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12.08.25 - 14:15
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Die grosse Ernüchterung bei grünem Wasserstoff (Cash)
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Die Euphorie um grünen Wasserstoff als Hoffnungsträger der Energiewende weicht weltweit der Ernüchterung... --- Die Produktion von grünem Wasserstoff ist nach wie vor deutlich teurer als traditionelle Alternativen. Ein Beispiel aus Deutschland verdeutlicht das Problem: Die Schmiede Dirostahl im Bergischen Land könne grünen Wasserstoff für nicht weniger als 150 Euro je Megawattstunde (MWh) beziehen, während Erdgas nur 30 bis 35 Euro koste, erklärt Geschäftsführer Roman Diederichs. «Man will es vielleicht nicht wirtschaftlichen Selbstmord nennen, aber in der Praxis wäre es genau das.»
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07.08.25 - 02:09
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The Green Hydrogen Hype Is Fading (ZeroHedge)
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The Green Hydrogen Hype Is Fading
Authored by Tsvetana Paraskova via OilPrice.com,
The green hydrogen market is facing significant challenges, including high production costs and insufficient market demand, leading to the cancellation or delay of numerous multi-billion-dollar projects globally.
Major energy companies are withdrawing from green hydrogen ventures and returning focus to their core oil and gas businesses, while government policy measures have been insufficient to create the necessary demand for scale-up.
Regulatory uncertainties, financing hurdles, and operational challenges are key reasons for the slow uptake of low-carbon hydrogen, impacting projects in regions like Australia, Europe, and the United States.
The green hydrogen drive is losing momentum as start-ups face rising costs and uncertain demand while energy majors back out of multi-billion-dollar projects as they return to their core oil and gas business.
Low-emissions hydrogen, including the “green” ...
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04.08.25 - 02:30
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Wasserstoff ist die Zukunft und wir setzen das durch, sagt der bayerische Wirtschaftsminister Aiwanger. Die europäische KFZ-Industrie verabschiedet sich derweil von der Brennstoffzelle! (Boersentreff)
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Stellantis hat sich von der Brennstoffzelle verabschiedet. Daimler Truck legt Wasserstoff vorerst auf Eis, nur BMW hält für Kleinserien an Wasserstoff fest. Dazu stellt Ferdinand Dudenhöffer im NTV Interview folgendes fest: "Das Wasserstoff- oder Brennstoffzellenauto ist dem batterieelektrischen in allen Bereichen schlicht unterlegen: in technischer Hinsicht, in der Umweltbilanz, Energieeffizienz, bei den Kosten und der Infrastruktur. Die Milliarden fehlgeleiteten Steuergelder an Northvolt und Intel zeigen, dass Fördergelder kein Zaubermittel sind, sondern eher ein Strohfeuer, das falsche Hoffnungen anfacht" --- "Die Stahlindustrie benötigt Wasserstoff, um grünen Stahl zu produzieren. Doch auch hier verändert sich was. Salzgitter ist ausgestiegen, Mittal auch. Nur ThyssenKrupp investiert noch im großen Stil. Aber auch hier wird ergebnisoffen diskutiert. Ohne staatliche Unterstützung würde Wasserstoff auch bei Thyssenkrupp auf tönernen Füßen stehen. Wo soll der ganze Wasserstoff herkommen? Fördergelder und Politikerwünsche helfen da nicht.." --- Auch unter der neuen schwarz-roten Regierung soll unser Erdgasnetz konsequent auf Wasserstoff umgestellt werden, staatlich verordnet und mit viel Subventionen gefördert. Die Bundesnetzagentur hat diesen Monat das sogenannte Hochlaufentgelt für das Wasserstoffkernnetz auf 25 Euro je Kilowattstunde pro Stunde im Jahr festgelegt. Das Entgelt gilt bundesweit einheitlich für die Entnahme oder das Einspeisen in das Kernnetz. Der Deutsche Wasserstoff-Verband wies darauf hin, dass der festgelegte Satz etwa dem Vierfachen der heutigen Netzentgelte für Erdgasleitungen entsprechen könnte, mit potenziell abschreckender Wirkung für Investoren und Industrie. Tote Pferde lassen sich nicht reiten, aber unser bayerischer Wirtschaftsminister sieht das anders! "Wasserstoff ist die Zukunft und wir setzen das durch" sagt Hubsi Aiwanger. Wunderbar, Einhörner kann man reiten! https://www.n-tv.de/wirtschaft/-article25925608.html https://www.youtube.com/watch?v=Uf5xTQnl6P0
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