|
26.09.25 - 14:45
|
Hauptsache, sie fängt Mäuse (DZ Bank)
|
|
China hat sich in dieser Woche recht klar zum Ausbau erneuerbarer Energie bekannt, auch wenn die verkündeten Klimaziele als nicht ambitioniert eingestuft wurden. Über die genauen Motive – ökologisch oder geostrategisch – mag zu debattieren sein, zumindest hat Peking sich aber positioniert...
|
|
22.09.25 - 09:30
|
Schaltet Deutschland bei der Energiewende „ein, zwei Gänge“ zurück? (DZ Bank)
|
|
Angesichts eines deutlich niedrigen Stromverbrauchs als bislang angenommen will Wirtschaftsministerin Reiche mit zehn Maßnahmen die Energiewende effizienter und günstiger gestalten. Bei einem langsameren Tempo der Energiewende könnten die Versorger ihre ehrgeizigen Wachstumsbudgets für den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien und der Netze spürbar kürzen, die finanzielle Flexibilität der Unternehmen würde sich merklich erhöhen...
|
|
19.09.25 - 16:15
|
Monitoring of the energy transition: Cost efficiency first (Deutsche Bank)
|
|
This week, the monitoring report on the status of the energy transition was published, commissioned by the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy (BMWE). Even before its release, some observers feared that the report might be used to initiate an energy policy U-turn. This has not happened. For market participants in the energy sector, of greater importance will likely be the political conclusions the federal government draws from the report. The BMWE names ten key measures, which we present and categorize in this report. At its core, it is about better synchronizing the expansion of renewables, grids, storage, and electricity demand, taking measures for greater security of supply, and allowing for more technological openness. Overall, the cost efficiency of the energy transition must significantly increase....
|
|
19.09.25 - 11:46
|
Monitoring Energiewende: Vorrang für Kosteneffizienz (Deutsche Bank)
|
|
Der Monitoringbericht zur Energiewende und die Schlussfolgerungen des BMWE sind ein Realitätscheck bezüglich der Kosteneffizienz energiepolitischer Maßnahmen oder des erwarteten künftigen Stromverbrauchs. Im Kern geht es darum, dass der Ausbau von Erneuerbaren, Netzen, Speichern und Stromnachfrage besser synchronisiert werden muss, Maßnahmen für eine höhere Versorgungssicherheit zu ergreifen und mehr Technologieoffenheit zuzulassen... --- Bei der Fotovoltaik dürfte weiterhin der größte Zubau zu verzeichnen sein. Auch in andere Bereiche der Energiewende werden weiter Investitionen fließen. Besondere Dynamik erwarten wir im Bereich Batterien. Bei den Grundlastkraftwerken muss zunächst Klarheit bezüglich des rechtlichen Rahmens herrschen. Die Investitionen in die Stromnetze dürften in den kommenden Jahren deutlich höher ausfallen als in der Vergangenheit. Richtig ist auch, dass der Ausbau von Erneuerbaren, Netzen, Speichern und Stromnachfrage besser synchronisiert werden muss..
|
|
|
|
19.09.25 - 01:30
|
Beijing makes progress in quashing solar-sector price war: analysts (SCMP)
|
|
Beijing's fight against disastrous competition in the solar-equipment sector showed early signs of success, with a sustained recovery in prices likely to return leading polysilicon makers to profitability after 18 months of losses, according to analysts.
A raft of initiatives – including a proposal to limit manufacturing plants' power use – following a series of government-industry meetings to discuss self-imposed production controls, had borne early fruit, they said.
“Upstream solar-product......
|
|
|
|
31.07.25 - 13:00
|
CO2-Speicherung in Deutschland vor Neustart (DZ Bank)
|
|
Die amtierende Bundesregierung plant, die kommerzielle Offshore-Speicherung und die Onshore-Speicherung per Opt-in-Lösung für die Bundesländer per Gesetzesnovelle zeitnah zuzulassen. Des Weiteren soll auch die Errichtung des notwendigen Pipelinenetzes vorangetrieben und der Export von CO2 erleichtert werden. Obendrein ist CCS (noch) eine teure und energieintensive Technologie, die mit zahlreichen Umweltrisiken wie Leckagen oder Erdbeben einhergeht.. --- Bei CCS wird das CO2 direkt in den Industrieanlagen abgeschieden, zu unterirdischen Lagerstätten transportiert und dort dauerhaft gespeichert.. --- Bleibt es in den unterirdischen Lagerstätten wirklich dauerhaft gespeichert oder entweicht es wieder nach oben?
|
|
|
|
|
|
|
10.06.25 - 13:45
|
Trotz Herausforderungen boomt die globale Solar-Photovoltaik-Nachfrage (DZ Bank)
|
|
Die globalen Solarinstallationen befinden sich weiterhin auf einem steilen Wachstumspfad. Die Experten von Bloomberg prognostizierten im Rahmen des „2Q2025 Global PV Market Outlook“ allein für 2025 weltweit etwa 695 Gigawatt (GW) an neuen Photovoltaik-Kapazitäten. Zur Einordnung: Ende 2024 erreichte die globale kumulative PV-Leistung etwa 2.000 GW...
|
|
|
28.05.25 - 08:30
|
Strompreiszonen: Notwendiges Übel oder Tod der Industrie? (DZ Bank)
|
|
Der europäische Netzbetreiberverband empfahl in seinem jüngsten Bericht die Teilung Deutschlands in fünf Preiszonen. Dadurch sollen Netzengpässe reduziert und Kosten gesenkt werden. Das Vorhaben stößt jedoch in der Industrie und vor allem in Süddeutschland auf wenig Zustimmung. Die Umsetzung bleibt daher fraglich.. --- Für eine Änderung der deutschen Preiszone ist die einstimmige Entscheidung aller EU-Mitgliedstaaten erforderlich. Kommt diese nicht zustande, muss die EU-Kommission bis Mitte 2026 eine endgültige Entscheidung treffen. Angesichts des regen gesellschaftlichen und politischen Widerstands ist es sehr wahrscheinlich, dass die Trennung letztlich scheitert und die Empfehlung im Bidding-Zone-Bericht nicht umgesetzt wird.. --- Die EU will immer mitreden und die versteckten Kosten der Energiewende werden u.a. auch an den Redispatch- Kosten von fast 3 Mrd. Euro im Jahr 2024 deutlich!
|
|
|
|
09.05.25 - 12:15
|
Energiepolitik nach der Bundestagwahl: Mehr Anpassung an die Realität (Deutsche Bank)
|
|
Die schwache wirtschaftliche Entwicklung in Deutschlands in den letzten Jahren hängt teilweise mit den ungünstigen energiewirtschaftlichen und energiepolitischen Rahmenbedingungen zusammen. Der Koalitionsvertrag enthält einige wichtige Reformmaßnahmen für den deutschen Strommarkt, auch wenn er in vielen Punkten noch vage bleibt. Er betont das energiepolitische Zieldreieck aus Wirtschaftlichkeit/Wettbewerbsfähigkeit, Versorgungssicherheit und Umwelt-/Klimaverträglichkeit. Insbesondere die Kosteneffizienz der Energiewende könnte in Zukunft eine größere Rolle spielen, da Bedenken hinsichtlich der Aufrechterhaltung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit klar adressiert werden. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass einige Ziele der Energiewende an die tatsächliche und erwartete zukünftige Entwicklung des Strombedarfs oder das Tempo des Netzausbaus angepasst werden....
|
|
|
|
28.03.25 - 10:06
|
Dekarbonisierung: Klimaneutralität wird nicht durch politische Wunschvorstellungen, sondern technologischen Fortschritt erreicht (Das Investment)
|
|
Klimaziele bringen in der Umsetzung Schwierigkeiten mit sich. Peter Dreide, CIO von TBF Global Asset Management, zu den Herausforderungen der Energiewende.Die Bundesregierung hat ein klares Ziel: Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden. Doch während die politischen Vorgaben längst feststehen, zeigt sich in der Praxis ein komplexes Spannungsfeld zwischen technischen Möglichkeiten und physikalischen Grenzen. Besonders die Dekarbonisierung des Energiesystems stellt vor zwei große Herausforderungen: den schwankenden Stromertrag erneuerbarer Energien und die Notwendigkeit, diesen Strom effizient zu speichern. Erneuerbare Energien: Schwankungen erschweren die Energieversorgung Peter Dreide, CIO und Gründer von TBF Global Asset Management...In Verbindung stehende Nachrichten:Fondsmanager des TBF Fixed Income im Interview: Roman Kostal: "Mit unserem Fonds haben wir aktuell viel Freude"Dirk Zabel von TBF: Lehrstunde Lockdown: Wie TBF den Turnaround schaffteAnalyse von Stiftung Warentest: Diese...
|
|