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Boersentreff Insights Analysen

Die Börsentreff- Redaktion präsentiert dir unter Boersentreff Insights interessante und hintergründige Artikel rund um Börse, Wirtschaft und Finanzen. Wir filtern für dich wichtige externe News heraus, kommentieren sie teilweise, schreiben eigene Artikel und helfen dir mit Hintergründen, Empfehlungen und Aktientipps weiter. Unabhängig, kritisch, manchmal mit Humor, aber immer ehrlich!
 
20.12.25 - 16:34
Kometenhafter Anstieg des Silberpreises setzt sich fort, Vergleiche zu 2010/ 2011 (SG)
 
Der Silberpreis befindet sich weiter im Höhenflug. Gestern erreichte er bei 66,9 USD je Feinunze ein neuerliches Rekordhoch. Der Preisanstieg seit dem 28. November, als das “alte” Rekordniveau von Mitte Oktober übertroffen wurde, beläuft sich auf 25%. Gold hat in diesem Zeitraum „nur“ um 4,5% zugelegt. Das Gold/Silber-Verhältnis ist daraufhin auf 65 gefallen. So niedrig war es zuletzt im März 2021. Zum Vergleich: Noch im November entsprach eine Goldunze rund 80 Silberunzen. Das Ausmaß der Outperformance von Silber ist frappierend und wirft Fragen auf, ob inzwischen nicht eine Übertreibung gegeben ist. Doch selbst wenn, heißt das nicht, dass der Preisanstieg nicht weitergehen kann. Denn der Silberpreis neigte auch in der Vergangenheit schon zu Übertreibungen..
 
19.12.25 - 13:01
Wochenausblick: KW 52 (Helaba)
 
Deutschland: Enttäuschende Unternehmensbefragungen - Während die ZEW-Konjunkturerwartungen mehr Optimismus unter den Finanzmarktanalysten signalisieren, fielen die Unternehmensbefragungen enttäuschend aus. Insgesamt deuten die Stimmungsindikatoren auf ein eher durchwachsenes Jahresende hin. Demnach dürfte der konjunkturelle Aufschwung im Schlussquartal 2025 noch nicht begonnen haben.. --- USA: Wo steht der Arbeitsmarkt Ende 2025? Per saldo ergibt sich das Bild eines graduell abkühlenden Arbeitsmarktes, ohne dass es bislang Anzeichen für einen drohenden Einbruch gäbe. Mit 4,6 % ist die Quote nahe an Schätzungen zur Vollbeschäftigung. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung liegen weiter bei rund 225.000 pro Woche, einem historisch niedrigen Wert. Aber aus Risikomanagementgründen macht die geldpolitische Lockerung der Fed Sinn.. --- Bulgarien startet mit dem Euro ins neue Jahr..
 
18.12.25 - 14:45
Rohölpreis und Venezuela – in der Eskalationsspirale? (DZ Bank)
 
Nach der Beschlagnahmung eines venezolanischen Öltankers durch US-Soldaten hat der Konflikt mit Caracas eine neue Eskalationsstufe erreicht. Am Ölmarkt waren die Reaktionen bislang zurückhaltend, spielt Venezuela für die globale Ölversorgung doch nur eine untergeordnete Rolle. Sollten die Spannungen weiter zunehmen, können kurzzeitig Risikoaufschläge auftreten; langfristig überwiegen aber dennoch Angebotssorgen... --- Beobachter sehen jedoch vor allem wirtschaftsstrategische Motive: Die USA wollen sich langfristig Zugang zu den enormen venezolanischen Ölreserven sichern sowie gleichzeitig den wachsenden Einfluss Russlands und Chinas in Lateinamerika eindämmen. Mit knapp 20% der weltweiten Vorräte verfügt Venezuela über die größten bekannten Ölreserven.. --- Damit bleibt der Ölpreis trotz der Spannungen weitgehend gedeckelt – kurzfristige Preisspitzen infolge geopolitischer Zwischenfälle sind zwar möglich, ein nachhaltiger Preisschub ist jedoch unwahrscheinlich..
18.12.25 - 13:15
Ausblick China 2026: Wachstum versus strategisch-geopolitische Ziele (HCOB)
 
Bulgariens Preisstabilität wackelt vor Euro-Beitritt.. --- China: Nach unseren Berechnungen kann man getrost ein bis zwei Prozentpunkte von den offiziellen Wachstumszahlen abziehen, um zu einem etwas realistischeren Bild zu gelangen. - Seit 2022 sinken die Immobilienpreise nahezu durchgehend, und das gilt sowohl für Wohn- als auch für Gewerbeimmobilien, ein Ergebnis des vorangegangenen jahrzehntelangen Baubooms und dem daraus resultierenden Überangebot - Die Regierung scheint nicht bereit zu sein, der fragilen wirtschaftlichen Entwicklung geld- und fiskalpolitisch etwas Bedeutendes entgegenzusetzen und das wird sich vermutlich auch 2026 nicht ändern.. - Denn man möchte in möglichst vielen Sektoren unabhängig vom Ausland bzw. globaler Marktführer werden. Die Regierung ordnet also das Ziel eines nachhaltigen Wachstumsmodells dem strategisch-geopolitischen Ziel unter, sich unabhängig von anderen Nationen bzw. umgekehrt andere Staaten von China abhängig zu machen..
17.12.25 - 14:01
Im Fokus: Zinsen und Anleihen (Helaba)
 
Geldpolitik: Weitgehend ausgereizt --- Aktueller EZB-Einlagensatz von 2,0 % spiegelt neutralen Leitzins wider --- Dies ermöglicht bei moderater Teuerung eine Geldpolitik der ruhigen Hand im Euroraum --- EZB dürfte sich nicht dem Verdacht aussetzen, die steigende Staatsverschuldung zu flankieren --- Für 2026 ist nur noch mit einer zusätzlichen Lockerung der Fed um 25 Basispunkte zu rechnen --- Mit US-Leitzins von rund 3,5 % wäre dann ebenfalls ein neutrales Zinsniveau erreicht --- Kapitalmarkt: Auch 2026 auf erhöhtem Renditeniveau --- Massiver Renditeanstieg in Japan verunsichert Anleiheinvestoren weltweit --- Steigende Staatsverschuldung hat zuletzt vor allem lange Laufzeiten getroffen --- Wachsendes Emissionsvolumen bei Staatsanleihen trifft auf zurückhaltende Investoren --- Für gewisse Stabilität bei Renten dürfte die neutrale Geldpolitik der Notenbanken sorgen --- 10-jährige US-Treasuries zur Jahresmitte bei 4,3 % erwartet
 
17.12.25 - 08:15
Vielseitiger Rückenwind für Gold – Preis steigt sprunghaft an (DZ Bank)
 
Der Goldpreis stieg zuletzt stark an. Eine taubenhafte Fed, Äußerungen des US-Präsidenten und regulatorische Lockerungen in Indien sorgten für frischen Auftrieb am Goldmarkt. Kurzfristig stehen die US-Geldpolitik und Donald Trumps Druck auf die Fed-Unabhängigkeit weiterhin im Fokus der Goldanleger..
16.12.25 - 11:15
Industriestrompreis – nur ein Tropfen auf den heißen Stein (DZ Bank)
 
Das Bundeswirtschaftsministerium hat angekündigt, dass der staatliche Industriestrompreis nun doch ab Januar 2026 gelten soll, um energieintensive Industriezweige zu entlasten, die auf internationaler Ebene konkurrieren und unter den hohen Strompreisen im Inland leiden. Die tatsächliche Entlastung dürfte jedoch nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein sein – viel wichtiger wären strukturelle Reformen.. --- Kern des Instruments ist ein staatlicher Zuschuss, der die Differenz zwischen dem Großhandelspreis und einem politisch definierten Zielpreis – vielfach mit rund fünf Cent je Kilowattstunde beziffert – teilweise ausgleicht. Die Maßnahme unterliegt strengen beihilferechtlichen Vorgaben der EU: Sie ist auf maximal drei Jahre begrenzt, gilt nur für bis zu 50% des Stromverbrauchs und verpflichtet die begünstigten Unternehmen, mindestens die Hälfte der erhaltenen Mittel in Maßnahmen zur nachhaltigen Transformation zu investieren..
 
16.12.25 - 00:15
Silberpreis eilt von Rekord zu Rekord (SG)
 
Der Silberpreis kennt aktuell kein Halten. Gestern erreichte der Preis bei 64,3 USD je Feinunze ein neues Rekordhoch. Seit Wochenbeginn legte der Preis um fast 10% zu, innerhalb der letzten drei Wochen um 27%. Der Anstieg seit Jahresbeginn beläuft sich inzwischen auf 120%. Damit steht Silber vor dem stärksten Jahresgewinn seit 1979.. --- Allerdings hat der Preisanstieg übertriebene Ausmaße angenommen, was zur Vorsicht mahnt. Auf längere Sicht ist das fundamentale Bild für Silber weiterhin positiv. So hat das Silver Institute in dieser Woche einen Bericht zur Silbernachfrage für industrielle Anwendungen veröffentlicht, der einen stark steigenden Silberbedarf für Photovoltaik, Elektromobilität und Datenzentren/Künstliche Intelligenz in den kommenden Jahren in Aussicht stellt..
12.12.25 - 12:45
Wochenausblick: KW 51 (Helaba)
 
USA: Zinssenkung unterm Weihnachtsbaum - Wir rechnen unverändert mit einer Lockerung um 25 Basispunkte im ersten Quartal. Danach dürfte die Fed aber in den Wartemodus wechseln. Mit einem Leitzins von knapp 3,5 % wird das Zinsniveau unseres Erachtens grob „neutral“ sein und die Konjunktur daher weder nennenswert anschieben noch bremsen. Vor dem Hintergrund einer sich stabilisierenden Lage am Arbeitsmarkt und graduell in Richtung des Notenbankziels sinkender Inflation rechnen wir mit einer weniger aktiven Fed – trotz des anstehenden Führungswechsels im Mai. Der neue Fed-Präsident wird nur eine Stimme im FOMC haben. Derzeit sieht eine Mehrheit (11 von 19) der Notenbanker 2026 weniger oder gleich viel Spielraum für weitere Zinssenkungen als wir.. --- EZB: Angespannte vorweihnachtliche Ruhe. Bei der letzten Sitzung des EZB-Rats in diesem Jahr wird es keine Zinsänderungen geben. Die Zinssenkungsfantasie ist verflogen und trifft auf nervöse Anleihemärkte.. --- Branchen-Update: Maschinenbau vor Trendwende..
 
11.12.25 - 12:52
EU-Pläne für eingefrorene russische Reserven sind ein weiteres Argument für Gold (SG)
 
Schon lange geistert der Plan herum, die eingefrorenen Gelder der russischen Zentralbank von mehr als 200 Mrd. Euro als Sicherheit für einen Kredit der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Da Kiew nun das Geld auszugehen droht, arbeitet ein Kreis der EU-Führung offenbar mit Hochdruck daran, diesen Plan in die Tat umzusetzen. Bei der EU-Ratssitzung am 18. Dezember soll eine Entscheidung dazu getroffen werden.. --- Wir hatten gewarnt, als die Gerüchte diesbezüglich erstmalig aufkamen, dass ein solcher Schritt die Attraktivität des Euroraums als Investitionsstandort mindern und damit dem Euro nachhaltigen Schaden zufügen würde.. --- Damit könnte sich ein Trend verstärken, der in den vergangenen Jahren ohnehin schon zu beobachten war: Obwohl der Anteil des US-Dollars an den globalen Devisenreserven schon seit Jahren fällt, kann der Euro hiervon kaum profitieren. Stattdessen wurde die Gemeinschaftswährung von Gold in der Liste der wichtigsten Reserveanlagen überholt..
11.12.25 - 12:01
US-Ausblick 2026: Ein Jahr mit vielen Überraschungen, versprochen (HCOB)
 
Die Aktien könnten kurzfristig von einer besonders lockeren Geldpolitik profitieren. Die vermutlich hoch bleibenden oder sogar steigenden Langfristzinsen wären jedoch ein Negativfaktor für die Unternehmenswerte. Im Ergebnis erwarten wir für das kommende Jahr bei den Aktien eine Seitwärtsbewegung. Viel wird auch davon abhängen, wie sich der KI-Boom entwickelt.. --- Für 2026 erwarten wir ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum von 1,7 % (nach schätzungsweise 2,1 % in 2025) --- Zwei Dinge würden uns also überraschen: Eine ungebremste Fortsetzung des KI-Booms, der mit einem deutlich höheren Wirtschaftswachstum einhergehen würde, sowie das Platzen einer möglichen KI-Blase, wodurch die USA vermutlich in eine Rezession gerieten..
11.12.25 - 11:47
BIZ-Bericht warnt vor Korrektur des Goldpreises (SG)
 
Einem Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIZ zufolge wurde der Preisanstieg bei Gold seit Anfang September durch spekulative Käufe von Privatanlegern verstärkt und Gold damit von typischen Verhaltensmustern wie dem eines sicheren Hafens entkoppelt. Der Goldpreisanstieg sei stattdessen im Einklang mit riskanten Anlageklassen wie Aktien erfolgt. Zunächst hätten institutionelle Anleger Gold aufgrund der übermäßig hoch empfundenen Bewertung an den Aktienmärkten gekauft. Danach seien Privatanleger auf den fahrenden Zug aufgesprungen. Dadurch sei Gold selbst zu einer spekulativen Anlage geworden.. --- Der Bericht warnt daher vor einer scharfen und schnellen Korrektur und zieht einen Vergleich zu 1980. Hier sehen wir allerdings erhebliche Unterschiede.. --- Demnach waren die spekulativen Netto-Long-Positionen Ende Oktober sogar niedriger als Anfang September. Das Risiko einer scharfen Preiskorrektur schätzen wir daher als gering ein..
11.12.25 - 08:45
Fed lockert Zinszügel – Powell stellt Zinspause in Aussicht (DZ Bank)
 
Wie erwartet haben die US-Währungshüter bei ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte beschlossen. Damit liegt das Zielband für die Fed Funds Rate nun bei 3,50% bis 3,75%. Der Zinsbeschluss wurde allerdings nicht von allen Notenbank-Oberen mitgetragen. Wie bereits im Oktober sprach sich der Chef der Kansas-Fed, Jeffrey Schmid, für ein geldpolitisches Stillhalten aus. Austan Goolsbee (Chicago) hat sich dieser Position nunmehr angeschlossen. Demgegenüber forderte Stephen Miran wie bereits bei der letzten Zusammenkunft einen größeren Senkungsschritt (–50 Bp). Um die in den vergangenen Wochen aufgetretenen Spannungen am US-Geldmarkt zu lindern, haben die Währungshüter beschlossen, Treasury-Bills zu kaufen. Diese sogenannten „Reserve Management Purchases” sollen ab Freitag mit einem zunächst angepeilten Volumen von monatlich 40 Mrd. US-Dollar starten.. --- Powell signalisiert Pause im Zinssenkungszyklus – Klarheit im Datennebel..
09.12.25 - 11:32
Branchen-Update Dezember 2025 (Helaba)
 
Produktionsupdate: Lichtblicke in der Elektroindustrie und im Maschinenbau --- Auftragsupdate: Elektrische Ausrüstungen vermiesen Gesamtbild --- Chemie: Irgendwie das Jahr hinter sich bringen --- Pharma: Zollschock wohl langsam verdaut --- Metall: Seitwärts, seitwärts, seitwärts… --- Elektro: Produktion folgt im Oktober den zuvor gestiegenen Auftragseingängen --- Maschinenbau: Gestiegene Ausrüstungsinvestitionen machen sich bemerkbar --- Automobil: Produktionserholung lässt auf sich warten
 
08.12.25 - 12:15
Aktienmärkte und US-Geldpolitik: Risiko steigender Renditen bei Glaubwürdigkeitsverlust (DZ Bank)
 
Die für den 10. Dezember erwartete US-Zinssenkung sorgt zwar an den Aktienmärkten für Rückenwind. Die Debatte um politisch motivierte Personalentscheidungen lenkt jedoch die Aufmerksamkeit auf die Glaubwürdigkeit der US-Notenbank. Ein möglicher Renditeanstieg bleibt das zentrale Risiko für Aktien.. --- Würden die US-Notenbanker den politischen Forderungen indes nachgeben und die Zinsen stärker senken, als fundamental begründbar ist, bestünde das Risiko eines Glaubwürdigkeitsverlusts. Sollte der Eindruck entstehen, dass Zinssenkungen auf tönernen Füßen stehen, politisch motiviert sind oder die Inflation anheizen, könnten die US-Renditen trotz der Lockerung deutlich steigen. Höhere Langläuferrenditen würden die Bewertungen am Aktienmarkt belasten, Kapital aus Aktien in höher rentierliche Anleihen umleiten und die Attraktivität von US-Assets reduzieren..
 
07.12.25 - 12:16
Wochenausblick Rohstoffe: Chinas Einfuhren zum Wochenauftakt (SG)
 
Seit Anfang Oktober pendelt der Preis für ein Barrel Brentöl überwiegend in der Spanne zwischen 60 und 65 USD. Daran dürfte sich auch in der kommenden Woche nichts ändern, da sich preisstützende und -belastende Faktoren wohl weiterhin die Waage halten werden. Zu Wochenbeginn sind vor allem die Rohölimporte Chinas von Interesse. Ein Teil davon dürfte weiterhin in den Aufbau der strategischen Reserven fließen.. --- An den Industriemetallmärkten stehen Chinas Handelsbilanzdaten im Fokus, insbesondere die allgemeinen Handelsdaten. Eine rege Exporttätigkeit könnte die Stimmung heben, auch wenn die Importnachfrage eine stockende Inlandsnachfrage andeutet.. --- An den Edelmetallmärkten steht die Fed-Sitzung im Fokus. Eine Zinssenkung gilt inzwischen wieder als sicher. Von größerem Interesse ist jedoch der Zinsausblick. Sollten die FOMC-Mitglieder mehr Zinssenkungen erwarten als im September, könnte dies den Goldpreis noch etwas höher treiben..
07.12.25 - 11:30
Europäischer Gaspreis trotz saisonal niedriger Lagerbestände auf 20- Monatstief gefallen (SG)
 
Der TTF-Erdgaspreis rutschte in dieser Woche weiter ab. Aktuell notiert der 1- Monats-Forward unterhalb von 27 EUR je MWh, was dem niedrigsten Niveau seit 20 Monaten entspricht. Dabei sind die Gasfüllstände in der EU mit 74% deutlich niedriger als im Vorjahr und zu dieser Jahreszeit üblich. Noch kritischer ist die Lage in Deutschland, wo der Füllstand der Gasspeicher lediglich 65,6% beträgt.. --- Da durch den jüngsten Anstieg des US-Erdgaspreises auf ein 3-Jahreshoch von umgerechnet 14,8 EUR je MWh der Preisabstand von TTF gegenüber dem US-Preis Henry Hub so gering ist wie noch nie in den letzten drei Jahren, werden US-LNG-Lieferungen nach Europa weniger attraktiv. Denn es müssen noch die Kosten für Verflüssigung, Kühlung und Transport berücksichtigt werden, die den Großteil der derzeitigen Preisdifferenz aufzehren dürften. Die Entspanntheit der Marktteilnehmer könnte daher trügerisch sein..
 
07.12.25 - 11:12
Goldreserven Italiens geraten in den Fokus der Politik (SG)
 
Italien denkt offenbar darüber nach, die bei der Zentralbank lagernden Goldreserven zum Eigentum des Volkes zu erklären. Die EZB hat die Regierung von Ministerpräsidentin Meloni dazu aufgerufen, dieses Ansinnen zu überdenken. Offenbar wird befürchtet, dass die Zentralbank von der Regierung als gewählte Vertreterin des Volkes gezwungen werden könnte, Gold zu verkaufen. Dies könnte wiederum die Unabhängigkeit der Zentralbank beeinträchtigen, die in den EZB-Statuten garantiert ist. In den Tresoren der italienischen Zentralbank lagern 2.452 Tonnen Gold, womit sie die drittgrößten Goldreserven hinter der US Federal Reserve und der Deutschen Bundesbank hält.. --- Wie der World Gold Council berichtete, stiegen die Zentralbank-Goldkäufe im Oktober auf 53 Tonnen. Damit erreichten sie das höchste monatliche Niveau in diesem Jahr. Größte Käufer im Oktober waren die Zentralbanken Brasiliens mit 16 Tonnen und Polens mit 15,6 Tonnen..
06.12.25 - 12:03
Luftblase statt Blase?: Warum KI nicht kollabiert – aber jetzt richtig gefährlich wird (Wallstreet-Online)
 
BlackRock und Bank of America sehen keine Dotcom-Blase – aber einen riskanten Investitionsvorsprung, der Hyperscaler tief in die Schulden treibt. Anleger müssen sich auf Turbulenzen einstellen... --- IBM-CEO Arvind Krishna zweifelt, dass sich diese Summen rechnen können: "Meiner Meinung nach wird sich das auf keinen Fall auszahlen, denn bei Investitionen in Höhe von 8 Billionen US-Dollar braucht man allein für die Zinsen etwa 800 Milliarden US-Dollar Gewinn. Man muss alles innerhalb von fünf Jahren verbrauchen, denn danach muss man es wegwerfen und neu auffüllen."
 
05.12.25 - 13:01
Wochenausblick: KW 50 (Helaba)
 
Aktien: Geduldsspiel - Auch in den kommenden Monaten dürfte der Abbau der hohen Bewertung ein Thema bleiben, allerdings gehen wir davon aus, dass im Verlauf von 2026 auch die Konjunktur anzieht und somit bei Aktien Spielraum für moderate Kurszuwächse eröffnet.. --- USA: Fed sollte abwarten, aber tut sie es? --- Die sich abzeichnende Nominierung von Kevin Hassett als Nachfolger von Jerome Powell ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits hat er sich insbesondere durch ausgeprägte Loyalität gegenüber dem Präsidenten für diesen Job qualifiziert – auch um den Preis, sich durch verbale Kehrtwenden in der Öffentlichkeit der Lächerlichkeit preiszugeben. Dies spricht für Druck zu niedrigeren Zinsen..
 
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Zitat des Tages: Kaum einer, der heute die moderne Medizin kritisiert, wäre ohne sie noch am Leben. - Dr. Gerhard Kocher
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