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18.08.25 - 09:30
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Rüstungswert im Rampenlicht: Rheinmetall Aktie steigt: Trump erhöht Druck auf Ukraine für raschen Frieden (Wallstreet-Online)
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Trump: "Selenskyj könnte den Krieg fast sofort beenden, wenn er will – oder er kann weiterkämpfen." Dabei griff er zentrale Forderungen des Kremls auf, darunter die Anerkennung der russischen Annexion der Krim sowie ein klares Nein zu einer NATO-Mitgliedschaft. Besonders der mögliche Rückzug aus den ostukrainischen Regionen Donezk und Luhansk gilt für Kiew als inakzeptabel.. --- Ökonomen gehen davon aus, dass die USA ihre militärische Unterstützung für die Ukraine deutlich zurückfahren könnten, sollte Trump wirtschaftliche Chancen in Moskau priorisieren. Holger Schmieding, Chefökonom bei Berenberg, sagte laut Reuters, ein Ende der US-Sanktionen gegen Russland sei denkbar – mit weitreichenden Folgen für die geopolitische und ökonomische Balance.. --- Ein solcher Kurswechsel würde den Druck auf Europa erhöhen, die Verteidigungsausgaben weiter zu steigern. Für Anleger bedeutet dies, dass Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall, BAE Systems oder Leonardo kurzfristig weiter profitieren könnten..
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13.08.25 - 17:00
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Ölpreise vor Trump/ Putin- Treffen unter Druck (SG)
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Die Ölpreise verzeichneten in der vergangenen Woche die stärksten Wochenrückgänge seit Ende Juni. Gleichzeitig fielen sie auf die niedrigsten Niveaus seit zwei Monaten. Brent liegt im Vergleich zum Monatsbeginn aktuell 7% im Minus, WTI 7,5%. Dafür sind mehrere Faktoren verantwortlich. Zu nennen ist eine Kombination aus deutlich steigendem Angebot der OPEC+ und Nachfragesorgen, nachdem eine Reihe von Konjunkturdaten in den beiden wichtigsten Ölverbrauchsländern USA und China zuletzt enttäuscht hatten. Dadurch droht mit Blick auf den näher rückenden Herbst ein noch größeres Überangebot am Ölmarkt, sofern es nicht zu sanktionsbedingten Ausfällen kommt.. --- Das sich abzeichnende Überangebot spricht für eine asymmetrische Marktreaktion. Das heißt, der Preisrückgang nach einem erfolgreichen Gipfeltreffen wäre vermutlich stärker als der Preisanstieg bei einem Gipfel ohne ein belastbares Ergebnis..
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02.08.25 - 13:57
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Rohstoff- Wochenausblick: Anspannung trotz reichlichem Ölangebot der OPEC+ (SG)
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Zunächst findet am Sonntag das virtuelle Treffen der acht OPEC+-Länder statt, welche die freiwillige Drosselung ihrer Ölproduktion in den letzten Monaten schon fast vollständig zurückgenommen haben. Eine weitere Anhebung der Produktion um fast 550 Tsd. Barrel pro Tag und damit der letzte Schritt zur Normalisierung des Angebots gilt als ausgemachte Sache. Die Preise dürften darauf kaum noch reagieren. Ein weiteres wichtiges Datum ist der 8. August. Dann endet das auf zehn Tage verkürzte Ultimatum, das US-Präsident Trump dem russischen Präsidenten für einen Waffenstillstand in der Ukraine gesetzt hat. Andernfalls droht Trump den Käufern von russischem Öl mit Sekundärzöllen in Höhe von 100 %.. --- Die entscheidende Frage ist nun, ob sich die Käufer von der Drohung des US-Präsidenten beeindrucken lassen und ob Trump seine Zolldrohung tatsächlich umsetzen würde. Denn ein Handelsabkommen mit China, über das derzeit noch verhandelt wird, würde in diesem Fall wohl in weite Ferne gerückt..
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