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16.11.25 - 15:35
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Wochenausblick Rohstoffe: Fundamentaldaten stützen (nicht überall) (SG)
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Für die Ölpreise geht es seit dem Sommer bergab. Die von den Energieagenturen in dieser Woche bestätigte Überversorgung am Ölmarkt hat den Preis für ein Barrel Brentöl kurzzeitig wieder unter 63 USD rutschen lassen. Wir gehen zwar davon aus, dass die Ölpreise tendenziell weiter fallen werden, aber in der kommenden Woche könnte es nach dem starken Preisrutsch wegen einer größeren Risikofreude noch einmal bergauf gehen. Trotz der globalen Überversorgung sind die Rohöl- und Produktvorräte in den USA eher niedriger als üblich.. --- Am europäischen Gasmarkt ist die Stimmung dagegen entspannt --- Anfang kommender Woche dürfte das Silver Institute zusammen mit Analysehaus Metal Focus einen Zwischenbericht für das laufende Jahr vorlegen. Nach vier Defizitjahren in Folge dürfte der Silbermarkt auch im laufenden Jahr unterversorgt sein.. --- Zudem wird der World Platinum Investment Council (WPIC) am Mittwoch seinen Quartalsbericht vorstellen und darin für dieses Jahr ein abermals hohes Angebotsdefizit prognostizieren..
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15.11.25 - 10:18
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About 1m Ford diesel cars sold in UK with defective emissions controls, court told (The Guardian)
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Ford denies having created 'defeat devices' in legal action on behalf of 1.6 million owners against five carmakersAbout a million Ford diesel cars were sold in the UK with serious defects in components supposed to curb toxic exhaust emissions, the high court has been told.The highly polluting vehicles were produced and sold between 2016 and 2018 after Ford's engineers became aware of the issues, and many were never formally recalled or fixed, lawyers said. Continue reading......
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13.11.25 - 16:03
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Hoher Crack-Spread am Dieselmarkt nicht auf Dauer zu rechtfertigen (SG)
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Die meisten Energiepreise liegen seit Jahresbeginn im Minus. Nicht so der Gasölpreis: Der börsengehandelte nächstfällige Kontrakt an der ICE notiert momentan mit knapp 750 USD je Tonne rund 7,5% höher als am Jahresanfang.. --- Die höhere Nachfrage trifft auf ein knapperes Angebot, weil zahlreiche Sanktionen und Produktionsausfälle – vor allem auf russischer Seite – für Anspannung sorgen. Zudem gilt ab dem 21.01.26 ein Importverbot der EU für Diesel, bei dessen Herstellung russisches Öl verwendet wurde.. --- Weil die Industrieländer in der nördlichen Hemisphäre erst am Anfang des Winters stehen, ist die Nervosität am Markt besonders hoch.. --- Für das nächste Jahr sehen wir aber dennoch eine Entspannung am Markt: So soll sich das globale Nachfragewachstum laut IEA nahezu halbieren, was primär den OECD-Ländern anzulasten ist... --- Wir gehen deshalb davon aus, dass der Gasölpreis im Verlauf des nächsten Jahres wieder auf 600 USD je Tonne fallen wird.. --- Erdgas: Chinas geringe Einfuhren entlasten den LNG-Markt
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13.11.25 - 12:00
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Hugelshofers E-Vorstoß: Vom Pferd, zum Diesel, zur Drehscheibe für Elektro-Lkw (Electrive)
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Hugelshofer ist eine Schweizer Transportfirma mit langer Tradition und bald 80 E-Lkw im Fuhrpark. Dazu betreibt die Gruppe einen Lkw-Ladepark, der als Dreh- und Angelpunkt dafür sorgt, dass die eigenen E-Lkw bis zu 200.000 Kilometer im Jahr abspulen. Und als wäre das nicht genug, treibt CEO Martin Lörtscher die Integration seiner Logistikfirma in den Energiemarkt in einer bisher selten zu beobachtenden Tiefe voran....
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08.11.25 - 12:31
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Deutlicher Rückgang der russischen Ölexporte (SG)
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Die von US-Präsident Trump vor zwei Wochen angekündigten US-Sanktionen gegen die beiden größten Ölunternehmen Russlands machen sich nun offenbar auch in den seewärtigen russischen Rohölexporten bemerkbar. Diese sind in der letzten Woche Daten von Bloomberg zufolge um 20% auf gut 3 Mio. Barrel pro Tag gesunken, das niedrigste Niveau seit 10 Wochen. Dabei kam es zu starken Rückgängen aus den Häfen am Pazifik und in der Arktis. Die Lieferungen aus den Ostseehäfen und den Häfen am Schwarzen Meer fielen nicht ganz so kräftig. Der weniger schwankungsanfällige 4-Wochendurchschnitt verringerte sich auf 3,58 Mio. Barrel pro Tag.. --- Libyen strebt weitere Steigerung der Ölproduktion an.. --- Gasölpreis steigt trotz niedrigerem Rohölpreis..
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08.11.25 - 12:06
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Bulgaria moves to prevent shutdown of its only oil refinery ahead of US sanctions (AP)
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Bulgaria is racing to prevent the shutdown of its only oil refinery before U.S. sanctions on the Russian owner take effect later this month. Parliament in Sofia approved legal changes that grant additional state authority to a government-appointed manager of the Lukoil-owned Burgas refinery on the Black Sea coast.. --- Last week, Bulgaria imposed temporary restrictions on the export of petroleum products, including those destined for other European Union members, to ensure sufficient domestic supplies ahead of new U.S. sanctions on Russian energy. The ban covers exports of petroleum products, including diesel and aviation fuel..
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01.11.25 - 14:13
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Neue Sorgen für eine weitere Anspannung am Dieselmarkt (SG)
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Der Crack-Spread am Dieselmarkt kletterte Anfang der Woche erstmals seit Februar 2024 wieder auf rund 30 USD je Barrel. Maßgeblich sind die Sorgen vor einer weiteren Verknappung des Angebots. Das Datenanalysehaus Vortexa wies in einem Bericht darauf hin, dass bis zu 35% der seewärtigen russischen Dieselexporte aus den Ostseehäfen sowie bis zu 15% aus den Häfen im Schwarzen Meer auf die zwei nun sanktionierten russischen Ölunternehmen zurückzuführen seien. Ingesamt exportiert Russland wohl über die Ostsee und das Schwarze Meer rund 950 Tsd. Barrel Diesel pro Tag, so dass 360 Tsd. Barrel pro Tag auf dem Prüfstand stünden...
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27.10.25 - 12:05
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Indien mit den USA hinsichtlich Reduzierung der Ölimporte aus Russland nahezu einig (SG)
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Die USA und Indien sollen kurz vor der Einigung auf ein Handelsabkommen stehen, das eine schrittweise Reduzierung der indischen Ölimporte aus Russland vorsieht. Indien importierte laut IEA im September rund 1,6 Mio. Barrel Rohöl pro Tag aus Russland. Wöchentlichen Daten zufolge, die Bloomberg auf Basis von Tankerdaten ermittelt, lagen die seewärtigen Rohöllieferungen Russlands nach Indien in den ersten drei Wochen im Oktober bereits unter 1 Mio. Barrel pro Tag, was auf eine Verringerung der Importe aus Russland hindeutet. Die von US-Präsident Trump verhängten Sanktionen gegen die beiden größten russischen Ölunternehmen dürften zu einer weiteren Reduktion der Lieferungen nach Indien führen. Sollte es Russland nicht gelingen, alternative Abnehmer zu finden, würde die Nachfrage nach nicht-russischem Öl steigen und das sich abzeichnende Überangebot am Ölmarkt entsprechend geringer ausfallen..
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