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Senioren sollten aus Sicht des Wirtschaftsforschers zum Ende ihres Arbeitslebens ein verpflichtendes soziales Jahr absolvieren. Die ältere Generation müsse sich gesellschaftlich „stärker einbringen, beispielsweise im Sozialbereich, aber auch bei der Verteidigung". Die Diskussion um die Wiedereinführung der Wehrpflicht verenge sich häufig auf die jungen Generationen, beklagte Fratzscher. Diese seien aber bereits stark durch "steigende Sozialabgaben und die Folgen des Klimawandels belastet" so Fratzscher. "Wir brauchen mehr Solidarität der Alten mit den Jungen". Der Generation der Älteren wirft er "zu viel Ignoranz, Selbstbezogenheit und Naivität vor". Was für ein starker Tobak, aber der Mann hat ja auch ernsthaft gefordert, dass Inflationsziel der EZB auf 4% zu erhöhen und ein gewisses Maß an „Grüner Inflation“ zuzulassen. Das DIW, deren Chef Fratzscher ist, hat übrigens gerade eine bahnbrechende Studie auf seiner Webseite veröffentlicht: "Elektrolyse: Wasserbedarf kein beschränkender Faktor, Wasserstoffnetz entscheidend". Entscheidend für den Einsatz von Wasserstoff in der Industrie ist deren Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu Erdgas und diese ist ohne staatliche Subventionen nicht gegeben. Für letzteren Satz war übrigens keine umfangreiche Studie notwendig, sondern nur ein gesunder wirtschaftlicher Verstand. Beim Ifo- Institut ist letzteres noch vorhanden, beim DIW und seinem Spitzenpersonal ist schon seit längerer Zeit eine gewisse "Dürre im Kopf" festzustellen.