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28.11.25 - 11:00
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Dank US-Ausnahme: Orban schmiert Serbien mit russischem Öl (DW)
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Die US-Sanktionen gegen den russischen Ölsektor treffen Serbien schwer. Doch der Nachbar Ungarn kann dank einer Ausnahmeregel von Donald Trump helfen. Über Details verhandelt Viktor Orban in Moskau mit Wladimir Putin... --- MOL liefert nach Aussage von Ungarns Außenwirtschaftsminister Peter Szijjarto zur Zeit bereits doppelt so viel Öl und Erdölprodukte nach Serbien wie gewöhnlich. Die Menge werde sich weiter erhöhen. Außerdem plane man den Bau einer gemeinsamen Öl-Pipeline von Ungarn nach Serbien, die möglicherweise schon Ende 2027 in Betrieb gehen könne. MOL könnte außerdem Teile von NIS übernehmen, da Serbien sich von den russischen NIS-Mehrheitseignern Gazprom Neft und Gazprom trennen will..
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27.11.25 - 19:21
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ROUNDUP: Deutsche Börse bietet Milliarden für Fondsplattform Allfunds (DPA-AFX)
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Die Deutsche Börse will für einen Milliardenbetrag den Fondsvertriebsspezialisten Allfunds übernehmen. Der DAX-Konzern bestätigte am Donnerstag exklusive Gespräche mit der Allfunds Group über einen möglichen Erwerb sämtlicher Aktien. Analyst Enrico Bolzoni von der Bank JPMorgan bezeichnete eine Übernahme als strategisch sinnvoll..
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27.11.25 - 14:01
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ROUNDUP: Bei Bechtle zieht Geschäft mit der öffentlichen Hand an - Aktie steigt (DPA-AFX)
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Der IT-Dienstleister Bechtle hat zwei Rahmenverträge mit der zentralen öffentlichen Beschaffungsstelle für kommunale IT-Dienstleister (ProVitako) und deren kommunale Träger in Deutschland geschlossen. Das Vertragsvolumen beläuft sich auf bis zu 501 Millionen Euro bei einer Laufzeit von einem Jahr mit dreimaliger Verlängerungsoption um jeweils ein weiteres Jahr, wie das Unternehmen am Donnerstag in Neckarsulm mitteilte. Das wichtige, lange Zeit aber träge Geschäft mit dem Staat nimmt damit weiter Fahrt auf. An der Börse kamen die Nachrichten gut an..
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27.11.25 - 13:45
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Ausblick auf die Weltwirtschaft 2026 (HCOB)
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Insgesamt stehen wir vor einem Jahr, dass relativ ruhig
verlaufen könnte, mit einer sich abschwächenden
Wachstumsdynamik. Denn die USA scheint sich am Ende
eines langen Aufschwungs zu befinden, China hat noch
keinen Ersatz für das früher investitionsgetriebene
Wachstumsmodell gefunden, während in der Eurozone die
deutsche expansive Fiskalpolitik nicht ausreicht, um der
gesamten Währungsunion mehr Dynamik zu verleihen. Die
aus heutiger Sicht wichtigsten Risiken sind das Platzen einer
möglichen KI-Blase sowie ein radikaler als erwarteter Zugriff
der Trump-Administration auf die US-Notenbank..
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27.11.25 - 13:34
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Da versickert das deutsche Geld (Tichys Einblick)
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Zu den Klischees über die nordeuropäischen Ländern gehört der ausufernde Sozialstaat. Eine Hängematte, in der es sich alle gemütlich machen können. Nur: Deutschland gibt noch mehr fürs Soziale aus. Das hat eine Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (DW) ergeben. Demnach gab der deutsche Staat im Jahr 2023 etwa 41 Prozent seiner Gesamtausgaben fürs Soziales aus.. --- Laut IDW fließen elf Prozent der deutschen Ausgaben in die Bürokratie. So viel wie in keinem anderen Nachbarland. Der Anteil der Verwaltungskosten steigt. Damit steuert Deutschland unter Kanzlern der CDU und SPD ein ganz neues Wirtschaftsmodell an: Die eine Hälfte kassiert Bürgergeld, die andere Hälfte verwaltet die Empfänger von Bürgergeld..
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27.11.25 - 08:57
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Chinas Anta Sports erwägt Puma-Übernahme - Agentur (Dow Jones)
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Der chinesische Sportartikelhersteller Anta Sports Products gehört einem Medienbericht zufolge zu den Unternehmen, die eine mögliche Übernahme des Wettbewerbers Puma prüfen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen berichtet, könnte Anta sich mit einer Private-Equity-Firma zusammenschließen, sollte das Unternehmen beschließen, das Vorhaben voranzutreiben. Das chinesische Bekleidungsunternehmen Li Ning habe Bloomberg zufolge Finanzierungsoptionen mit Banken erörtert und einen ersten Blick auf Puma geworfen. Puma könnte auch Interesse des japanischen Wettbewerbers Asics auf sich ziehen, berichtet Bloomberg.. --- Puma ist heute 13% im Plus.. --- Man achte auf die Insidertransaktionen, in Verbindung mit einer charttechnischen Bodenbildung wie bei Puma zu sehen, ergeben sich häufig gute Chancen! https://www.boersentreff.de/desktop_Anlagestrategien-kategorie_InsiderhandelDeutschland.html
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26.11.25 - 22:01
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Hat Europa gerade die Ukraine vor Trump und Putin gerettet? (Telepolis)
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Ein US-Entwurf basierte wohl auf Putins Wunschliste – bis Europa und Kiew in Genf neun Punkte streichen ließen und die Verhandlungen drehten... --- Beobachter zweifeln laut Bericht, dass Russland die modifizierte Fassung akzeptiert. Ein Analyst der Rand Corporation erwartet demnach, dass Moskau die Gespräche in die Länge zieht und seinen Vormarsch an der Front fortsetzt. Putins Strategie bestehe darin, Verhandlungstüren niemals ganz zu schließen..
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26.11.25 - 20:24
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EVP und rechte Fraktionen stimmen gemeinsam für EU-Gesetz ab (N-TV)
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Nach dem Lieferkettengesetz wird voraussichtlich auch das EU-Gesetz gegen Abholzung verschoben und abgeschwächt – die dafür nötige Mehrheit im EU-Parlament kam in beiden Fällen mit rechter und extrem rechter Beteiligung zustande. Eine Mehrheit von 402 zu 250 Abgeordneten in Straßburg stimmte für einen entsprechenden Vorschlag zur Entwaldungsrichtlinie der Europäischen Volkspartei (EVP) um CDU und CSU. Sozialdemokraten, Grüne und Linke stimmten dagegen..
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26.11.25 - 19:12
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Bitcoin: Strategy und andere börsennotierte Krypto-Investoren müssen Bestände verkaufen (Manager-Magazin)
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Die Firma Strategy von Krypto-Guru Michael Saylor und ihre Nachahmer haben große Bestände von Bitcoin und Co. angehäuft und damit auch ihre Aktienkurse gepuscht. Doch der Markt hat gedreht: Kryptowerte und Aktien sinken um die Wette... --- Laut „FT“ haben inzwischen mehrere Unternehmen begonnen, ihre Krypto-Bestände zu verkaufen, um Aktienrückkäufe zu finanzieren und ihre Aktienkurse zu stützen. Damit wird das Krypto-Treasury-Modell praktisch umgekehrt.. --- Michael Saylors Strategy allerdings hat laut „FT“ auch im Marktabschwung nicht die Strategie geändert. Im Gegenteil: Das Unternehmen habe seinen Einsatz verdoppelt und bei niedrigeren Preisen noch mehr Bitcoin gekauft.. --- Vermutlich haben wir den Tiefpunkt schon gesehen im Bitcoin! Heute geht es aufwärts..
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26.11.25 - 17:48
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Gas - verfrühte Entspannung? (SG)
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Der europäische Gaspreis ist zu Beginn der Woche unter die Marke von 30 EUR je MWh gefallen und erreichte ein neues Jahrestief bei 29,25 EUR je MWh. Grund dürften die neuerlichen Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg sein. Sollten diese erfolgreich sein, könnten sich Wege für Russland eröffnen, weiter bzw. wieder Gas an Europa zu liefern. Hinzukommt auch die zu Winterbeginn weiterhin allgemein entspannte Angebotslage, insbesondere am globalen LNG-Markt.. --- Europas Gasspeicherstände lagen zu Ende letzter Woche rund 9 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau.. --- Wie schnell die Stimmung umschlagen kann, zeigte sich bereits im letzten Winter als die Preise im Februar mitunter aufgrund deutlich gefallener Speicherstände, merklich angezogen hatten.. --- Längerfristig dürfte sich die Angebotslage aber sogar noch weiter verbessern und daher zu wieder niedrigeren Preisen beitragen..
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26.11.25 - 16:50
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CO2: EU-Emissionshandel - Das Angebot wird knapper (SG)
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Alles in allem erwarten wir deshalb, dass der Aufwind im EU-Emissionshandel anhält. Das diesjährige Tauziehen um das Emissionsminderungsziel für 2040 hat zwar noch mal vor Augen geführt, dass der Rückenwind für eine ambitionierte Klima-Politik etwas nachlässt, aber viele Stellschrauben, die für höhere Preise sprechen, sind bereits gestellt. Dazu zählt neben der schnelleren Absenkung der Obergrenze der jährlichen Emissionen der Grenzausgleichsmechanismus (CBAM). Im Rahmen dessen wird die freie Zuteillung in den betroffenen Industriesektoren ab nächstes Jahr nach und nach bis 2034 ausgeschlichen und entsprechend sind die Emissionsrechte am Markt zu kaufen..
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26.11.25 - 16:31
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Wieder zunehmende Zinssenkungserwartungen geben Goldpreis Auftrieb (SG)
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Der Goldpreis stieg am Morgen auf 4.155 USD je Feinunze. Seit Freitagnachmittag legte der Preis mehr als 100 USD zu. Auslöser des Preisanstiegs ist eine Zunahme der Zinssenkungserwartungen im Hinblick auf die nächste Fed-Sitzung in zwei Wochen. Mittlerweile preisen die Fed Funds Futures eine Zinssenkung der US-Notenbank um 25 Basispunkte wieder zu rund 75% ein. Am vergangenen Donnerstag hatte die Wahrscheinlichkeit dafür nur noch bei 30% gelegen. Am Freitag hatte sich der einflussreiche Präsident der NY Fed, Williams, offen für eine Zinssenkung im Dezember gezeigt.. --- Ein anderer Einflussfaktor für den Goldpreis dürften die laufenden Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges sein. Denn dadurch könnte die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen beeinflusst werden. So gab der Preis gestern im frühen Handel wegen der Hoffnung auf ein Ende des Krieges zwischenzeitlich nach. Aufkommende Zweifel daran dürften den Preisanstieg seither begünstigt haben..
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26.11.25 - 15:06
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USA: Auftragseingänge langlebiger Güter steigen wie erwartet (DPA-AFX)
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In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im September wie erwartet gestiegen. Die Bestellungen legten im Monatsvergleich um 0,5 Prozent zu, wie das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten dies im Schnitt so erwartet. Die Aufträge waren im Vormonat noch um revidierte 3,0 Prozent (zunächst: 2,9) gestiegen..
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26.11.25 - 15:03
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Um Waffen zu verkaufen: Italiens Vizepremier Salvini wirft Berlin Kriegstreiberei vor (N-TV)
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Angesichts der Friedensbemühungen für die Ukraine hat Italiens stellvertretender Ministerpräsident Matteo Salvini Deutschland und Frankreich Kriegstreiberei unterstellt. "Man hat den Eindruck, dass einige in Paris und Berlin interne Probleme haben und den Krieg fortsetzen wollen", sagte der rechtspopulistische Politiker der Zeitung "La Repubblica". "Vielleicht, um Waffen zu verkaufen."
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