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03.12.25 - 11:45
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Goldschatz in China entdeckt – der Markt zuckt mit den Schultern (DZ Bank)
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Ein riesiges Goldvorkommen wurde kürzlich im chinesischen Liaoning entdeckt. Der Fund entspricht zwar 40% der weltweiten jährlichen Minenproduktion. Angesichts einer robusten Nachfrage und eines sehr langsamen Ausbaus ist durch den Liaoning-Fund jedoch kein Preiseffekt zu erwarten...
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29.11.25 - 15:02
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Wochenausblick Rohstoffe: Eher Fine-Tuning bei der OPEC+ (SG)
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Die Hoffnungen auf ein Ende des Ukraine-Kriegs hatten den Ölpreis unter Druck gesetzt: Bei einer Waffenruhe würden schließlich die gegenseitigen Angriffe auf die Energieinfrastruktur eingestellt und Sanktionen könnten gelockert oder gar aufgehoben werden. Doch so schnell werden sich die Parteien wohl doch nicht auf einen Friedensplan einigen. Entsprechend hat sich der Preis wieder in der Mitte seiner seit Anfang Oktober geltenden Handelsspanne zwischen 60 und 65 USD eingependelt.. --- Die kommende Handelswoche startet mit der Veröffentlichung neuer Stimmungsindikatoren aus China. Sowohl der offizielle Einkaufsmanagerindex in der Industrie als auch der private, der mehr exportorientierte Unternehmen erfasst, dürften sich laut der von Bloomberg befragten Analysten kaum verändern. Weiteren Aufwind für die Industriemetallpreise versprechen die Daten aus China also nicht.. --- Auch an den Edelmetallmärkten haben die Preise wegen der zuletzt spürbar gestiegenen Zinssenkungserwartungen wieder zugelegt..
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29.11.25 - 14:50
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Indien hat im November deutlich mehr Rohöl aus Russland importiert (SG)
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In letzter Zeit gab es wiederholt Signale, dass Raffinerien in Indien wegen der US-Sanktionen weniger russisches Öl kaufen würden. Sichtbar in den Zahlen ist dies allerdings noch nicht. Ganz im Gegenteil, Indiens Ölimporte aus Russland dürften im November sogar ein 5-Monatshoch von 1,86 Mio. Barrel pro Tag erreichen, wie vorläufige Daten von Kpler nahelegen. Grund hierfür dürften vorgezogene Käufe gewesen sein, bevor die US-Sanktionen gegen die beiden größten russischen Ölunternehmen am 21. November in Kraft traten.. --- Russland hofft offenbar, die geringeren Abnahmemengen Indiens durch höhere Lieferungen nach China auszugleichen. Der stellvertretende russische Ministerpräsident Nowak sprach bei einem Besuch in Peking von der Möglichkeit höherer Ölexporte über Pipelines und auf dem Seeweg. Allerdings hatten auch einige chinesische Raffinerien angekündigt, aufgrund der US-Sanktionen weniger russisches Öl kaufen zu wollen..
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29.11.25 - 14:46
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Crack-Spread am Dieselmarkt eingebrochen (SG)
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Der Gasöl-Crack-Spread ist binnen weniger Tage von 35 USD (Mitte letzter Woche) auf 25 USD je Tonne eingebrochen. Hauptgrund für diesen massiven Rückgang war die Hoffnung auf einen möglichen Friedensplan in der Ukraine. Denn in diesem Fall könnten Sanktionen gegen Russland gelockert werden und sich zumindest die zuletzt etablierten Handelsströme von russischem Rohöl und Produkten in Richtung China, Indien und Türkei wieder normalisieren..
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29.11.25 - 14:20
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Deutlicher Rückgang der chinesischen Goldimporte aus Hongkong (SG)
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Der Anstieg des Goldpreises im Oktober auf ein Rekordniveau hat sichtbare Bremsspuren bei der Goldnachfrage in China hinterlassen. Die Schweizer Goldexporte hatten vor einer Woche bereits einen Einbruch der Lieferungen nach China im Oktober um mehr als 90% gezeigt. Die in dieser Woche veröffentlichten Daten der Statistikbehörde Hongkong zeigten ebenfalls eine spürbare Abschwächung der Goldimporte Chinas..
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29.11.25 - 14:12
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Silberpreis legt kräftig zu (SG)
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Der Silberpreis stieg seit Wochenbeginn von 50 USD auf mehr als 54 USD je Feinunze. Der Preisanstieg bei Silber stellte damit den bei Gold in den Schatten. Das Gold/Silber-Verhältnis fiel daraufhin auf ein Jahrestief von gut 77. Rückenwind bekommt der Silberpreis von der Erwartung einer Zinssenkung der US-Notenbank Fed in der übernächsten Woche. Hinzu kommen niedrige börsenregistrierte Lagerbestände in China. Die Silberbestände an der Shanghai Futures Exchange sind auf den niedrigsten Stand seit 10 Jahren gefallen.. --- Die von Bloomberg erfassten Silber-ETFs verzeichneten in den vergangenen Tagen Zuflüsse von gut 290 Tonnen, was dem Markt Angebot entzog und damit ebenfalls zum Preisanstieg beigetragen haben dürfte. Seit Jahresbeginn belaufen sich die ETF-Zuflüsse auf mehr als 3.500 Tonnen, wobei diese größtenteils in den ersten neun Monaten des Jahres erfolgten. Die ETF-Nachfrage war damit auch bei Silber ein wesentlicher Preistreiber in diesem Jahr..
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29.11.25 - 14:08
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Start vom Handel mit Platin- und Palladium-Terminkontrakten in China (SG)
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Der Platinpreis legte in dieser Woche ebenfalls spürbar zu. Gestern erreichte er mit 1.650 USD je Feinunze das höchste Niveau seit gut einem Monat. Neben den Zinssenkungserwartungen waren auch hier Nachrichten aus China dafür verantwortlich. Dort startete gestern an der Guangzhou Futures Exchange der Handel mit Platin- und Palladium-Terminkontrakten. Diese werden physisch abgerechnet, was eine entsprechende Nachfrage nach Platin und Palladium nach sich ziehen dürfte..
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29.11.25 - 14:03
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Kupfer: Warnungen aus der Kupferbranche (SG)
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Der Kupferpreis ist in dieser Woche wieder über die 11.000 USD je Tonne Marke gestiegen. Auftrieb gaben verschiedene Äußerungen im Rahmen einer Konferenz der Kupferindustrie in Shanghai. So warnte der Vorsitzende eines Metall- und Bergbau-Researchunternehmens, dass der Kupferpreis in den USA aufgrund der Unsicherheit rund um die US-Zölle wohl weiterhin mit einem Aufschlag handeln werde, was einen weiteren Lageraufbau an der COMEX und einen Lagerabbau außerhalb der USA begünstigen würde. Hinzukomme eine Knappheit an Rohmaterial. Das Unternehmen schätzt, dass der Markt an Kupferkonzentrat im kommenden Jahr um ca. 500 Tsd. Tonnen unterversorgt sein werde.. --- Zumindest kurzfristig sehen wir das weitere Aufwärtspotenzial beim Kupferpreis daher als begrenzt an..
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28.11.25 - 11:15
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Wochenausblick: KW 49 (Helaba)
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Deutschland: Das Investitions-Sofortprogramm scheint zu wirken --- Öffentliche Finanzen: Abfahrt am Verschiebebahnhof - Der ursprüngliche Regierungsentwurf sah Investitionen von insgesamt 126,7 Mrd. Euro vor. Aus dem Kernhaushalt kommen 56,1 Mrd. Euro, der Rest aus dem Sondervermögen Infrastruktur & Klimaneutralität (48,9 Mrd. Euro) sowie dem Klima- und Transformationsfonds (21,7 Mrd. Euro). Mangelnde Transparenz ist nur einer von mehreren Kritikpunkten, die sich am nächsten Bundeshaushalt entzünden: beispielsweise werden die geplanten Mehrinvestitionen von rund 11 Mrd. Euro als unambitioniert bewertet. Erwartungen, dass der neue Verschuldungsspielraum für noch mehr zusätzliche Investitionen genutzt würde, werden enttäuscht. Die Verlagerung von Investitionen in die Sondervermögen ermöglicht zudem, Konsumausgaben zu finanzieren.. --- Gold: Hoffen auf vorweihnachtliche Bescherung der Fed
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