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Impact News +++ Innovex übertrifft Gewinnprognose für Q3 2025 deutlich, Aktie legt kräftig zu (Investing.com DE) +++ INNOVEX Aktie +5,59%

Diesel Analysen      726.459     +0.88%     (EU Diesel Kurs)

Diesel ist ein Gemisch aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen, welches durch die fraktionierte Destillation aus Erdöl gewonnen wird. Etwa die Hälfte des deutschen Tankstellenpreises von Diesel wird dem Staat als Steuer zugeführt. Gasoil ist ein börsengehandeltes Vorprodukt für Diesel.
>Diesel Performance
1 Woche: -0,9%
1 Monat: +8,0%
3 Monate: +6,0%
6 Monate: +22,1%
1 Jahr: +8,1%
laufendes Jahr: +3,6%
 >Diesel ETFs & Fonds 
Es sind 4 ETFs & Fonds zum Thema Diesel bekannt.
 
01.11.25 - 14:13
Neue Sorgen für eine weitere Anspannung am Dieselmarkt (SG)
 
Der Crack-Spread am Dieselmarkt kletterte Anfang der Woche erstmals seit Februar 2024 wieder auf rund 30 USD je Barrel. Maßgeblich sind die Sorgen vor einer weiteren Verknappung des Angebots. Das Datenanalysehaus Vortexa wies in einem Bericht darauf hin, dass bis zu 35% der seewärtigen russischen Dieselexporte aus den Ostseehäfen sowie bis zu 15% aus den Häfen im Schwarzen Meer auf die zwei nun sanktionierten russischen Ölunternehmen zurückzuführen seien. Ingesamt exportiert Russland wohl über die Ostsee und das Schwarze Meer rund 950 Tsd. Barrel Diesel pro Tag, so dass 360 Tsd. Barrel pro Tag auf dem Prüfstand stünden...
27.10.25 - 12:05
Indien mit den USA hinsichtlich Reduzierung der Ölimporte aus Russland nahezu einig (SG)
 
Die USA und Indien sollen kurz vor der Einigung auf ein Handelsabkommen stehen, das eine schrittweise Reduzierung der indischen Ölimporte aus Russland vorsieht. Indien importierte laut IEA im September rund 1,6 Mio. Barrel Rohöl pro Tag aus Russland. Wöchentlichen Daten zufolge, die Bloomberg auf Basis von Tankerdaten ermittelt, lagen die seewärtigen Rohöllieferungen Russlands nach Indien in den ersten drei Wochen im Oktober bereits unter 1 Mio. Barrel pro Tag, was auf eine Verringerung der Importe aus Russland hindeutet. Die von US-Präsident Trump verhängten Sanktionen gegen die beiden größten russischen Ölunternehmen dürften zu einer weiteren Reduktion der Lieferungen nach Indien führen. Sollte es Russland nicht gelingen, alternative Abnehmer zu finden, würde die Nachfrage nach nicht-russischem Öl steigen und das sich abzeichnende Überangebot am Ölmarkt entsprechend geringer ausfallen..
30.09.25 - 11:07
Russland will Dieselexporte begrenzen (SG)
 
Der Crack-Spread am Dieselmarkt kletterte gestern mit knapp 27 USD je Barrel auf ein 19-Monatshoch. Für Auftrieb sorgten erste Meldungen, dass Russland einigen Unternehmen den Export von Diesel verbieten will. Nach den wiederholten Angriffen auf russische Raffinerien herrscht die Sorge, dass das Angebot am heimischen Markt knapp werden könnte. Laut Meldungen ist die Verarbeitung in Russland seit August um rund 7% gesunken. Inzwischen hat der stellvertretende Ministerpräsident Nowak aber konkretisiert, dass das Exportverbot nur Händler bzw. Wiederverkäufer treffen soll. Damit ist der Effekt zwar deutlich geringer, denn es sind somit Schätzungen zufolge nur 1,5-2% der russischen Exporte betroffen. Dennoch trifft die Meldung einen empfindlichen Nerv, denn die Versorgungslage am Dieselmarkt dürfte ohnehin angespannt bleiben..
30.08.25 - 13:40
Russland will mehr Öl exportieren, exportiert tatsächlich aber weniger (SG)
 
Es gibt derzeit widersprüchliche Meldungen zu den Öllieferungen Russlands. Die Exportpläne für die westlichen Häfen wurden im August um 200 Tsd. auf 2 Mio. Barrel pro Tag angehoben, wie Reuters unter Berufung auf drei mit der Angelegenheit vertraute Quellen berichtete. Grund sind die ukrainischen Drohnenangriffe auf Ölraffinerien in Russland in diesem Monat, wodurch mindestens 17% der Verarbeitungskapazitäten lahmgelegt sein sollen und entsprechend mehr Rohöl für den Export zur Verfügung steht. Die Öllieferungen aus den russischen Häfen fielen allerdings Daten von Bloomberg zufolge in der letzten Berichtswoche auf 2,72 Mio. Barrel pro Tag, was einem Rückgang um gut 10% gegenüber der Vorwoche und einem 4-Wochentief entsprach.. --- Deutlicher Anstieg der Öllieferungen im September nach Indien erwartet.. --- US-Ölvorräte in der letzten Woche gesunken, starke Nachfrage bei Ölprodukten..
27.08.25 - 17:39
Ölpreise steigen wegen schwindender Friedenshoffnungen in der Ukraine (SG)
 
Die Ölpreise legten in der letzten Woche zu und starteten auch in die neue Handelswoche mit Zugewinnen. Brent stieg auf 69 USD je Barrel, WTI auf 65 USD je Barrel. Neben einem unerwartet kräftigen Rückgang der US-Rohöllagerbestände sorgten Zinssenkungsspekulationen und der dadurch schwächere US-Dollar für Auftrieb. Zudem schwinden die Hoffnungen auf ein baldiges Kriegsende in der Ukraine, was eine Lockerung von Sanktionen weniger wahrscheinlich macht bzw. zu einer Verschärfung von Sanktionen gegen Russland führen könnte.. --- Bloomberg zufolge hat die Ukraine in diesem Monat bereits acht Raffinerien in Russland angegriffen und damit rund 10% der Raffineriekapazitäten lahmgelegt. In einigen Teilen Russlands soll es bereits zu Benzinknappheiten gekommem sein. In der Folge soll das Exportverbot für Benzin bis in den September verlängert werden.. --- Öl aus Kasachstan könnte aufgrund der Kampfhandlungen ebenfalls vom Weltmarkt abgeschnitten werden..
23.08.25 - 13:46
Kräftiger Rückgang der US- Rohöllagerbestände, allmähliche Entspannung bei Destillaten (SG)
 
Die Ölpreise erhielten Mitte der Woche Unterstützung durch einen unerwartet kräftigen Rückgang der US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche um 6 Mio. Barrel, wie vom US-Energieministerium berichtet wurde. Das API hatte am Tag zuvor einen weniger als halb so starken Lagerabbau gemeldet. Die Teilnehmer einer Bloomberg-Umfrage rechneten sogar nur mit einem Rückgang um weniger als 1 Mio. Barrel. Ausschlaggebend für den kräftigen Lagerabbau war ein deutlicher Rückgang der Netto-Importe aufgrund gestiegener Exporte und gesunkener Importe.. --- Die US-Benzinvorräte fielen um 2,7 Mio. Barrel, die US-Destillatebestände stiegen dagegen um 2,3 Mio. Barrel. Die bis vor wenigen Wochen noch sehr angespannte Lage bei den Destillaten entspannt sich damit allmählich. Dennoch weiteten sich der US-Diesel- und der Gasöl-Crack-Spread zuletzt wieder aus, was an der robusten Nachfrage liegen dürfte..
02.08.25 - 13:24
Diesel zieht nicht mit (SG)
 
Der Dieselpreis hat den jüngsten Preisanstieg am Ölmarkt nicht nachvollzogen. Er tritt bei gut 700 USD je Tonne weiter auf der Stelle: Der Crack-Spread hat sich im Zuge dessen von 26 USD je Barrel Anfang letzter Woche auf 21 USD je Barrel verringert. Das dürfte auch daran liegen, dass die US-Vorräte an Mitteldestillaten um 3,6 Mio. Barrel gegenüber der Vorwoche gestiegen sind. Das war der dritte Anstieg in Folge gegen den üblichen Trend. Damit hat sich die Lage etwas entspannt: Der deutliche Unterhang gegenüber dem 5-Jahresdurchschnitt hat sich in den letzten vier Wochen von 25% auf gut 15% verringert. Keine Entspannung gibt es hingegen in Europa..
31.07.25 - 12:14
EU wird US-Energiegüter kaum wie versprochen importieren können (SG)
 
Der Anteil der Einfuhren, die auf die USA entfielen, lag im ersten Quartal bei 17,8 Mrd. EUR, bzw. umgerechnet etwa 7 Mrd. USD im Monat – weit entfernt von den benötigten 21 Mrd. USD. Es ist daher stark zu bezweifeln, dass die EU die versprochenen Käufe wird erfüllen können.. --- Am realistischsten erscheint noch eine Steigerung bei den US-LNG-Importen.. --- Die US-Rohölexporte in die EU steigen seit Jahren kontinuierlich. Vor acht Jahren lagen sie noch bei 200 Tsd. Barrel pro Tag. Der Anteil der US-Rohöllieferungen in die EU an den gesamten US-Rohölexporten liegt derzeit bei knapp 40%. Eine weitere deutliche Steigerung der US-Rohölexporte scheint daher kaum möglich, zumal die US-Rohölproduktion laut Prognose der EIA bis Ende 2026 stagnieren dürfte.. --- Etwas mehr Luft nach oben gibt es dagegen bei den Diesellieferungen..
 
12.07.25 - 11:57
Weiterhin erhebliche Verzerrungen am Dieselmarkt (SG)
 
Der Gasöl-Terminkontrakt mit Fälligkeit im Juli stieg gestern auf fast 820 USD je Tonne und erreichte damit wieder das im Juni während der Eskalation des Israel-Iran-Konflikts verzeichnete Hoch. Zudem lag der Preis mehr als 100 USD über dem August-Kontrakt. Größer war der Preisaufschlag für kurzfristig lieferbares Diesel zuletzt im März 2022, also kurz nach Beginn des Krieges in der Ukraine.. --- Durch die jüngsten Angriffe der Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer ist dieser wichtige Transportweg für Diesellieferungen aus Asien in Richtung Westen jedoch unsicher geworden, was Schiffe von der Durchfahrt abhalten könnte..
11.07.25 - 04:31
Analysis-Soaring electric truck sales deal new blow to diesel use in China (Reuters EN)
 
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05.07.25 - 13:54
Gasölpreis so hoch wie lange nicht, niedrige Lagerbestände schüren Knappheitssorgen (SG)
 
Der Gasölpreis zeigte zuletzt relative Stärke. Mit 720 USD je Tonne ist Gasöl so teuer wie zuletzt Ende Februar, wenn man vom kurzzeitigen Anstieg im Juni im Zuge der Eskalation im Nahen Osten absieht. Dagegen hat der Brentölpreis seine Gewinne von Juni vollständig wieder abgegeben und notiert fast 10 USD je Barrel unter dem Niveau von Ende Februar. Der Gasöl-Crack-Spread hat sich daraufhin auf gut 22 USD je Barrel ausgeweitet. Damit liegt er rund 5 USD über dem Niveau, das vor der Eskalation im Nahen Osten Bestand hatte. Höher war der Crack-Spread zuletzt im April 2024, abgesehen vom kurzzeitigen Anstieg im letzten Monat. Auch bei der Gasöl-Terminkurve lässt sich eine andere Entwicklung als bei den Terminkurven von Rohöl ablesen.. --- Offenbar werden am Gasöl-/Dieselmarkt Angebotsknappheiten befürchtet, was mit den aktuell niedrigen Lagerbeständen erklärt werden könnte..
10.03.25 - 00:18
Analysis-The end of cheap palm oil? Output stalls as biodiesel demand surges (Reuters EN)
 
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06.02.25 - 18:04
US-Ölmarkt im Fokus der drohenden Zoll- Spirale (SG)
 
Die Zölle gegen Kanada und Mexiko wurden von Trump für einen Monat ausgesetzt, nachdem sich beide Länder bereit erklärt haben, Maßnahmen gegen den Drogenschmuggel über die US-Grenze zu ergreifen. Für Energieimporte aus Kanada sollte ein reduzierter Zollsatz von 10% gelten. Dies dürfte der Tatsache geschuldet sein, dass Kanada der mit Abstand wichtigste Öllieferant der USA ist. Im vergangenen Jahr bezogen die USA mehr als 4 Mio. Barrel ihrer täglichen Rohölimporte aus Kanada (basierend auf Daten der US-Energiebehörde bis einschließlich November, Abb. 1). Das entsprach mehr als 60% der gesamten Rohöleinfuhren in die USA. Auf Mexiko entfielen rund 470 Tsd. Barrel pro Tag oder 7% der täglichen US-Rohölimporte.. --- Die USA sind dabei auch ein wichtiger Diesellieferant für Europa geworden, nachdem die Diesellieferungen aus Russland wegen des EU-Einfuhrstopps Anfang 2023 weggefallen waren. Aus diesem Grund würden die Importzölle zu einer Angebotsverknappung bei Diesel in Europa führen..
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