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30.10.25 - 13:30
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USA und China einigen sich auf vorläufiges Handelsabkommen (DZ Bank)
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Die beiden Präsidenten Trump und Xi haben sich am Rande des APEC-Gipfels in Südkorea auf die Eckpunkte eines Handelsabkommens geeinigt. Kern: China liefert Seltene Erden und die USA senken ihre Zölle auf Importe aus China. Viele Details des Deals sind aber noch offen.. --- Der US-Präsident erklärte auch, dass die Verschiebung der Exportkontrollen Chinas weltweit gelten werden und nicht nur für US-Unternehmen. Dies wäre insbesondere für Deutschland essenziell. Bereits im Frühjahr hatte die deutsche Industrie zeitweise stark unter den weltweit geltenden chinesischen Exportbeschränkungen von Seltenen Erden gelitten, bevor die Volksrepublik die Lieferungen wiederaufnahm...
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27.10.25 - 08:30
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Deutscher Wohnungsmarkt: Kaum Neubau, Einfamilienhäuser werden zum Luxusgut (DZ Bank)
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Die Nachrichtenlage am Immobilienmarkt wird besser. Doch die Pluszeichen vor Hauspreisen, Baugenehmigungen und dem Geschäftsklima für den Wohnbau versprechen zu viel. Alles andere wäre mit Blick auf steigende Baukosten, höhere Zinsen und mehr Arbeitslose auch ein Wunder.. --- Für die Mittelschicht ist ein neu gebautes Einfamilienhaus angesichts hoher Bau- und Grundstückskosten aber zum kaum noch bezahlbaren Luxusgut geworden. Ähnlich sieht es im frei finanzierten Mietwohnungsbau aus. Bauprojekte werden zurückgestellt, weil erforderliche Kaltmieten von oft mehr als 20 Euro/m² von vielen Wohnungssuchenden nicht bezahlt werden können.. --- Die Chancen für eine spürbare Erholung des Neubaus sind nicht allzu gut. Wohnungsgesellschaften fehlen die Mittel für den Neubau, weil sie die teure Sanierung des oftmals älteren Bestands finanzieren müssen..
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24.10.25 - 12:15
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Euroraum PMI: Deutschland hellt auf, Frankreich zunehmend Belastungsfaktor (DZ Bank)
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Zum Start ins Schlussquartal signalisieren die Euroraum-PMIs (Einkaufsmanagerindizes S&P Global) eine spürbare Verbesserung der Lage: Der gesamtwirtschaftliche Composite-Index klettert auf 52,2 Punkte. Er wird von den Dienstleistungen und einer erneut zulegenden, wenngleich noch verhaltenen Industrieproduktion getragen. Deutschland liefert den Lichtblick, während Frankreich zurückfällt – politisch und nachfrageseitig belastet. Fazit: Die Erholung bleibt weiterhin dienstleistungsgetrieben, die Industrie stabilisiert sich, steht aber noch auf wackligen Beinen..
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23.10.25 - 15:31
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Märkte und Trends Oktober 2025 (Helaba)
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Konjunktur: Mangel an offiziellen US-Daten --- Geldpolitik: Zinssenkungsfantasien nehmen zu --- Staatsanleihen: US-Treasuries und Bunds bleiben anfällig --- Aktien: Vorerst nur überschaubares Kurspotenzial. Eine nachhaltige Aufhellung der Konjunkturstimmung lässt weiter auf sich warten. Beim S&P 500 überwiegen die positiven Gewinnrevisionen, beim DAX die negativen. Anlegerstimmung: Deutsche eher vorsichtig, Optimismus in den USA. S&P 500 weiterhin sehr teuer, DAX und EURO STOXX 50 ebenfalls außerhalb des fairen Bereichs. Saisonal beste Phase des Jahres angebrochen --- Gold: Die Rally läuft und läuft und.. --- Rohöl: Angebotsausweitung der OPEC belastet --- Immobilien: Belebung im Wohnungsbau --- Devisen: Atempause für den Dollar
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17.10.25 - 14:00
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Seltene Erden – China macht Ernst (Commerzbank)
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Das chinesische Handelsministerium hat betont, dass es auch dieses Mal kein Exportverbot für Seltene Erden verhängt, sondern nur das Lizenzverfahren erweitert. Allerdings ist diese Aussage mit Vorsicht zu genießen. Denn laut der Europäischen Handelskammer in China wurden bis zum 9. September – also fünf Monate nach Einführung des ersten Lizenzverfahrens – erst 19 von 141 Anträgen genehmigt. Demnach führte dies im August bereits zu sieben Fällen, in denen Unternehmen ihre Produktion einstellen mussten, wobei für den September mit weiteren 46 Ausfällen gerechnet wurde. Laut dem Kommissar für Handel und wirtschaftliche Sicherheit Maros Sefcovic sind bis heute rund die Hälfte der Anträge nicht bewilligt, weswegen es auch zuletzt immer wieder Berichte über Produktionsausfälle in Deutschland gab.. --- Das chinesische Handelsministerium hat ausdrücklich betont, dass jeglicher Antrag strikt abgelehnt wird, bei dem die Seltenen Erden in der Verteidigungsindustrie eingesetzt werden könnten..
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10.10.25 - 12:02
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Wochenausblick: KW 42 (Helaba)
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Autobranche trübt Industrieproduktion: Anlass zur Sorge oder Ausreißer? Trotz der Entschuldigung für die Automobilindustrie und den vereinzelten Lichtblicken in den Auftragseingängen stellt der Aug. keinen guten Monat dar, der jedoch eher „durchschnittlich schlecht“ als katastrophal einzuordnen ist.. --- USA im „Stand-By-Modus“: Unschön, aber keine Katastrophe. Die Republikaner sagen, sie würden eine „clean continuing resolution“ anbieten, also eine Fortschreibung der bisherigen Ausgaben. Dabei blenden sie aber die zum Jahreswechsel anstehenden massiven Einschnitte bei der gesetzlichen Krankenversicherung aus, auf deren Rücknahme die Demokraten pochen. Die Lage ist jedenfalls ein Problem für die Fed, die mangels offizieller Konjunkturdaten derzeit weitgehend im Blindflug unterwegs ist. Da sie bereits im September eine Zinssenkung vorgenommen hat, die man als „Versicherungsschritt“ gegen Abwärtsrisiken interpretieren kann, steigen die Chancen für eine weitere solche Vorsichtsmaßnahme bei der nächsten Sitzung..
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10.10.25 - 11:15
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Aufschwung-Monitor für Deutschland – Update (Commerzbank)
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Wann kommt endlich der Aufschwung? Wir schauen auf Indikatoren für die einzelnen Sektoren der deutschen Wirtschaft und klopfen sie auf Hinweise auf einen bevorstehenden Aufschwung ab. Dabei hat sich das Bild zuletzt eher wieder verschlechtert. Dies gilt insbesondere für die Industrie, wo die vor einem Monat erkennbaren Hoffnungszeichen zumindest schwächer geworden sind. Klare Hinweise auf einen Aufschwung gibt es damit weiterhin nur für den Bau. Hingegen deutet bei den Dienstleistungen bisher nichts auf eine bald deutlich bessere Konjunktur..
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09.10.25 - 20:42
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HelloFresh: Top-Gewinner im MDAX – Analyst sieht Kaufchance (Der Aktionaer)
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Die Aktien des Kochboxenversenders HelloFresh waren heute der mit Abstand stärkste Wert im MDAX. Mehr als zehn Prozent konnte das Papier zulegen. Unterstützung erhielt das Papier von einer positiven Einschätzung der Schweizer Großbank UBS, die HelloFresh von „Neutral“ auf „Buy“ hochstufte....
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06.10.25 - 13:45
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Im Fokus: Aktien (Helaba)
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Helaba-BEST-Indikator schwächt sich im neutralen Bereich leicht ab. Die Ertragsaussichten auf Sicht von fünf Jahren legen damit leicht zu. Handlungsempfehlung: „Halten“ --- DAX-Bewertung bewegt sich weiterhin oberhalb des fairen Bereichs --- Konjunkturstimmung hat sich zuletzt wieder etwas eingetrübt und signalisiert einen zähen Erholungsprozess --- Anlegerstimmung ist leicht gestiegen, bleibt aber im neutralen Bereich unauffällig --- Technikindikator hat den Neutralwert erreicht und gibt damit gegenwärtig keinen Anlass zum Handeln..
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02.10.25 - 12:01
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Wochenausblick: KW 41 (Helaba)
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Renten: Fehlende Kursfantasie --- Aktien: Bereit für den Endspurt? Insgesamt bewegt sich der Helaba-BEST-Indikator weiterhin im neutralen Bereich, woraus sich für mittelfristig orientierte Anleger eine Halten-Empfehlung ergibt. Für den zweiten Teil der Rally braucht es nun eine deutliche
Verbesserung der Gewinnaussichten der Unternehmen..
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01.10.25 - 10:32
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Wie entwickeln sich die Finanzmärkte im Schlussquartal 2025? (Robert Halver)
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Über die Performance der Aktienmärkte in den ersten drei Quartalen 2025 kann sich niemand beschweren. Selbst der Krisenmonat September richtete keinen Kursschaden an, wenn auch der schwache US-Dollar aus Sicht von Euro-Anlegern bis Sommer arg an der Rendite von amerikanischen Aktien knabberte. Ist die Wertentwicklung angesichts der Krisen und Konflikte viel zu viel des Guten, zumal mittlerweile die Bewertungen, insbesondere bei Technologiewerten, ambitioniert sind? Oder ist im Schlussquartal sogar noch mit einem Sahnehäubchen obendrauf zu rechnen?
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26.09.25 - 13:02
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Wochenausblick: KW 40 (Helaba)
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Deutschland: Trendwende am Arbeitsmarkt - In den kommenden Monaten dürfte die Zahl der Arbeitssuchenden – in Folge des von uns erwarteten konjunkturellen Aufschwungs – weiter abnehmen. Wir gehen von nachhaltig steigenden privaten Konsumausgaben aus, die die gesamte Wirtschaft ankurbeln.. --- USA: Solides Wachstum, aber fragiler Arbeitsmarkt - Wir erwarten, dass die Arbeitsmarktdaten für September die „Risiko-Management“-Zinssenkung der Fed am 17. September unterstützen, aber kein Signal für eine schnellere Eintrübung und damit kurzfristigen geldpolitischen Handlungsbedarf senden. Der Stellenaufbau dürfte mit rund 50.000 erneut verhalten und die Arbeitslosenquote bei 4,3 % stabil sein.. --- Tschechien: Machtwechsel zeichnet sich ab..
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25.09.25 - 08:01
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September Blues? Beim Wetter ja, aber nicht an den Börsen (Robert Halver)
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Die September-Schwäche an den Aktienmärkten ist eine alte Börsenweisheit. Doch scheint sie dieses Jahr auszubleiben, obwohl es wirtschaftlich, geopolitisch und mit Blick auf die weltweite Überschuldung vermeintlich viel Raum für Moll-Stimmung gibt. Mehr Volatilität ist zwar einzukalkulieren, aber trotz aller Risiken sollten die Chancen nicht übersehen werden..
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24.09.25 - 14:15
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Ifo – eine kalte Dusche (Commerzbank)
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Der deutliche Rückgang des Ifo-Geschäftsklimas (87,7 nach 88,9) ist eine kalte Dusche. Dass die Unternehmen weniger optimistisch in die Zukunft schauen, mag auch an der Enttäuschung darüber liegen, dass der erhoffte Neustart in der Wirtschaftspolitik wohl ausbleibt. Dennoch haben sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen verbessert. Zum einen hat die EZB ihre Leitzinsen halbiert. Zum anderen wird die Bundesregierung eine sehr expansive Fiskalpolitik fahren. All das dürfte die Konjunktur anschieben, wobei der Rückschlag beim Ifo-Geschäftsklima für eine nur moderate Erholung spricht..
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24.09.25 - 08:45
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Im Fokus Deutschland: Trendwende am Arbeitsmarkt (Helaba)
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Die Zahl der Arbeitslosen nahm in den vergangenen zweieinhalb Jahren stark zu. Besonders in
der Industrie wurden Stellen abgebaut. Zumindest in der näheren Zukunft dürfte die Beschäftigung aber dank des konjunkturellen Aufschwungs wieder zulegen. In den kommenden zehn Jahren wird der
demografische Wandel eine besondere Herausforderung für den Arbeitsmarkt darstellen.. --- Dazu kommen die deutlich steigenden Staatsausgaben aufgrund der Fiskalpakete, die diesen Aufschwung unterstützen werden. Der nachhaltige Anstieg öffentlicher Bauinvestitionen dürfte vor allem im Baugewerbe zu einer
erhöhten Beschäftigung führen.. --- Im Moment kommt das Geld in Form von Aufträgen nicht bei den Baufirmen an und ein deutscher Aufschwung mit steigenden BIP wird immer wieder in die Zukunft verschoben!
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22.09.25 - 09:30
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Schaltet Deutschland bei der Energiewende „ein, zwei Gänge“ zurück? (DZ Bank)
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Angesichts eines deutlich niedrigen Stromverbrauchs als bislang angenommen will Wirtschaftsministerin Reiche mit zehn Maßnahmen die Energiewende effizienter und günstiger gestalten. Bei einem langsameren Tempo der Energiewende könnten die Versorger ihre ehrgeizigen Wachstumsbudgets für den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien und der Netze spürbar kürzen, die finanzielle Flexibilität der Unternehmen würde sich merklich erhöhen...
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19.09.25 - 12:45
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Wochenausblick: KW 39 (Helaba)
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Deutschland: Leichter Rückschlag für das ifo Geschäftsklima --- USA: Die Rückkehr der „Two-Speed-Economy“? - Der private Konsum verliert an Schwung. Und das Wachstum der Investitionsnachfrage stützt sich auf immer weniger Säulen. Wie der Chart zeigt, zieht die Investitionsdynamik im HighTech-Sektor (Computer und verwandte Produkte, Kommunikation, Rechenzentren) kräftig an. Die (nominale) Vorjahresrate lag im Q2 2025 bei rund 30 %. Hingegen bewegt sich die Aktivität im Wohnungsbau nahe der Nulllinie und die Anlageinvestitionen (einschl. „unsichtbarer“ Güter wie Software und Copyrights) legten zuletzt mit rund
3 % deutlich weniger zu als im langfristigen Durchschnitt.. --- Finanzplatz: Zukunftsstrategie präsentiert vom Finanzplatzkabinett
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18.09.25 - 13:45
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Märkte und Trends September 2025 (Helaba)
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Konjunktur: Ein erneuter Rücksetzer vor dem deutschen Aufschwung --- Geldpolitik: Fed lockert – EZB hält Stellung --- Staatsanleihen: Anleger bleiben vorsichtig --- Aktien: Kurzfristig kaum Potenzial - Da Aktien schon viel Positives vorweggenommen haben, wird dies vermutlich nicht ausreichen, um in den kommenden Monaten einen Jahresendspurt hinzulegen. Durch steigende Unternehmensgewinne kann allerdings die hohe Bewertung abgebaut werden. Dies eröffnet mittel- bis längerfristig Raum für gewinngetriebene Kursanstiege --- Gold: Sommerpause beendet, nun wieder im Rekordmodus --- Rohöl: OPEC+ kämpft um Marktanteile und erhöht Produktion erneut --- Immobilien: Vergabe von Wohnimmobilienkrediten nimmt zu --- Devisen: US-Dollar bleibt unter Druck
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11.09.25 - 16:45
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Aufschwung-Monitor für Deutschland (Commerzbank)
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Wir schauen auf Indikatoren für die einzelnen Sektoren der deutschen Wirtschaft und klopfen sie auf Hinweise auf einen bevorstehenden Aufschwung ab. Dabei fällt die Bilanz noch sehr gemischt aus. Klare Hinweise auf einen Aufschwung gibt es bisher nur für den Bau; bei der Industrie gibt es zumindest ein Hoffnungszeichen. Hingegen deutet bei den Dienstleistungen bisher nichts auf eine bald deutlich bessere Konjunktur.. --- Das Ifo-Geschäftsklima für den Bausektor hat sich seit Ende 2024 deutlich verbessert, auch wenn es im August einen leichten Rückschlag gab. Dabei hat sich die Stimmung nicht nur im Tiefbau verbessert, der in besonderem Maße von den steigenden Investitionen des Staates profitieren dürfte, sondern auch im Hochbau.. --- Die Zahl der neu abgeschlossenen Hypothekenverträge befindet sich seit Anfang 2024 ebenfalls im Aufwärtstrend.. --- Die Stimmung bei den Verbrauchern hat sich immer noch nicht von dem Inflationsschock erholt. Zuletzt ist das GfK-Konsumklima sogar wieder gefallen..
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