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05.11.25 - 12:58
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Erholung der chilenischen Kupferproduktion (SG)
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Laut dem Vorsitzenden des größten Kupferproduzenten Chiles wird das Unternehmen dieses und nächstes Jahr seine Minenproduktion im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich leicht steigern können. Dies wäre eine Überraschung angesichts der Tatsache, dass die Produktion aufgrund eines Unfalls in einer der wichtigsten Minen des Unternehmens (El Teniente) deutlich beeinträchtigt wurde. Bislang liegt die Minenproduktion des Landes, das im vergangenen Jahr noch 23% des globalen Kupfererzes gefördert hatte, insgesamt noch etwa 3% unter dem Vorjahresniveau (auf Basis der Daten des Statistikamtes bis einschließlich September). Sollte der größte Minenproduzent Chiles in der Tat seine Produktion in den kommenden Monaten noch spürbar ausweiten können, könnte dies die aktuellen Sorgen rund um einen Rohmaterialmangel deutlich lindern..
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01.11.25 - 14:36
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Rohstoffausblick: Düsterer Start in den November? (SG)
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Die Ölpreise haben ihre Gewinne der Vorwoche größtenteils verteidigt. Die acht Länder der OPEC+ mit freiwilligen Produktionskürzungen dürften auch deshalb am Sonntag eine weitere Anhebung der Produktionsziele für Dezember vereinbaren. Von Reuters zitierte Quellen lassen auf eine moderate Produktionsausweitung schließen. Vieles spricht somit für eine Anhebung um 137 Tsd. Barrel pro Tag, wie schon im Oktober und November.. --- Da der jüngste Preisanstieg auf Sorgen vor sanktionsbedingten Lieferausfällen zurückzuführen war, könnten anhaltend hohe russische Ölexporte die Ölpreise belasten. Die US-Rohöl- und Produktvorräte sind in der letzten Woche deutlich gefallen, was nicht zu einem überversorgten Ölmarkt passt.. --- Der Goldpreis hat in den letzten Tagen eine Achterbahnfahrt hinter sich. Zunächst fiel der Preis deutlich, erholte sich dann wieder, um im Anschluss an die Fed-Sitzung erneut unter Druck zu geraten. Danach setzte abermals eine Erholung ein..
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01.11.25 - 13:50
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Angebotsrisiken am Kupfermarkt dürften noch anhalten (SG)
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Der Kupferpreis hat sich zwar wieder von seinem jüngsten Rekordhoch etwas entfernt, doch für eine ausgiebige Korrektur dürfte es noch zu früh sein. Zwar deuten die Einkaufsmanagerindizes aus China auf eine anhaltende Schwäche sowohl beim Verarbeitenden Gewerbe als auch am Bau hin. Allerdings hatte sich die Industrieproduktion in den letzten Monaten von den PMIs wenig beeindruckt gezeigt und war weiterhin gestiegen. Zudem ist die Abssenkung der US-Zölle auf chinesische Importe um 10 Prozentpunkte die am Donnerstag verkündet wurde natürlich noch nicht in der Umfrage berücksichtigt.
Des weiteren meldete die Statistikagentur Chiles für September eine anhaltend rückläufige Kupferminenproduktion..
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