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29.08.25 - 13:02
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Wochenausblick: KW 36 (Helaba)
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USA: Zinssenkung rückt näher – nicht wegen, sondern trotz Trump --- Rohöl: Perspektive steigender Preise trübt sich --- Devisen: US-Dollar bleibt unter Druck --- Deutschland: Anpassung der Wachstumsprognose --- Frankreichs Schuldenprobleme und die Auswirkungen auf den Euroraum --- Aktien: Was kommt nach der Sommerpause? Da Aktien schon viel Positives vorweggenommen haben, wird dies vermutlich nicht ausreichen, um im letzten Drittel des Jahres noch einen Schlussspurt hinzulegen. Durch steigende Unternehmensgewinne kann allerdings die hohe Bewertung abgebaut und Raum für mittel- bis längerfristige, gewinngetriebene Kursanstiege gelegt werden. Wir haben daher unsere Prognosen für Aktien nach oben angepasst. Den DAX erwarten wir zum Jahresende 2025 bei 23.000 Punkten..
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16.07.25 - 12:15
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Frankreich – Bayrous neuer Haushalt am Scheideweg (Commerzbank)
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Die französische Regierung will im kommenden Jahr das Budgetdefizit um 44 Milliarden Euro verringern und damit die Defizitquote auf 4,6% drücken. Dazu fordert Bayrou amitionierte Maßnahmen wie das Einfrieren der Renten und Beamtengehälter, den Abbau von Staatsangestellten sowie das Streichen von zwei Feiertagen. Das steigert die Gefahr erheblich, dass die Opposition die Regierung Bayrou im Herbst durch ein Misstrauensvotum stürzt. Aber selbst bei einer Umsetzung des Budgetplans würde die Schuldenquote Frankreichs vorerst weiter steigen und die Belastung des Haushaltes durch Zinszahlungen stetig zunehmen..
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21.02.25 - 14:00
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Euroraum PMIs – Aufschwung pausiert (Commerzbank)
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Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für die Industrie und den Dienstleistungssektor im Euroraum stagnierte im Februar bei 50,2 Punkten und hat die Markterwartungen enttäuscht. Während sich das verarbeitende Gewerbe erholt, hat der Dienstleistungssektor vor allem in Frankreich einen Rücksetzer erlitten. Insgesamt deutet das auf einen nur moderaten Aufschwung in der Wirtschaft des Euroraums hin..
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16.08.24 - 09:31
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Im Fokus Frankreich: Ende der Reformpolitik (Helaba)
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Die französische Wirtschaftsentwicklung basiert zurzeit stärker als üblich auf dem Außenhandel. Dies dürfte sich
2025 ändern, wenn auch die privaten Konsumausgaben wieder deutlicher zulegen. Insofern wird das ähnlich hohe
Wachstum von 1,3 % auf mehreren Beinen stehen. Das Land wird 2025 noch von den Reformen der vergangenen Jahre profitieren. Die positiven Auswirkungen werden allerdings nicht dauerhaft anhalten. In wichtigen Bereichen bleiben Aufgaben, die für eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit angegangen werden müssten. So lassen die Leistungen der Schüler nach den PISA-Ergebnissen zu wünschen übrig...
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