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Blei ist ein Schwermetall, welches hauptsächlich für die Autobatterieproduktion verwendet wird (60% der Jahresproduktion). Des Weiteren wird es als Legierung in Verbindung mit anderen Metallen eingesetzt, als radioaktiver Strahlenschutz, in der Chemischen Industrie oder in der Munitionsherstellung.
Sorge vor Angebotsausfällen wegen eskalierendem Ukraine-Krieg lässt Ölpreise steigen - Chinesische Rohölimporte sollen im November angeblich deutlich steigen - Schweizer Goldexporte zeigen schwache Goldnachfrage in Asien - Zink-, Blei- und Kupfermarkt im September unterversorgt
Die Industriemetallpreise haben aufgrund Chinas Stimulierungsmaßnahmen in der letzten Woche kräftig zugelegt. Viel Hoffnung auf eine starke Nachfrageerholung wurde eingepreist. Die neuen Prognosen, die die International Study Groups für die Metallmärkte vorgelegt haben, stimmen dagegen eher skeptisch. Schließlich gehen die jeweiligen Branchenverbände davon aus, dass mit Ausnahme von Zink die Märkte in diesem Jahr überversorgt sind. Im nächsten Jahr werden durchweg Angebotsüberschüsse in Aussicht gestellt...
Wir haben die meisten unserer Rohstoffpreisprognosen für das Jahresende nach unten revidiert. Dies betrifft insbesondere Rohöl, Ölprodukte, Industriemetalle und Weizen. Eine Ausnahme ist Gold, wo wir die Prognose deutlich angehoben haben und neue Rekordstände erwarten...
Die Industriemetallpreise verzeichneten in der vergangenen Woche durchweg erhebliche Rückgänge und handeln inzwischen allesamt auf mehrmonatigen Tiefständen. Der Index der Londoner Metallbörse (LMEX), der die sechs an der LME gehandelten Nicht-Eisen-Metalle nach Produktions- und Handelsvolumina der letzten fünf Jahre gewichtet, fiel im Wochenvergleich um 5,6% und rutschte erstmals seit Anfang April unter die Marke von 4.000 Punkten (Abb. 1). Kupfer verzeichnete mit 5,7% den größten Wochenrückgang seit knapp zwei Jahren...
Die Ölpreise dürften sich nicht weiter erholen, wenn die US-Benzinnachfrage eine weitere Woche enttäuschen sollte. Die Industriemetallpreise könnten sogar weiter fallen, da die International Study Groups für die ersten fünf Monate des Jahres vermutlich überversorgte Märkte ausweisen werden. Dagegen könnte sich die Rally am Goldmarkt noch etwas fortsetzen, wenn der Zinsoptimismus nicht enttäuscht wird...