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14.06.25 - 13:08
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Prognoserevision auch bei Silber, Platin und Palladium (SG)
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Wir haben neben Gold auch die Prognosen für Silber, Platin und Palladium nach oben revidiert. Silber erwarten wir am Jahresende bei 37 USD je Feinunze, Platin bei 1.250 USD je Feinunze und Palladium bei 1.100 USD je Feinunze. Bislang lagen die Prognosen im Falle von Silber bei 34 USD und im Falle von Platin und Palladium jeweils bei 1.000 USD. Ende nächsten Jahres sehen wir Silber bei 40 USD, Platin bei 1.400 USD und Palladium bei 1.200 USD (bislang 36 USD, 1.100 USD bzw. 1.050 USD). Silber und Platin dürften somit weitgehend im Einklang mit Gold steigen, Palladium dagegen deutlich weniger. Die Gründe, die für einen steigenden Goldpreis sprechen, lassen sich nur bedingt auf Silber und kaum bzw. gar nicht auf Platin und Palladium anwenden..
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12.06.25 - 14:02
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Platinpreis steigt auf 4- Jahreshoch (SG)
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Der Platinpreis setzte seinen Höhenflug auch zu Beginn der neuen Handelswoche fort und überwand am Montag erstmals seit vier Jahren die Marke von 1.200 USD je Feinunze. Aktuell notiert der Preis sogar bei rund 1.270 USD. Seit dem 20. Mai hat sich Platin um 27% verteuert, seit Jahresbeginn um 40%. Damit liegt der Platinpreis inzwischen sogar deutlicher im Plus als der Goldpreis, der seit Jahresbeginn „nur“ um 27% zugelegt hat. Anfang April, kurz nach der Verkündung reziproker Zölle durch US-Präsident Trump, war Platin nochmals kurzzeitig auf 900 USD zurückgefallen. Wirklich angekündigt hatte sich die Preisexplosion nicht. Der physische Platinmarkt ist schon seit Jahren angespannt, ohne dass der Preis bislang davon profitieren konnte, abgesehen von kurzzeitigen Preisanstiegen, die aber nie von längerer Dauer waren.. --- Der Preisanstieg bei Platin hat inzwischen extreme Züge angenommen, sodass eine Verschnaufpause angezeigt scheint.. --- Palladium fällt weiter hinter Platin zurück..
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24.05.25 - 16:17
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Gold profitiert von unsicherer US-Haushaltslage (SG)
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Der Goldpreis ist in den letzten Tagen wieder über die Marke von 3.300 USD je Feinunze geklettert. Auftrieb gaben in erster Linie die Sorgen hinsichtlich der US-Haushaltslage. Dies spiegelt sich in den deutlich gestiegenen US-Anleiherenditen vor allem am langen Ende (20, 30 Jahre) wieder, die auf einen Anstieg der Risikoprämie zurückzuführen sein dürften, wie auch einem schwächeren US-Dollar. Angetrieben werden die Sorgen wiederum durch das aktuell im US-Kongress diskutierte massive Fiskalpaket der US-Regierung.. --- Preise für Platin und Palladium deutlich gestiegen..
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22.05.25 - 16:18
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Angebotsdefizit am Palladiummarkt verringert sich (SG)
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Metals Focus hat neben den Prognosen für Platin auch Prognosen für Palladium veröffentlicht. Der Palladiummarkt soll in diesem Jahr ein physisches Angebotsdefizit (ohne ETF-Nachfrage) von 254 Tsd. Unzen aufweisen. Im vergangenen Jahr lag dieses noch bei 407 Tsd. Unzen. Der Grund für das geringere Angebotsdefizit liegt in einer fallenden Nachfrage, die um 3% auf 9,42 Mio. Unzen zurückgehen soll. Der Nachfragerückgang ist auf eine schwächere Nachfrage aus der Automobilindustrie zurückzuführen, die das zweite Jahr in Folge um 5% fallen soll... --- Die fallende Nachfrage aus der Automobilindustrie und das sich in der Folge verringernde Angebotsdefizit sprechen gegen einen deutlich höheren Palladiumpreis. Wir sehen Palladium bis Ende des 3. Quartals bei 950 USD je Feinunze und bis Mitte nächsten Jahres bei 1.000 USD je Feinunze..
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17.05.25 - 13:00
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Gold auf der Achterbahn und erste neue Marktprognosen für Palladium und Platin (SG)
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Der Goldpreis begab sich gestern auf eine kleine Achterbahnfahrt. Nachdem er kurzzeitig in Richtung 3.120 USD je Feinunze abtauchte, erholte er sich im weiteren Verlauf des Tages um zeitweise mehr als 100 USD. Grund für das Hin- und Her waren einerseits die zuletzt abnehmenden Spannungen im US-Handelskonflikt, die die Nachfrage nach sicheren Häfen verringert haben, und andererseits aber schwache US-Inflationsdaten. Nach den schwächer als erwarteten Verbraucherpreisdaten am Dienstag deuteten gestern auch die Produzentenpreise im April auf einen bislang noch gedämpften Preisdruck hin. Dies gab US-Zinssenkungserwartungen neuen Rückenwind, wovon Gold als zinslose Anlage wiederum profitieren konnte.. --- Sollten in den kommenden Wochen weitere “Deals” zwischen den USA und seinen Handelspartnern verkündet werden, dürfte der Goldpreis weiter nach unten tendieren.. --- Erste neue Marktprognosen für Platin und Palladium..
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