:48
|
Nvidia darf wieder KI-Chips nach China liefern (Spiegel)
|
|
Monatelang hatten die USA die Lieferung von KI-Chips an China blockiert. Nun hat Nvidia-Chef Huang vom Weißen Haus offenbar grünes Licht für die Exporte bekommen. Es geht um ein Milliardenbusiness... --- Die Entscheidung folgt auf eine Einigung im andauernden Handelsstreit zwischen China und den USA, gegenseitige Beschränkungen zu mindern. Der genaue Inhalt der Vereinbarung ist weiterhin unbekannt. Washington wollte, dass die Chinesen ihre Ausfuhrkontrollen auf für die Industrie wichtige seltene Erden lockern. Peking verlangte, dass die USA im Gegenzug den Export wichtiger Technologie, von der China abhängig ist, wieder erlaubt..
|
|
15.07.25 - 11:45
|
Chinas Konjunktur im Bann von Trumps Zöllen (DZ Bank)
|
|
Chinas Wirtschaft hat die Zoll-Belastungen der vergangenen Monate besser verkraftet als befürchtet. Wie das chinesische Statistikamt aktuell berichtet, verlor die Konjunktur im zurückliegenden zweiten Quartal nur unwesentlich an Schwung: Das Wirtschaftswachstum bremste nur leicht von 5,4% (J/J) im ersten Quartal auf zuletzt 5,2% (J/J) ab und blieb damit oberhalb der für dieses Jahr angepeilten Wachstumsrate von 5%.. --- Die Konjunkturbelastung aus der anhaltenden Immobilienkrise, die weiterhin auch auf den Konsum ausstrahlt, kann die chinesische Wirtschaft also immer noch nicht abschütteln.. --- Wir halten daher an unserer Einschätzung fest, dass das Wirtschaftswachstum in China mit rund 4½ % in diesem Jahr deutlich unter dem 5%-Wachstumsziel bleiben wird...
|
|
15.07.25 - 11:18
|
ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland steigen weiter (Dow Jones)
|
|
Der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen stieg auf plus 52,7 (Juni: plus 47,5) Punkte, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf plus 50,4 Punkte gerechnet. Der Index zur Beurteilung der Konjunkturlage erhöhte sich auf minus 59,5 (minus 72,0) Punkte. Ökonomen hatten einen Anstieg auf minus 65,0 Punkte erwartet..
|
|
|
|
15.07.25 - 11:15
|
Eurozone: Industrieproduktion steigt stärker als erwartet (DPA-AFX)
|
|
Die Industrieproduktion der Eurozone ist im Mai unerwartet deutlich gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat legte die Fertigung um 1,7 Prozent zu, wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt einen Zuwachs um 1,0 Prozent erwartet..
|
|
15.07.25 - 10:18
|
DocMorris: Zulassung für CardLink in Deutschland bis Anfang 2027 verlängert - Aktie steigt auf Sechs-Wochen-Hoch (Cash)
|
|
DocMorris kann die Entwicklung ihrer App zur Einlösung der E-Rezepte in Deutschland weiter vorantreiben. So hat die staatlich kontrollierte Zulassungsstelle Gematik die Zulassung für die in die App integrierte CardLink-Lösung bis Ende Januar 2027 verlängert. Die Einlösung von E-Rezepten über die DocMorris-App in Kombination mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) bleibe damit weitehrin möglich.. --- Laut einer Studie der US-Bank Jefferies ist die Zahl eingelöster E-Rezepte in Deutschland seit Beginn vergangenen Jahres um knapp 37 Prozent gestiegen. Fast neun von zehn Arztpraxen stellten elektronische Rezepte aus, bei den Apotheken liege die Nutzungsquote mittlerweile bei 96 Prozent..
|
|
15.07.25 - 07:36
|
Accelleron erhöht Umsatzprognose für das Gesamtjahr markant (Cash)
|
|
Konkret legte der Umsatz zu konstanten Wechselkursen um gut 20 Prozent auf 608,0 Millionen US-Dollar zu, wie der Hersteller von Turboladern am Dienstag mitteilte. Begründet wird dies mit weiteren Marktanteilsgewinnen und einer hohen Nachfrage nach Service-Dienstleistungen im maritimem Bereich. Accelleron nennt hier explizit Retrofits und Kraftwerkanwendungen für Not- und Grundstromversorgung sowie Regelleistung.. --- Was die globale Handelspolitik betrifft, hatte sich CEO Daniel Bischofberger im Mai in einem Interview mit AWP folgendermassen geäussert: «Wir sehen unmittelbar noch immer keine Gefahr für unser Geschäft. Die grösste Gefahr wäre eine globale Rezession.»
|
|
14.07.25 - 16:36
|
Flatexdegiro erhöht nach Rekordhalbjahr Prognosen für 2025 (DPA-AFX)
|
|
Der Online-Broker flatexDEGIRO erhöht nach einem Rekordhalbjahr die Prognosen für 2025. Der Umsatz dürfte im laufenden Jahr um vier bis acht Prozent wachsen, teilte der MDAX-Konzern am Montagnachmittag mit. Bisher hatte Flatexdegiro eine Spanne von minus fünf bis plus fünf Prozent angegeben. Der Nettogewinn dürfte 2025 um 15 bis 25 Prozent steigen. Bisher lag die Prognose hier bei minus fünf bis plus zehn Prozent..
|
|
14.07.25 - 14:27
|
Baupreise und Sozialabgaben galoppieren davon (Tichys Einblick)
|
|
Im Mai hat die allgemeine Teuerungsrate im Vergleich zum Vorjahr 2,2 Prozent betragen. Das hat das Statistische Bundesamt gerade bekanntgegeben. Das Bauen wird weiterhin viel schneller teurer als alles andere.. --- „Deutschland ist ein Hochkostenland beim Wohnungsneubau.“ Das sagt Jan Linsin, Forschungsleiter beim Immobilienkonzern CBRE. Das liegt weniger an den Grundstückspreisen als an den Kosten für den eigentlichen Bau. Ein weiterer Kostentreiber sind die Baunebenkosten – hier vor allem Planungsleistungen, Finanzierungskosten und Kosten für Gutachten.. --- Wer in Deutschland bauen will, wird arm. Aber das werden absehbar immer weniger Menschen überhaupt probieren – denn der Staat nimmt ihnen das Geld schon vorher weg..
|
|
14.07.25 - 13:06
|
US-Bestände an kritischem Punkt?: Hersteller können beispiellose Nachfrage nach Patriot-Raketen nicht decken (N-TV)
|
|
Der ewige Zwist um Patriot-Systeme und Flugabwehrraketen hat derzeit so etwas wie Hochkonjunktur. Niemand will etwas an die von besonders schweren Luftangriffen betroffene Ukraine abgeben, jeder sorgt sich um die eigenen Bestände, die teilweise kritisch sein sollen.. --- Es gibt zwei Patriot-Raketentypen, die gegen ballistische Raketen geeignet sind: PAC-2 GEM-T und vor allem PAC-3 MSE. Erstere werden vom US-Rüstungskonzern Raytheon produziert. Dieser teilt auf Nachfrage von ntv.de mit, die monatliche Produktion von PAC-2 GEM-T-Abfangraketen bis 2028 um 150 Prozent steigern zu wollen. Konkrete Produktionszahlen möchte Raytheon nicht nennen, laut Militärportalen soll die Zahl Anfang 2024 bei 240 Raketen pro Jahr gelegen haben.. --- Auch der Hersteller der Abwehrraketen vom Typ PAC-3 MSE, Lockheed Martin, spricht von einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage. "Wir haben die Produktionsraten von PAC-3 MSE kontinuierlich erhöht, unter anderem von 300 auf mehr als 500 PAC-3 MSE pro Jahr innerhalb von drei Jahren"..
|
|
14.07.25 - 12:42
|
K+S sieht milliardenschweren Abschreibungsbedarf (DPA-AFX)
|
|
Grund seien der schwache US-Dollar, veränderte langfristige Kalipreisreihen und ein gestiegener Kapitalkostensatz, teilte das Unternehmen am Montag in Kassel mit. Die Abschreibungen dürften sich voraussichtlich auf zwei Milliarden Euro belaufen und das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern entsprechend belasten. Einen Liquiditätsabfluss werde es nicht geben, hieß es. Auch sieht das Unternehmen keine Auswirkungen auf seine Ausschüttungsfähigkeit..
|
|
|
|
13.07.25 - 21:43
|
KI: Siemens und SAP fordern umfassenden Neubau europäischer KI-Gesetze (Spiegel)
|
|
Die Vorstandschefs von Siemens und SAP kritisieren den europäischen AI Act als innovationsfeindlich. In einem Interview mit der »FAZ« fordern sie eine grundlegende Reform statt nur ein Moratorium... --- Die Regularien seien teilweise widersprüchlich und überschnitten sich mit bestehenden Gesetzen. Den Data-Act bezeichnete Busch als »toxisch für die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle«..
|
|
|
13.07.25 - 14:01
|
Pakistan will 2.400 Afghanen mit Einreise-Zusage nach Deutschland loswerden (Tichys Einblick)
|
|
2400 Afghanen sitzen in Pakistan fest, einem Teil von ihnen droht die Abschiebung. Außenminister Wadephul will sie nach Deutschland holen, denn sie verfügen allesamt über eine Einreise-Zusage. Bloß befinden sich derzeit keine deutschen Mitarbeiter vor Ort, die die Aufnahme abschließend prüfen könnten – die wurden nämlich aus Sicherheitsgründen ausgeflogen...
|
|
|
13.07.25 - 12:12
|
Corona-Folgen: Wirtschaft holt die Pleiten nach (RND)
|
|
Die Zahl der Insolvenzen klettert das dritte Jahr in Folge. Die Industrie wird zum Krisenherd. Experten sehen das als überfällige Bereinigung... --- Die Pleiten in der Bauwirtschaft machten es zudem schwer, die Infrastrukturprojekte umzusetzen, für die gerade riesige Summen bereitgestellt werden.. --- Hantzsch warnt auch davor, dass gerade in der Industrie die Zahl der Insolvenzen immer noch stärker steige als in anderen Bereichen. Die Industrie stehe „weiter im Feuer“, es drohe ein „Erodieren des Maschinenraums Deutschlands“..
|
|
|
|
|