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17.12.25 - 16:12
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Importierte Haushaltsgeräte: Brüssel plant CO2-Zoll auch für Waschmaschinen (N-TV)
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Weil Unternehmen in der EU für den Ausstoß von CO2-Emissionen zahlen müssen, haben energieintensive Branchen einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Konkurrenten aus Drittstaaten. Brüssel will das mit einem CO2-Zoll kompensieren – er soll für mehr importierte Produkte gelten... --- Mit dem CO₂-Grenzausgleichsmechanismus CBAM bepreist die EU Emissionen von Importen. Ab dem 1. Januar 2026 müssen Importeure also erstmals einen CO2-Preis für Emissionen zahlen, die bei der Produktion der Waren entstehen. --- Zum Ausgleich will die EU-Kommission einen Fonds zur Unterstützung von EU-Herstellern einrichten, die etwa wegen steigender Preise für importierten Stahl einen Wettbewerbsnachteil fürchten müssen. Der Fonds erstattet einen Teil der Zusatzkosten, die wegen EU-CO2-Regelungen entstehen.. --- Fakt ist: Neue Beamtenstellen werden geschaffen und Waschmaschinen werden für den deutschen Michel teurer!
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17.12.25 - 16:09
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Suppe statt Festtagsbraten: Ifo-Geschäftsklimaindex sinkt den zweiten Monat in Folge (N-TV)
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Der spürbare Konjunkturaufbruch bleibt zum Jahreswechsel in Industrie, bei Dienstleistern und im Handel aus: Der Ifo-Geschäftsklimaindex fällt im Dezember erneut, die Wirtschaft stagniert. Im neuen Jahr setzen viele Firmen Hoffnungen auf geplante staatliche Mehrausgaben... --- In einem Umfeld "ohne echte Standortpolitik" ruhten die Hoffnungen weiter auf den geplanten Mehrausgaben der Regierung, sagte Chefvolkswirt Alexander Krüger von der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank. "Wenn das Fiskalpaket investiv nicht zündet, wonach es derzeit aussieht, bleibt es nur bei einem konjunkturellen Strohfeuer", sagte Krüger und betonte mit Verweis auf die Ifo-Daten: "Das Stimmungsbild fühlt sich nach Graupensuppe statt Festtagsbraten an."
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17.12.25 - 14:18
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Es wäre verfrüht: Italien und Frankreich treten bei Mercosur-Abkommen auf die Bremse (N-TV)
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Mehr als 20 Jahre verhandeln die EU-Staaten schon über das Mercosur-Abkommen. Gerade in Zeiten der Abkehr von den USA wäre die Handelszone von großer Bedeutung. Kurz vor der Unterzeichnung stellen sich jedoch mehrere Mitgliedsstaaten quer.. --- Die für Samstag angestrebte Unterzeichnung des Handelsabkommens der EU mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten wackelt. Sowohl Italien als auch Frankreich pochen auf eine spätere Abstimmung und zusätzliche Schutzklauseln für europäische Landwirte. "Es wäre verfrüht, das Abkommen in den kommenden Tagen zu unterzeichnen", sagte die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni. Frankreich werde sich "entschieden dagegen stellen"
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17.12.25 - 14:01
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Im Fokus: Zinsen und Anleihen (Helaba)
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Geldpolitik: Weitgehend ausgereizt --- Aktueller EZB-Einlagensatz von 2,0 % spiegelt neutralen Leitzins wider --- Dies ermöglicht bei moderater Teuerung eine Geldpolitik der ruhigen Hand im Euroraum --- EZB dürfte sich nicht dem Verdacht aussetzen, die steigende Staatsverschuldung zu flankieren --- Für 2026 ist nur noch mit einer zusätzlichen Lockerung der Fed um 25 Basispunkte zu rechnen --- Mit US-Leitzins von rund 3,5 % wäre dann ebenfalls ein neutrales Zinsniveau erreicht --- Kapitalmarkt: Auch 2026 auf erhöhtem Renditeniveau --- Massiver Renditeanstieg in Japan verunsichert Anleiheinvestoren weltweit --- Steigende Staatsverschuldung hat zuletzt vor allem lange Laufzeiten getroffen --- Wachsendes Emissionsvolumen bei Staatsanleihen trifft auf zurückhaltende Investoren --- Für gewisse Stabilität bei Renten dürfte die neutrale Geldpolitik der Notenbanken sorgen --- 10-jährige US-Treasuries zur Jahresmitte bei 4,3 % erwartet
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17.12.25 - 13:31
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IEA erwartet Rekordnachfrage nach Kohle in diesem Jahr! (Handelszeitung)
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Die weltweite Kohlenachfrage dürfte dieses Jahr nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) erneut ein Rekordhoch erreichen... --- Ein Ausblick auf die Entwicklung der Kohlenachfrage bis 2030 ist der IEA zufolge mit zahlreichen Unwägbarkeiten verbunden, vor allem in China, das mehr Kohle verbraucht als der Rest der Welt zusammen. Die Nachfrage in der Volksrepublik dürfte mit dem raschen Ausbau von Erneuerbaren bis 2030 leicht absacken. In Indien hingegen erwarten die Expertinnen und Experten der in Paris ansässigen Organisation den grössten Zuwachs beim Kohleverbrauch.. --- Aber Hauptsache wir in der EU verringern unsere CO2-Emissionen und erheben eine Steuer darauf *LOL*
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17.12.25 - 11:42
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Euroraum-Inflation im November auf 2,1 Prozent abwärts revidiert (Dow Jones)
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Der Preisdruck in der Eurozone ist im November stabil geblieben. In einer zweiten Veröffentlichung revidierte die Statistikbehörde Eurostat die jährliche Inflationsrate auf 2,1 (Oktober: 2,1) Prozent nach unten. Zunächst war am 2. Dezember ein Wert von 2,2 Prozent gemeldet worden. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt mittelfristig 2 Prozent an... --- Die sogenannte Kernteuerung, die besonders volatile Preise außen vor lässt, blieb im November stabil. Die Kernrate (ohne die Preise von Energie, Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabak) verharrte bei 2,4 Prozent..
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17.12.25 - 11:12
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Ölpreise steigen mit Trump-Blockade gegen Venezuela (Dow Jones)
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Die Ölpreise legen am Mittwoch zu, nachdem US-Präsident Donald Trump eine "vollständige und totale Blockade" aller sanktionierten Öltanker angeordnet hat, die in Venezuela ein- und auslaufen. Dies erhöht das Risiko langanhaltender Versorgungsunterbrechungen in der Region, heißt es. Die Preise für die Öl-Sorten Brent und WTI steigen um jeweils 2,2 Prozent..
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17.12.25 - 08:15
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Vielseitiger Rückenwind für Gold – Preis steigt sprunghaft an (DZ Bank)
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Der Goldpreis stieg zuletzt stark an. Eine taubenhafte Fed, Äußerungen des US-Präsidenten und regulatorische Lockerungen in Indien sorgten für frischen Auftrieb am Goldmarkt. Kurzfristig stehen die US-Geldpolitik und Donald Trumps Druck auf die Fed-Unabhängigkeit weiterhin im Fokus der Goldanleger..
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16.12.25 - 11:15
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Industriestrompreis – nur ein Tropfen auf den heißen Stein (DZ Bank)
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Das Bundeswirtschaftsministerium hat angekündigt, dass der staatliche Industriestrompreis nun doch ab Januar 2026 gelten soll, um energieintensive Industriezweige zu entlasten, die auf internationaler Ebene konkurrieren und unter den hohen Strompreisen im Inland leiden. Die tatsächliche Entlastung dürfte jedoch nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein sein – viel wichtiger wären strukturelle Reformen.. --- Kern des Instruments ist ein staatlicher Zuschuss, der die Differenz zwischen dem Großhandelspreis und einem politisch definierten Zielpreis – vielfach mit rund fünf Cent je Kilowattstunde beziffert – teilweise ausgleicht. Die Maßnahme unterliegt strengen beihilferechtlichen Vorgaben der EU: Sie ist auf maximal drei Jahre begrenzt, gilt nur für bis zu 50% des Stromverbrauchs und verpflichtet die begünstigten Unternehmen, mindestens die Hälfte der erhaltenen Mittel in Maßnahmen zur nachhaltigen Transformation zu investieren..
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16.12.25 - 00:15
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Silberpreis eilt von Rekord zu Rekord (SG)
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Der Silberpreis kennt aktuell kein Halten. Gestern erreichte der Preis bei 64,3 USD je Feinunze ein neues Rekordhoch. Seit Wochenbeginn legte der Preis um fast 10% zu, innerhalb der letzten drei Wochen um 27%. Der Anstieg seit Jahresbeginn beläuft sich inzwischen auf 120%. Damit steht Silber vor dem stärksten Jahresgewinn seit 1979.. --- Allerdings hat der Preisanstieg übertriebene Ausmaße angenommen, was zur Vorsicht mahnt. Auf längere Sicht ist das fundamentale Bild für Silber weiterhin positiv. So hat das Silver Institute in dieser Woche einen Bericht zur Silbernachfrage für industrielle Anwendungen veröffentlicht, der einen stark steigenden Silberbedarf für Photovoltaik, Elektromobilität und Datenzentren/Künstliche Intelligenz in den kommenden Jahren in Aussicht stellt..
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15.12.25 - 12:06
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Startups verzweifelt gesucht: So könnte Europa im KI-Wettrennen bestehen (N-TV)
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Europa hat Top-Talente, mehr Einwohner als die USA und jede Menge Ideen. Trotzdem dominieren die Tech-Riesen aus dem Silicon Valley den Kontinent. Für einen europäischen KI-Champion braucht es mehr Geld und Tempo. Einen Kandidaten gibt es bereits... --- Die Firma, um die es geht, ist heute der einzige Tech-Konzern von Weltrang, der seit dem Ende des Kalten Kriegs in Europa gegründet wurde: Spotify, ein Musikriese mit 280 Millionen zahlenden Abonnenten und mehr als 15 Milliarden Euro Umsatz. Und Ek ist einer der wenigen Gründer, die ihren Frust über die Rahmenbedingungen für Startups in Europa so öffentlich machen. Die meisten stimmen einfach still mit den Füßen ab: Zwischen 2008 und 2021 verlegten fast 30 Prozent der in Europa gegründeten "Einhörner", also Startups mit Marktbewertung über eine Milliarde US-Dollar, ihren Hauptsitz ins Ausland..
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14.12.25 - 22:06
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Zahl der in Sydney Getöteten steigt auf 15 – Angreifer waren Vater und Sohn (Die Welt)
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Bei dem Anschlag am weltbekannten Bondi Beach wurden mindestens 15 Menschen getötet, auch einer der Attentäter starb. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu macht der australischen Regierung schwere Vorwürfe. Mehr im Liveticker.. --- Nach Auffassung der Behörden richtete sich der Angriff gezielt gegen jüdische Menschen. Australiens Premierminister Anthony Albanese bezeichnete die Tat als "bösartigen Akt des Antisemitismus" und Terror. Die Zahl der Toten gibt die Polizei mittlerweile mit 16 an. 14 Menschen seien am Tatort, dem beliebten Bondi Beach, gestorben. Eine 10-Jährige und ein 40-Jähriger starben später im Krankenhaus..
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