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Der DAX springt um starke 4,6 % auf 20.566 Punkte. Auslöser: Donald Trump setzt überraschend seine Zölle für 90 Tage aus. Die Wall Street schloss in der Folge am Dienstagnacht durch die Decke: Dow +7,9 %, S&P 500 +9,5 %, Nasdaq sogar +12 %. Auch die EU zieht nach und stoppt ihre Gegenzölle. An den Märkten verfliegt die Angst vor einem Zollkrieg - vorerst. Gold klettert auf 3.128 Dollar je Feinunze. Öl gibt dagegen nach - Brent und WTI verlieren je rund 2,5 %. VW meldet im Q1 einen Gewinneinbruch: Operativer Gewinn sinkt auf 2,8 Mrd. Euro, trotz leichtem Umsatzplus auf 78 Mrd. Euro. Intel-Chef Tan steht wegen China-Beteiligungen unter Druck. STMicro will 2.800 Stellen streichen. CureVac glänzt mit 535 Mio. Euro Umsatz und 178 Mio. Euro Gewinn dank GSK-Deal. BMW kämpft in China – Absatz dort -17,2 %. Nordex legt bei Bestellungen zu. Prada übernimmt Versace für 1,25 Mrd. Euro. Louis Vuitton hat Probleme in US-Produktion. Delta verschiebt Airbus-Lieferungen wegen Zollunsicherheit. Börsenweisheit ...

Opening Bell: Rheinmetall, Hensoldt, Bitcoin, Robinhood, Coinbase, Tesla, Capri Holdings...

Der DAX ist am Freitag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Die Zinssenkungsfantasien schwinden immer mehr. Auf Wochensicht kann sich die Bilanz allerdings mehr als sehen lassen. Heute geht es um die Frage, ob sich der DAX über 20.200 Punkten hält....

Der Nasdaq wurde gestern von der starken Performance der Tesla-Aktie angetrieben. So legte der Technologieindex um 0,8 Prozent zu. Der Dow Jones hingegen gab 0,3 Prozent ab....

Die US-Märkte waren zwar lange Zeit führend, es hat sich aber in letzter Zeit eine starke Konzentration auf wenige Tech-Giganten entwickelt. Obwohl diese Unternehmen als robust gelten, warnt Alan Galecki von Financial-engineering.net, dass jeder Trend irgendwann endet und externe Faktoren wie die Inflation von 2022 die Tech-Werte überproportional belasten können. Privatanleger haben mehr Freiheiten als Fondsmanager und können in kleinere Werte wie Small- und Mid-Caps investieren. Beispiel: Nun plant Vivendi, sich im nächsten Jahr in vier börsengehandelte Unternehmen aufzuspalten. Experten schätzen, dass allein die Kanal-Plus-Gruppe bis zu 10 Milliarden Euro wert sein könnte, was etwa der aktuellen Marktkapitalisierung von Vivendi entspricht. Dies deutet darauf hin, dass die Einzelteile deutlich mehr wert sein könnten als das Gesamtpaket. Und: in Übernahmen befindliche Unternehmen wie Capri Holdings oder Paramount, ......