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Die Wahl von Frau Frauke Brosius‑Gersdorf ins deutsche Verfassungsgericht ist vorläufig gescheitert. Nachdem offenbar Herr Merz und Herr Spahn den Widerstand in der eigenen Fraktion zu der Personalie gewaltig unterschätzt haben, will man die Dame von Seiten der Union jetzt wegen angeblicher Plagiatsvorwürfe nicht wählen. Diese kurzfristig aus dem Hut gezauberten Vorwürfe Kaschieren das eigentliche Problem der Union mit der Dame: Sie vertritt sehr links-progressive Thesen, welche Sie als unabhängige Verfassungsrichterin eigentlich disqualifizieren sollte. Hier einige Zitate von ihr: „Es gibt gute Gründe dafür, dass die Menschenwürdegarantie erst ab Geburt gilt.“ --- „Wenn es genug Material gibt, wäre ich auch dafür, dass der Antrag auf ein Verbotsverfahren [gegen die AfD] gestellt wird.“ --- „Die freiwillige Impfung… genügt wegen der Möglichkeit von Impfdurchbrüchen nicht“ – und eine Impfpflicht sei „verfassungsrechtlich denkbar“ --- „Das muslimische Kopftuch verstoße ihrer Einschätzung nach nicht gegen das Neutralitätsgebot des Staates.“ Die SPD hält bis jetzt an ihrer Wahl von Frau Brosius‑Gersdorf fest und so schwelt der erste größere schwarz/ rote Koalitionsstreit weiter. Wie konnte es eigentlich dazu kommen, dass die Führung der konservativen, auf christlichen Werten basierenden Union diese Frau ernsthaft ins höchste deutsche Gericht hieven wollte? Haben die ehemaligen Volksparteien CDU/ SPD immer noch nichts aus ihrem Wähler- Siechtum gelernt? Vermutlich nicht und der jetzige Vorgang wird ihrem Ansehen weiter schaden!
Zitat des Tages: Täglich sterben wir: Täglich nämlich wird hinweggenommen ein Teil des Lebens, und auch dann, wenn wir wachsen, nimmt das Leben ab. - Seneca