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11.12.25 - 12:01
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US-Ausblick 2026: Ein Jahr mit vielen Überraschungen, versprochen (HCOB)
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Die Aktien könnten kurzfristig von einer besonders lockeren Geldpolitik profitieren. Die vermutlich hoch bleibenden oder sogar steigenden Langfristzinsen wären jedoch ein Negativfaktor für die Unternehmenswerte. Im Ergebnis erwarten wir für das kommende Jahr bei den Aktien eine Seitwärtsbewegung. Viel wird auch davon abhängen, wie sich der KI-Boom entwickelt.. --- Für 2026 erwarten wir ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum von 1,7 % (nach schätzungsweise 2,1 % in 2025) --- Zwei Dinge würden uns also überraschen: Eine ungebremste Fortsetzung des KI-Booms, der mit einem deutlich höheren Wirtschaftswachstum einhergehen würde, sowie das Platzen einer möglichen KI-Blase, wodurch die USA vermutlich in eine Rezession gerieten..
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11.12.25 - 08:45
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Fed lockert Zinszügel – Powell stellt Zinspause in Aussicht (DZ Bank)
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Wie erwartet haben die US-Währungshüter bei ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte beschlossen. Damit liegt das Zielband für die Fed Funds Rate nun bei 3,50% bis 3,75%. Der Zinsbeschluss wurde allerdings nicht von allen Notenbank-Oberen mitgetragen. Wie bereits im Oktober sprach sich der Chef der Kansas-Fed, Jeffrey Schmid, für ein geldpolitisches Stillhalten aus. Austan Goolsbee (Chicago) hat sich dieser Position nunmehr angeschlossen. Demgegenüber forderte Stephen Miran wie bereits bei der letzten Zusammenkunft einen größeren Senkungsschritt (–50 Bp). Um die in den vergangenen Wochen aufgetretenen Spannungen am US-Geldmarkt zu lindern, haben die Währungshüter beschlossen, Treasury-Bills zu kaufen. Diese sogenannten „Reserve Management Purchases” sollen ab Freitag mit einem zunächst angepeilten Volumen von monatlich 40 Mrd. US-Dollar starten.. --- Powell signalisiert Pause im Zinssenkungszyklus – Klarheit im Datennebel..
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10.12.25 - 10:01
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2026 wird die frohe Botschaft der US-Notenbank weiter verkündet (Robert Halver)
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Obwohl die Inflation näher bei drei als bei zwei Prozent liegt, bleibt der Zinssenkungskurs der Fed auch im nächsten Jahr intakt. Auch die Bekenntnisse zur Inflationsbekämpfung durch Notenbankpräsident Jerome Powell, die die Märkte zwischenzeitlich irritieren, ändern daran nichts. Denn die Kraft des Faktischen - eine schwächere Arbeitsmarktverfassung und eine horrende Staatsverschuldung - räumt der Konjunktur- und Finanzmarktstabilität oberste Priorität vor Preisstabilität ein. Und dann gibt es ab Mai 2026 ja auch noch einen neuen taubenhaften Chef der Fed. Insgesamt bleibt der US-Aktienmarkt geldpolitisch gut geschmiert..
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08.12.25 - 12:15
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Aktienmärkte und US-Geldpolitik: Risiko steigender Renditen bei Glaubwürdigkeitsverlust (DZ Bank)
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Die für den 10. Dezember erwartete US-Zinssenkung sorgt zwar an den Aktienmärkten für Rückenwind. Die Debatte um politisch motivierte Personalentscheidungen lenkt jedoch die Aufmerksamkeit auf die Glaubwürdigkeit der US-Notenbank. Ein möglicher Renditeanstieg bleibt das zentrale Risiko für Aktien.. --- Würden die US-Notenbanker den politischen Forderungen indes nachgeben und die Zinsen stärker senken, als fundamental begründbar ist, bestünde das Risiko eines Glaubwürdigkeitsverlusts. Sollte der Eindruck entstehen, dass Zinssenkungen auf tönernen Füßen stehen, politisch motiviert sind oder die Inflation anheizen, könnten die US-Renditen trotz der Lockerung deutlich steigen. Höhere Langläuferrenditen würden die Bewertungen am Aktienmarkt belasten, Kapital aus Aktien in höher rentierliche Anleihen umleiten und die Attraktivität von US-Assets reduzieren..
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05.12.25 - 13:01
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Wochenausblick: KW 50 (Helaba)
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Aktien: Geduldsspiel - Auch in den kommenden Monaten dürfte der Abbau der hohen Bewertung ein Thema bleiben, allerdings gehen wir davon aus, dass im Verlauf von 2026 auch die Konjunktur anzieht und somit bei Aktien Spielraum für moderate Kurszuwächse eröffnet.. --- USA: Fed sollte abwarten, aber tut sie es? --- Die sich abzeichnende Nominierung von Kevin Hassett als Nachfolger von Jerome Powell ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits hat er sich insbesondere durch ausgeprägte Loyalität gegenüber dem Präsidenten für diesen Job qualifiziert – auch um den Preis, sich durch verbale Kehrtwenden in der Öffentlichkeit der Lächerlichkeit preiszugeben. Dies spricht für Druck zu niedrigeren Zinsen..
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27.11.25 - 13:45
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Ausblick auf die Weltwirtschaft 2026 (HCOB)
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Insgesamt stehen wir vor einem Jahr, dass relativ ruhig
verlaufen könnte, mit einer sich abschwächenden
Wachstumsdynamik. Denn die USA scheint sich am Ende
eines langen Aufschwungs zu befinden, China hat noch
keinen Ersatz für das früher investitionsgetriebene
Wachstumsmodell gefunden, während in der Eurozone die
deutsche expansive Fiskalpolitik nicht ausreicht, um der
gesamten Währungsunion mehr Dynamik zu verleihen. Die
aus heutiger Sicht wichtigsten Risiken sind das Platzen einer
möglichen KI-Blase sowie ein radikaler als erwarteter Zugriff
der Trump-Administration auf die US-Notenbank..
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21.11.25 - 12:31
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Wochenausblick: KW 48 (Helaba)
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USA: Datenstrom fließt langsam wieder, aber das Bild bleibt unklar --- Aktien: Boxenstopp statt Jahresendrally. Grundsätzlich ist es gesund, den inzwischen in vielen
Bereichen etwas heiß gelaufenen Motor etwas abkühlen zu lassen. Wir hatten schon häufig auf den bestehenden Konsolidierungsbedarf hingewiesen. Neuer Treibstoff für eine Fortsetzung der Rally muss in Form überzeugender Zuwächse bei den Unternehmensgewinnen erfolgen. Bis es so weit, ist spricht nichts gegen einen Boxenstopp.. --- Deutschland: Stimmung wieder etwas schlechter..
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