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04.07.25 - 17:45
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Das peinliche Steuer-Eigentor der EU (Die Welt)
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Das Muskelspiel der USA hat gewirkt. In einem Deal mit den restlichen G-7-Staaten haben die USA erreicht, dass die globale Mindeststeuer nicht auf US-Unternehmen angewendet wird. Dafür verzichten sie auf „Section 899“. Sie können weiterhin Steuerwettbewerb betreiben – ein Sieg auf ganzer Linie. Die EU dagegen hat eine große Chance verpasst. Sie hat zwar die Gefahr der amerikanischen Strafsteuern gebannt, doch statt Pillar II nicht nur für US-Unternehmen, sondern in Gänze abzuschaffen, hält sie krampfhaft daran fest und damit an zusätzlichem Bürokratieaufwand und hohen Kosten für die europäische Wirtschaft..
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04.07.25 - 12:30
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DAX Down Over 0.5% Amid Trade Deals Uncertainty (AFX)
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BRUSSELS (dpa-AFX) - German stocks are down in negative territory on Friday, weighed down by data showing a sharp drop in factory orders, and uncertainty over U.S. trade deals ahead of the July 9 ......
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04.07.25 - 12:30
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Ring frei zur nächsten Zollrunde (Commerzbank)
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Die Märkte scheinen sich also vom Worst Case-Szenario verabschiedet zu haben und davon auszugehen, dass die Wirtschaft die Trump'sche Zollpolitik letztlich ohne Krise wegstecken wird. Dies könnte etwas zu optimistisch sein. Schließlich kommen die richtig harten Brocken bei den Verhandlungen noch.. --- Zölle sind letztlich eine Verbrauchssteuer auf importierte Produkte. Die Zolleinnahmen haben sich auch schon deutlich erhöht. Im Mai spülten die Zölle rund 23 Mrd Dollar in die US-Staatskasse, deutlich mehr als der Monatsdurchschnitt des letzten Jahres, der bei 6,6 Mrd Dollar lag. Sollten die Einnahmen in dieser Höhe bleiben, würden sich die jährlichen Mehreinnahmen auf etwa 200 Mrd Dollar addieren. Es ist davon auszugehen, dass der größte Teil dieser Rechnung letztlich vom US-Verbraucher zu tragen ist und nicht – wie von Trump immer wieder vorgebracht – vom ausländischen Exporteur. Damit hätte Trump die größte Steuererhöhung seit vielen Jahren durchgesetzt...
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04.07.25 - 12:01
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Wochenausblick: KW 28 (Helaba)
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USA: Neues aus Washington - Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die USA einen Anteil an der Weltwirtschaft von fast einem Drittel. Aktuelle Schätzungen liegen – je nach Methode – bei einem Siebtel oder Sechstel. Die Zukunft wird zeigen, ob Donald Trump die Möglichkeiten der USA, eine zunehmend multipolare Welt als Hegemon zu dominieren, nicht vielleicht überschätzt und dadurch diesen Abstieg noch beschleunigt.. --- Aktien: Kommt nun die kalte Dusche? Die Bewertungen für S&P 500, DAX und Co. bewegen sich nahe Spitzenniveaus. Investoren haben sich darauf eigestellt, dass Trump letztendlich einen Rückzieher macht und
dem auch einen Namen gegeben: TACO „Trump always chickens out“. Angesichts dieser Positionierung ist die Wahrscheinlichkeit negativer Überraschungen größer, da der Markt ein moderates Zollszenario bereits eingepreist hat..
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