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15.09.25 - 16:30
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China – Wirtschaft bremst im August deutlich ab (Commerzbank)
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Die chinesische Wirtschaft hat sich im August auf breiter Front abgekühlt. Das Wachstum der Industrieproduktion und der Einzelhandelsumsätze verlangsamte sich, und die Investitionen in Sachanlagen gingen branchenübergreifend stark zurück. Einziger Lichtblick waren die Exporte, deren Wachstum sich jedoch ebenfalls abschwächte. Die Regierung wird wohl erneut auf Konjunkturmaßnahmen setzen, um das Wachstum zu stabilisieren... --- Die „Anti-Involutionskampagne” hat sichtbare Auswirkungen auf die Investitionen, wie der starke Rückgang der Investitionen in Sachanlagen zeigt. Lokale Regierungen und Unternehmen halten sich mit Investitionen zurück. Angesichts eines BIP-Wachstums von 5,3 % im ersten Halbjahr dürften die politischen Entscheidungsträger wahrscheinlich weiterhin zuversichtlich sein, dass das Wachstum für das Gesamtjahr das Ziel von 5 % erreichen könnte. Dennoch gehen wir davon aus, dass die Regierung nach einigen weiteren Monaten mit schwachen Daten erneut fiskalische Impulse setzen wird..
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01.09.25 - 11:00
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China – August-PMIs zeigen schwächeres Wachstum an (Commerzbank)
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Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe blieb im August mit 49,4 Punkten im kontraktiven Bereich. Der offizielle PMI für das nicht-verarbeitende Gewerbe verbesserte sich zwar auf 50,3, allerdings hat das Baugewerbe an Schwung verloren. Die Regierung hat bisher nur wenige Maßnahmen zur Stützung des Konsums ergriffen. Wir gehen davon aus, dass die Regierung nach einigen weiteren Monaten mit schwachen Daten ihre Bemühungen zur Ankurbelung der Konjunktur verstärken wird...
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15.08.25 - 11:45
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China – Wirtschaft verliert deutlich an Fahrt (Commerzbank)
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Enttäuschende Wirtschaftsdaten für Juli bestätigen die von uns erwartete Wachstumsabschwächung im zweiten Halbjahr. Die Zahlen spiegeln vor allem die schleppende Binnennachfrage wider, auch wenn teilweise extreme Wetterbedingungen ebenfalls eine Rolle spielten. Darüber hinaus bremst Pekings Kampagne zur Eindämmung des übermäßigen Wettbewerbs die Investitionen in allen Branchen. Sollte sich der Wachstumsrückgang fortsetzen, könnte dies dazu führen, dass die Kampagne eingeschränkt wird. Wir gehen davon aus, dass die Regierung weitere Konjunkturmaßnahmen ergreift, sofern sich die schwachen Daten für Juli in den folgenden Monaten bestätigen..
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31.07.25 - 09:15
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China – Stimmung der privaten Haushalte trübt sich ein (Commerzbank)
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Die jüngste Umfrage der chinesischen Zentralbank (PBoC) unter privaten Haushalten spiegelt eine schlechtere Stimmung wider. Dies bestätigt unsere Einschätzung, dass die Nachfrage der Verbraucher insgesamt schwach bleiben wird, auch wenn staatliche Unterstützungsmaßnahmen den Konsum vorübergehend angekurbelt haben.. --- Das Programm zur Subventionierung der Konsumausgaben wird bis zum Ende dieses Jahres fortgesetzt, um den Konsum anzukurbeln. Angesichts der anhaltend schwachen Konsumstimmung gehen wir jedoch davon aus, dass sich die makroökonomische Lage wieder verschlechtern wird, sobald die staatlichen Maßnahmen auslaufen. Die Regierung wird zwar wahrscheinlich weitere Maßnahmen ergreifen, um der erneuten Schwäche des Immobilienmarktes entgegenzuwirken. Viele Immobilienentwickler befinden sich aber weiterhin in Schwierigkeiten, sodass die neuen Maßnahmen eher zur Stabilisierung als zur Belebung des Immobilienmarktes beitragen dürften..
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22.07.25 - 14:15
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Im Fokus China: Besser als erwartet (Helaba)
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Trotz des wirtschaftlichen Frontalangriffs durch Donald Trump steht die chinesische Wirtschaft zur Mitte des Jahres 2025 unerwartet gut da. Der Chinesische Yuan wird zunächst wohl stabil notieren, könnte aber spätestens 2026 etwas aufwerten..
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21.07.25 - 11:31
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Exporte trotzen den Zöllen – noch (HCOB)
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Im zweiten Quartal ist die Wirtschaftsleistung Chinas um 5,2 % gegenüber dem Vorjahresquartal und um 1,1 % gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Die Exporte konnten trotz der US-Zölle ausgeweitet werden und auch der für das BIP-Wachstum entscheidende Handelsbilanzsaldo hat sich verbessert...
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15.07.25 - 11:45
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Chinas Konjunktur im Bann von Trumps Zöllen (DZ Bank)
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Chinas Wirtschaft hat die Zoll-Belastungen der vergangenen Monate besser verkraftet als befürchtet. Wie das chinesische Statistikamt aktuell berichtet, verlor die Konjunktur im zurückliegenden zweiten Quartal nur unwesentlich an Schwung: Das Wirtschaftswachstum bremste nur leicht von 5,4% (J/J) im ersten Quartal auf zuletzt 5,2% (J/J) ab und blieb damit oberhalb der für dieses Jahr angepeilten Wachstumsrate von 5%.. --- Die Konjunkturbelastung aus der anhaltenden Immobilienkrise, die weiterhin auch auf den Konsum ausstrahlt, kann die chinesische Wirtschaft also immer noch nicht abschütteln.. --- Wir halten daher an unserer Einschätzung fest, dass das Wirtschaftswachstum in China mit rund 4½ % in diesem Jahr deutlich unter dem 5%-Wachstumsziel bleiben wird...
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30.06.25 - 11:30
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China – PMI-Details schwächer (Commerzbank)
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Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China stieg im Juni, blieb jedoch weiterhin im kontraktiven Bereich. Der Einkaufsmanagerindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe verbesserte sich dank höherer Infrastrukturinvestitionen, doch die zugrunde liegende Dynamik im Dienstleistungssektor blieb verhalten. Das aufgrund der Konjunkturmaßnahmen zuletzt stärkere Wachstum wird daher wohl wieder nachlassen..
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28.06.25 - 16:32
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Zentralbanken beabsichtigen weiter Goldkäufe, USD verliert an Beliebtheit (SG)
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Gold bleibt bei den Zentralbanken stark gefragt. Laut einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Umfrage des Official Monetary and Financial Institutions Forum (OMFIF) planen ein Drittel der 75 befragten Zentralbanken, in den kommenden 1-2 Jahren Gold zu kaufen. Auf Sicht der nächsten zehn Jahre beabsichtigen dies 40% der Zentralbanken. Der US-Dollar verliert dagegen an Beliebtheit. Von Platz eins in der Beliebtheitsskala fiel er binnen eines Jahres auf Platz sieben zurück. 70% der Zentralbanken gaben an, dass das politische Umfeld in den USA sie davon abhalten würde, in US-Dollar zu investieren. Nutznießer davon sind neben Gold auch der Euro und der chinesische Renminbi..
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27.06.25 - 10:30
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China – Schwächeres Wachstum voraus (Commerzbank)
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26.06.2025 - Stimulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung haben den privaten Konsum zwar gestützt. Die Wirkung dieser Maßnahmen dürfte aber bald nachlassen. Immer mehr Unternehmen machen Verluste, die Aussichten für die Beschäftigung haben sich eingetrübt, was sich wohl auch auf das Verbrauchervertrauen auswirken wird. Peking hat also noch viel zu tun, wenn es der Ankurbelung des Verbrauchs Priorität einräumen will...
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18.06.25 - 11:00
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Handelsbilanz: Deutsche Industrie kann mit Konkurrenz aus China kaum mehr Schritt halten (Spiegel)
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China meldet seit Jahren steigende Exporte, die Ausfuhren aus Deutschland dagegen sind rückläufig. Experten warnen vor mangelnder Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie und sehen vor allem zwei Gefahren... --- In Deutschland sei die Industrieproduktion bereits seit zehn Jahren rückläufig, sagt Jens Burchardt, Industriefachmann und Partner bei der internationalen Unternehmensberatung BCG. Hauptursache sei die im internationalen Vergleich teure Energie. Gefahr für die deutsche Industrie sieht Burchardt in erster Linie für energieintensive Branchen wie die Grundstoffchemie, an zweiter Stelle für den Automobilsektor..
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