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19.12.25 - 21:21
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Neun weitere Pharma-Unternehmen senken Preise in den USA (Dow Jones)
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eun Pharmaunternehmen wollen in den USA die Preise senken. Die Gesellschaften haben sich gegenüber der US-Regierung bereit erklärt, bestimmte US-Preise für ihre Medikamente zu senken. Die Unternehmen stimmten zu, die US-Preise für Medikamente auf ein Niveau zu senken, das mit den Preisen in anderen wohlhabenden Ländern vergleichbar ist, die im Allgemeinen viel niedriger sind. Diese "Meistbegünstigten"-Preise gelten für das US-Medicaid-Programm für Patienten mit geringerem Einkommen, für Direkt-an-Patienten-Dienste einschließlich des geplanten TrumpRx und für neu eingeführte Medikamente in der Zukunft..
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19.12.25 - 17:57
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Bericht: China soll funktionierendes EUV-Lithografie-System haben (Heise)
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Eine Untersuchung offenbart, wie weit Chinas eigene Chipfertigung ist. Technik des Weltmarktführers ASML spielt eine entscheidende Rolle... --- Selbst mit dem Vorwissen der abgeworbenen ASML-Ingenieure dürfte China noch einige Jahre benötigen, um eigene Lithografie-Systeme mit derart komplexer Technik serienreif zu bekommen. Und dann dürfte sich im Ausland schon High-NA EUV etabliert haben..
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19.12.25 - 17:57
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Bundestrojaner: BND soll zur Spyware-Installation in Wohnungen eindringen dürfen (Heise)
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Kanzleramt reformiert BND-Gesetz: Mehr Befugnisse, inklusive Eindringen in Wohnungen zur Installation von Spionagesoftware... --- Brisant ist auch die vorgesehene Einführung „operativer Anschlussmaßnahmen“, die den BND zur Sabotage im Ausland ermächtigen würden. Bisher war die Arbeit der Behörde darauf beschränkt, Erkenntnisse zu gewinnen und diese für die politische Entscheidungsfindung aufzubereiten. Nach den Plänen soll der Dienst eigenständig handeln dürfen, um die Angriffsfähigkeit gegnerischer Akteure zu schwächen..
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19.12.25 - 17:54
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EU-Gipfel: Ukraine-Finanzhilfen und Grenzen der Einigkeit (DW)
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Der Kompromiss kam spät in der Nacht: Die EU sichert den Haushalt der Ukraine für die nächsten zwei Jahre - durch Kredite. Die Frage, ob eingefrorene russische Vermögenswerte der Ukraine helfen sollen, wurde vertagt... --- Anstelle der Verwendung der eingefrorenen Vermögenswerte aus Russland stützt sich die Vereinbarung auf gemeinsame EU-Kredite. Das Geld wird an den Finanzmärkten aufgenommen, durch den EU-Haushalt abgesichert und als Darlehen an die Ukraine weitergeleitet. Kyjiw müsste es erst zurückzahlen, wenn Russland Kriegsreparationen zahlt.. --- In Sachen Ukraine-Finanzierung wird nun erwartet, dass die Europäische Kommission rasch EU-gestützte Anleihen auf den Finanzmärkten ausgibt und dabei den EU-Haushalt als Garantie nutzt..
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19.12.25 - 16:48
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USA: Michigan-Konsumklima hellt sich weniger als erwartet auf (DPA-AFX)
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Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Dezember weniger aufgehellt als erwartet. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg um 1,9 Punkte auf 52,9 Punkte, wie die Universität am Freitag mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 53,5 Punkte gerechnet. In einer ersten Schätzung waren 53,3 Punkte ermittelt worden... --- Die Inflationserwartungen auf kurze Sicht fielen um 0,2 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent. Zunächst waren 4,1 Prozent ermittelt worden. Die längerfristigen Inflationserwartungen sanken von 3,4 Prozent auf 3,2 Prozent..
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19.12.25 - 16:03
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Scharfe Kritik aus deutscher Wirtschaft zur vertagten Mercosur-Umsetzung (Reuters)
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Die deutsche Wirtschaft hat die verschobene Entscheidung zur Umsetzung des seit mehr als 25 Jahren geplanten Mercosur-Freihandelsabkommens mit vier südamerikanischen Staaten scharf kritisiert. "In Zeiten, in denen die europäische Wirtschaftskraft entscheidend ist, sendet die EU ein Zeichen der Schwäche - und schadet dem Handel, dem Wachstum, Wohlstand sowie den Arbeitsplätzen eines ganzen Kontinents", sagte am Freitag die Präsidentin des Automobilverbands VDA, Hildegard Müller. Die Entscheidung soll nun Mitte Januar nachgeholt werden. Die Umsetzung von Handelsabkommen ist angesichts höherer US-Zölle und einer schärferen Konkurrenz durch China aus Sicht der Wirtschaft dringend nötig. Frankreich ist aber weiter gegen das Abkommen aus Sorge um die heimische Landwirtschaft, auch Italien ist bislang nicht an Bord.. --- Das Abkommen wird seit 1999 verhandelt. "Die Frustration wächst", sagte Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Chemieverbands VCI..
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19.12.25 - 16:03
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Ökonomen: Gemeinsame EU-Anleihen werden immer mehr zum Standardvorgehen (Reuters)
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Der EU-Kompromiss zur weiteren Finanzierung der Ukraine mit einer gemeinsamen europäischen Schuldenaufnahme wird nach Einschätzung von Ökonomen immer mehr zum Standardvorgehen. "Dies ist ein weiteres Beispiel für deutschen Pragmatismus und zeigt erneut, dass die EU bereit ist, für bestimmte Zwecke gemeinsam Kredite in Höhe von – makroökonomisch gesehen – recht bescheidenen Beträgen aufzunehmen", sagte Andrew Kenningham vom Analysehaus Capital Economics am Freitag. Ein Kredit in Höhe von 90 Milliarden Euro für die Ukraine entspreche etwa 0,5 Prozent der Wirtschaftsleistung der EU. Dies sei überschaubar im Verhältnis zum Corona-Wiederaufbaufonds von 750 Milliarden Euro. "Gemeinsame Kreditaufnahmen auf EU-Ebene sind kein Tabu mehr."
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19.12.25 - 15:01
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Währung: Euro-Beitritt wider Willen – Bulgariens schwieriger Abschied vom Lew (Handelsblatt)
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Zum Jahreswechsel tritt Bulgarien der Euro-Zone bei. Doch die Aufnahme ist von massiven Störgeräuschen und breiter Skepsis geprägt. Hoffnung macht der Blick auf ein anderes Beispiel... --- Ohnehin schlägt der geplanten Euro-Einführung in Bulgarien breite Skepsis entgegen. Jüngsten Umfragen zufolge lehnt etwa die Hälfte der Bevölkerung den Beitritt zur Währungsunion ab. Die Kritiker fürchten vor allem einen starken Anstieg des Preisniveaus und den Teilverlust der nationalen Souveränität..
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19.12.25 - 13:18
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ROUNDUP: Nike kämpft mit geplanter Kehrtwende - Aktie fällt deutlich (DPA-AFX)
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Der US-Sportartikelkonzern Nike ist auf dem Weg aus seiner Krise wieder ins Straucheln gekommen. Zwar konnte der Rivale von adidas und Puma insgesamt mehr Geschäft vorweisen als von Experten gedacht. An entscheidenden Stellen hapert es aber weiterhin, im wichtigen Riesenmarkt China etwa oder bei der Marke Converse. Nike-Chef Elliott Hill, der das Unternehmen nach einigen harten Enttäuschungen wieder an die Spitze führen soll, sieht den Konzern nach dem zweiten Geschäftsquartal (Ende November) noch nicht am Ziel. Anleger zeigen sich ungeduldig und ließen die Aktie am Freitag kräftig fallen, auch weil im laufenden Quartal wieder ein Umsatzknick droht.. --- Nike verliert heute 10% an Wert..
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19.12.25 - 13:01
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Wochenausblick: KW 52 (Helaba)
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Deutschland: Enttäuschende Unternehmensbefragungen - Während die ZEW-Konjunkturerwartungen mehr Optimismus unter den Finanzmarktanalysten signalisieren, fielen die Unternehmensbefragungen enttäuschend aus. Insgesamt deuten die Stimmungsindikatoren auf ein eher durchwachsenes Jahresende hin. Demnach dürfte der konjunkturelle Aufschwung im Schlussquartal 2025 noch nicht begonnen haben.. --- USA: Wo steht der Arbeitsmarkt Ende 2025? Per saldo ergibt sich das Bild eines graduell abkühlenden Arbeitsmarktes, ohne dass es bislang Anzeichen für einen drohenden Einbruch gäbe. Mit 4,6 % ist die Quote nahe an Schätzungen zur Vollbeschäftigung. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung liegen weiter bei rund 225.000 pro Woche, einem historisch niedrigen Wert. Aber aus Risikomanagementgründen macht die geldpolitische Lockerung der Fed Sinn.. --- Bulgarien startet mit dem Euro ins neue Jahr..
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19.12.25 - 11:27
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Japanische Notenbank hebt Leitzins auf den höchsten Stand seit dreißig Jahren (DPA-AFX)
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Die japanische Zentralbank hat den Leitzins auf den höchsten Stand seit 1995 angehoben. Der Zinssatz wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 0,75 Prozent erhöht, teilte die Notenbank am Freitag in Tokio mit. Die Entscheidung fiel einstimmig. Die Notenbank stellte weitere Zinserhöhungen in Aussicht, sofern sich die Wirtschaft wie erwartet entwickelt. Notenbankchef Kazuo Ueda verwies auf anhaltenden moderaten Anstieg der Kerninflation. Besonders gestiegene Lebensmittelpreise haben die Inflation seit fast vier Jahren über dem Zielwert von 2 Prozent gehalten..
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19.12.25 - 09:15
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Sparmaßnahmen beflügeln FedEx - Prognose für Gesamtjahr angehoben (Reuters)
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FedEx hat dank Sparmaßnahmen und Preisanhebungen im zweiten Quartal mehr verdient als erwartet und die Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Der bereinigte Gewinn sei im Ende November abgeschlossenen Quartal auf 1,14 Milliarden Dollar gestiegen, teilte der US-Logistikkonzern am Donnerstag mit. Im Vorjahreszeitraum waren es 990 Millionen Dollar. Für das Gesamtjahr stellt der Deutsche-Post-Rivale nun einen Gewinn zwischen 17,80 und 19,00 Dollar je Aktie in Aussicht und hob damit das untere Ende der Spanne an. Die Aktie legte nachbörslich um 2,4 Prozent zu..
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19.12.25 - 08:03
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GfK: Konsumklima erleidet herben Dämpfer (Dow Jones)
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Der von GfK und NIM ermittelte Konsumklima-Indikator prognostiziert für Januar im Vergleich zum Vormonat einen Rückgang um 3,5 Zähler auf minus 26,9 Punkte. Damit verfehlt der Index die Hoffnungen auf eine Erholung deutlich. Ökonomen hatten einen Rückgang auf minus 23,0 Zähler erwartet. Vor allem die spürbar gestiegene Sparneigung sowie Verluste bei den Einkommensaussichten und der Anschaffungsneigung belasten das Klima zum Start in das neue Jahr..
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18.12.25 - 15:36
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Birkenstock-Aktie mit Kurssturz: US Zölle auf Sandalen belasten (Manager-Magazin)
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Der Kultschlappen macht schlapp: Die US-Zölle auf seine vorwiegend in Deutschland gefertigten Sandalen bringen Birkenstock aus dem Tritt. Die Aktie knickt nach Vorstellung der Quartalszahlen zweistellig ein... --- Der für seine hochpreisigen Kult-Sandalen und Gesundheitsschuhe bekannte deutsche Schuhhersteller Birkenstock stellte für das kommende Jahr ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 13 bis 15 Prozent in Aussicht. Diese Zahl liegt unter den Wachstumswerten der Vorjahre, da die Zollpolitik der Trump-Regierung als Belastung wirkte.. --- Wie die Firma am Donnerstag mitteilte, soll der bereinigte Gewinn je Aktie zwischen 1,90 und 2,05 Euro liegen, während Analysten mit 2,08 Euro gerechnet hatten. Im abgelaufenen vierten Quartal übertraf Birkenstock zwar mit einem Umsatz von 526 Millionen Euro die Analystenschätzungen leicht, jedoch enttäuschte der Geschäftsausblick für das kommende Jahr..
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