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24.10.25 - 12:15
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Euroraum PMI: Deutschland hellt auf, Frankreich zunehmend Belastungsfaktor (DZ Bank)
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Zum Start ins Schlussquartal signalisieren die Euroraum-PMIs (Einkaufsmanagerindizes S&P Global) eine spürbare Verbesserung der Lage: Der gesamtwirtschaftliche Composite-Index klettert auf 52,2 Punkte. Er wird von den Dienstleistungen und einer erneut zulegenden, wenngleich noch verhaltenen Industrieproduktion getragen. Deutschland liefert den Lichtblick, während Frankreich zurückfällt – politisch und nachfrageseitig belastet. Fazit: Die Erholung bleibt weiterhin dienstleistungsgetrieben, die Industrie stabilisiert sich, steht aber noch auf wackligen Beinen..
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16.10.25 - 10:15
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„Mise en pause“: Frankreichs Regierungskrise vorerst abgewendet (DZ Bank)
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Taktischer Schritt: Premier Lecornu bietet vorübergehenden Stopp der Rentenreform, um Misstrauensanträge abzuwehren. Kurzfristig sind die fiskalischen Auswirkungen der Reformpause begrenzt. Langfristig könnte der Arbeitsmarkt und die fiskalische Konsolidierung leiden. Das Regierungsbündnis bleibt fragil: Die Rentenpause entschärft den akuten Konflikt, verschiebt aber grundlegende Strukturfragen..
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13.10.25 - 12:15
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Frankreich – Schafft es Lecornu im zweiten Anlauf? (Commerzbank)
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Frankreichs Präsident Macron hat seinen Parteikollegen Sébastian Lecornu am Freitag Abend erneut zum Premieminister ernannt – nur wenige Tage nach dessen Rücktritt. Nach Fortschritten in den Verhandlungen hoffen die Regierungsparteien der Mitte auf eine Enthaltung der Sozialisten und Republikaner bei einem drohenden Misstrauensvotum am Ende der Woche. Allerdings stellen die Sozialisten hierfür Forderungen, die den Staatshaushalt zusätzlich belasten würden. Damit bleibt ein Erfolg des Misstrauensvotums das wahrscheinlichste Szenario.. --- Insgesamt zeichnet sich daher keine Auflösung der politischen Blockade ab, und ein Konsens für ambitionierte Reformen der Staatsfinanzen bleibt in weiter Ferne. Sollten auch zukünftig Reformen scheitern, droht die Defizitquote von ihrem diesjährigen geplanten Niveau von 5,4% in den kommenden Jahren wieder zu steigen, auch weil die Belastung des Haushalts durch die Zinszahlungen weiter zunehmen wird...
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08.10.25 - 09:48
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Frankreich-Krise verunsichert Märkte: Euro unter Druck, Bund-Future wackelt (Anleihencheck)
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Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Regierungskrise in Frankreich sorgt an den Finanzmärkten für Verunsicherung, so die Analysten der Helaba.
Es werde bezweifelt, dass die vom zurückgetretenen Premierminister Lecornu geführten Verhandlungen bis heute Abend zum Erfolg führen würden. Zu einem Ausverkauf französischer Staatsanleihen sei es bislang aber nicht gekommen, wenngleich die Risikospreads erhöht seien und die OAT-Renditen im Trend steigen würden. [mehr]...
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07.10.25 - 10:15
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Frankreich – Der nächste Premierminister tritt zurück (Commerzbank)
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Weniger als einen Monat nach seiner Ernennung ist der französische Premierminister heute zurückgetreten. Der Grund hierfür dürfte sein, dass es ihm wie seinen Vorgängern nicht gelungen ist, eine halbwegs stabile Mehrheit im Parlament hinter sich zu versammeln, die er für die dringend notwendige Konsolidierung der Staatsfinanzen benötigt. Wie es nun weitergeht, lässt sich kaum abschätzen. Allerdings gibt es derzeit keine Aussicht für eine Lösung der politischen Blockade. Und eines ist klar: Das Defizit im Staatshaushalt wird allenfalls langsam sinken, die Schuldenquote zunächst weiter steigen..
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24.09.25 - 10:30
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Frankreich: Politische Krise dämpft zarte Konjunkturerholung (DZ Bank)
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Eine Nation steht unter doppeltem Druck. Einerseits herrscht politische Instabilität im Inneren, andererseits gibt es fiskalischen Zwang von außen. Konjunkturell herrscht ein unausgeglichenes und anämisches Wachstum, das vor allem vom Konsum getragen wird. In diesem hochriskanten Umfeld werden durch Strukturreformen die Weichen für die Zukunft der Grande Nation gestellt...
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12.09.25 - 10:36
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MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - Frankreich-Rating im Fokus (Dow Jones)
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DOW JONES--Die europäischen Aktienmärkte tendieren zum Wochenschluss etwas leichter. Damit können sie einmal mehr der guten Vorlage der Wall Street nicht folgen. Der DAX verliert 0,2 Prozent auf 23.647 Punkte, der Euro-Stoxx-50 handelt 0,3 Prozent tiefer. ......
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10.09.25 - 10:01
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Risiken an den Zinsmärkten als Systemrisiko für die gesamte (Finanz-)Welt? (Robert Halver)
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Unfassbare Neuverschuldungen lassen das jahrzehntelange Image von Zinsanlagen als sicherem Anlagehafen schwinden. Hinzu kommt die wachsende Skepsis über die Schuldentragfähigkeit, bei der nicht mehr nur die üblichen Verdächtigen im Fokus stehen, sondern mittlerweile auch große Länder wie Frankreich. Sind diese Systemrisiken eine Bedrohung für Finanzmärkte insgesamt?
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09.09.25 - 10:30
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Rettet nun ein Sozialist Frankreichs Fiskalpolitik? (DZ Bank)
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Nach einer langen und hitzigen Debatte in der französischen Nationalversammlung ist es erneut geschehen: Wie schon im Dezember 2024 bei Michel Barnier hat das Parlament Premier François Bayrou in der Abstimmung über den Haushaltsentwurf 2026 das Vertrauen entzogen. Damit verliert Frankreich bereits den vierten Regierungschef innerhalb von zwei Jahren.. --- Nun liegt der Ball im Feld des Präsidenten. Macron ließ über den Élysée-Palast bereits mitteilen, dass er nicht auf Neuwahlen setzen wolle, sondern einen neuen Premierminister ernennen werde.. --- Wichtig ist aber, dass das Risiko von Neuwahlen bestehen bleibt, und auch ein neuer Premier könnte schnell das Schicksal von Barnier und Bayrou teilen. Selbst ein Kandidat aus den Reihen der Sozialisten dürfte keine Stabilität garantieren. Denn das linke Lager fordert energisch Steuererhöhungen – ein Kurs, den Macrons Lager kaum mittragen dürfte..
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09.09.25 - 10:00
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Frankreichs Regierung zerbricht – Wie geht es weiter? (Commerzbank)
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Die französische Regierung ist gestern Abend an einem Misstrauensvotum gescheitert. Damit bleiben auch die Maßnahmen des scheidenden Premierministers Bayrou zur Eindämmung des Haushaltsdefizits auf der Strecke. Zwar dürfte Präsident Macron in den kommenden Tagen einen neuen Premierminister ernennen. Das wird aber an dem politischen Stillstand wenig ändern. Ohne eine nachhaltige Konsolidierung würde die Verschuldung rapide steigen und die Zinslast zukünftige Anstrengungen für nachhaltige Staatsfinanzen noch schwerer machen..
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