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Commerzbank Nachrichten

Die Commerzbank ist nach der Deutschen Bank die größte Privatbank in Deutschland. Das Researchteam um den Chefvolkswirt Jörg Krämer veröffentlicht regelmäßig Studien zum Finanzmarkt und zu volkswirtschaftlichen Daten.
 
07.11.25 - 11:00
Ausblick 2026 – Finanzminister und Zentralbanker schieben an (Commerzbank)
 
Alles in allem erwarten wir für Deutschland 2026 ein Wirtschaftswachstum von 1,2% nach geschätzten 0,1% für 2025. Eine Rolle spielt dabei übrigens auch ein ausgeprägter Arbeitstageeffekt: Während die Zahl der Arbeitstage in diesem Jahr wegen der Lage der Feiertage niedriger als im Vorjahr ist, ist sie 2026 wieder deutlich höher. Das erhöht die Wachstumsrate 2026 gegenüber 2025 für sich genommen immerhin um fast 0,4 Prozentpunkte. --- Ansonsten ist zu beachten, dass das Fiskalpaket der Bundesregierung nicht einhergeht mit einem Neustart in der Wirtschaftspolitik, der von vielen Unternehmen herbeigesehnt wird. Insofern trägt das höhere Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr Züge eines Strohfeuers.. --- USA: Um die Wirtschaft anzuschieben, bringt Trump die Fed unter seine Kontrolle. Trump senkt die Zuwanderung, die anders als in Deutschland für Wirtschaftswachstum sorgt, weil Zuwanderer darauf angewiesen sind, rasch eine Arbeit aufzunehmen.. --- China: Strukturelle Probleme wiegen schwerer..
 
07.11.25 - 11:00
Deutschland – Early Bird im Sinkflug (Commerzbank)
 
Unser Frühindikator für die deutsche Wirtschaft ist im Oktober von 32 auf 29 Punkte gefallen und hat damit seine leichte Abwärtstendenz fortgesetzt. Denn der Rückenwind von der Geldpolitik lässt allmählich nach, und das weltwirtschaftliche Umfeld hat sich leicht eingetrübt. Allerdings befindet sich der Early Bird weiterhin klar im positiven Bereich und signalisiert damit weiterhin eine Belebung der Konjunktur. Dies gilt umso mehr, als die Finanzpolitik vom Early Bird nicht erfasst wird, die der Konjunktur im kommenden Jahr einen spürbaren Schub geben dürfte..
31.10.25 - 17:15
Wo Deutschland von China abhängt (Commerzbank)
 
Die deutsche Industrie ist weiterhin stark von Vorprodukten aus China abhängig... --- Sollte es zu einem Handelskrieg zwischen der EU und China kommen, wäre die deutsche Wirtschaft hart getroffen. Ein kompletter Ausfall wichtiger Vorprodukte aus China dürfte zu einer schärferen Lieferkettenkrise führen als nach dem Ausbruch von Corona. Noch härter wären die Auswirkungen beim privaten Konsum und bei Investitionen – auch weil die Preise deutlich steigen würden..
 
24.10.25 - 17:15
Verpufft das Fiskalpaket? (Commerzbank)
 
Ausbleibende Reformen und schwache Konjunkturdaten haben zuletzt Zweifel daran geweckt, dass das Finanzpaket der Bundesregierung die Konjunktur im kommenden Jahr deutlich anschieben wird. Aber auf Basis der geplanten Maßnahmen erwarten wir für 2026 weiter einen beträchtlichen Fiskalimpuls von fast 1% des Bruttoinlandsprodukts. Abwärtsrisiken für die 2026er-Wachstumsprognose von 1,4% gehen nur darauf zurück, dass die zuletzt schwachen Konjunkturdaten die Ausgangsbasis für die Prognose senken könnten..
22.10.25 - 15:00
US Shutdown Update 3 – noch ist der Schmerz nicht groß genug (Commerzbank)
 
Republikaner und Demokraten zeigen bisher wenig Kompromissbereitschaft, um die Schließung von US-Regierungsbehörden zu beenden. Der wirtschaftliche und politische Druck dürfte in den kommenden Wochen allerdings merklich verstärken. Das könnte dann zu einem Umdenken führen..
22.10.25 - 15:00
China – Wachstum im 3. Quartal von schwacher Binnennachfrage gebremst (Commerzbank)
 
Das Wirtschaftswachstum in China schwächte sich im 3. Q. auf 4,8% gegenüber dem Vorjahr ab, das offizielle Wachstumsziel von 5% für das Gesamtjahr bleibt aber erreichbar. Das Wachstum wurde hauptsächlich durch starke Exporte gestützt, der private Konsum und die Anlageinvestitionen ließen dagegen nach..
22.10.25 - 15:00
Update Euro-Inflation – Die Kernrate rührt sich nicht (Commerzbank)
 
Unser Quant-Modell auf der Grundlage von maschinellem Lernen prognostiziert für die kommenden Monate eine höhere Kerninflation im Euroraum als es dies im August getan hat. Die Inflation ohne Energie, Lebens- und Genussmittel wird also langsamer sinken als zuvor angenommen. Auch unserer Analyse der Inflationsdetails zeigt derzeit keine Bewegung des unterliegegenden Inflationsdrucks. Erst in den kommenden Monaten dürfte die Dynamik der Dienstleistungsinflation aufgrund von lansgamer steigenden Löhnen und niedrigeren Energiepreisen abnehmen...
17.10.25 - 14:00
Seltene Erden – China macht Ernst (Commerzbank)
 
Das chinesische Handelsministerium hat betont, dass es auch dieses Mal kein Exportverbot für Seltene Erden verhängt, sondern nur das Lizenzverfahren erweitert. Allerdings ist diese Aussage mit Vorsicht zu genießen. Denn laut der Europäischen Handelskammer in China wurden bis zum 9. September – also fünf Monate nach Einführung des ersten Lizenzverfahrens – erst 19 von 141 Anträgen genehmigt. Demnach führte dies im August bereits zu sieben Fällen, in denen Unternehmen ihre Produktion einstellen mussten, wobei für den September mit weiteren 46 Ausfällen gerechnet wurde. Laut dem Kommissar für Handel und wirtschaftliche Sicherheit Maros Sefcovic sind bis heute rund die Hälfte der Anträge nicht bewilligt, weswegen es auch zuletzt immer wieder Berichte über Produktionsausfälle in Deutschland gab.. --- Das chinesische Handelsministerium hat ausdrücklich betont, dass jeglicher Antrag strikt abgelehnt wird, bei dem die Seltenen Erden in der Verteidigungsindustrie eingesetzt werden könnten..
 
15.10.25 - 10:15
USA – Alternative Arbeitsmarktindikatoren (Shutdown Update 2) (Commerzbank)
 
Die Schließung vieler US-Bundesbehörden geht wohl bald in die dritte Woche. Damit müssen Investoren weiterhin auf zentrale Konjunkturdaten verzichten. Wir untersuchen, welche alternativen Indikatoren die Lage am US-Arbeitsmarkt beschreiben...
15.10.25 - 10:15
Deutschland – Stärkerer Euro lastet auf Early Bird (Commerzbank)
 
Unser Frühindikator für die deutsche Wirtschaft ist im September um drei auf 32 Punkte gefallen. Damit ist der Early Bird seit dem Februar um 16 Punkte gefallen, was in erster Linie auf einen stärkeren Euro zurückzuführen ist, der die Exporte bremst. Allerdings bewegt sich der Early Bird wegen der unverändert sehr expansiven Geldpolitik weiterhin klar im positiven Bereich, womit er überdurchschnittliche Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft anzeigt und eine bevorstehende Belebung der Konjunktur erwarten lässt...
13.10.25 - 12:15
Frankreich – Schafft es Lecornu im zweiten Anlauf? (Commerzbank)
 
Frankreichs Präsident Macron hat seinen Parteikollegen Sébastian Lecornu am Freitag Abend erneut zum Premieminister ernannt – nur wenige Tage nach dessen Rücktritt. Nach Fortschritten in den Verhandlungen hoffen die Regierungsparteien der Mitte auf eine Enthaltung der Sozialisten und Republikaner bei einem drohenden Misstrauensvotum am Ende der Woche. Allerdings stellen die Sozialisten hierfür Forderungen, die den Staatshaushalt zusätzlich belasten würden. Damit bleibt ein Erfolg des Misstrauensvotums das wahrscheinlichste Szenario.. --- Insgesamt zeichnet sich daher keine Auflösung der politischen Blockade ab, und ein Konsens für ambitionierte Reformen der Staatsfinanzen bleibt in weiter Ferne. Sollten auch zukünftig Reformen scheitern, droht die Defizitquote von ihrem diesjährigen geplanten Niveau von 5,4% in den kommenden Jahren wieder zu steigen, auch weil die Belastung des Haushalts durch die Zinszahlungen weiter zunehmen wird...
10.10.25 - 11:15
Beenden steigende Zinsen die Erholung der Häuserpreise? (Commerzbank)
 
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland steigen seit 20 Monaten, die Zahl der Immobilientransaktionen erholt sich zusehends. Allerdings haben die Hypothekenzinsen wieder angezogen und diese dürften weiter zulegen, was die Erholung des Immobilienmarktes abwürgen könnte. Wir analysieren dieses Risiko vor dem Hintergrund ebenfalls steigender Einkommen und der Tatsache, dass nach wie vor zu wenig gebaut wird...
10.10.25 - 11:15
Aufschwung-Monitor für Deutschland – Update (Commerzbank)
 
Wann kommt endlich der Aufschwung? Wir schauen auf Indikatoren für die einzelnen Sektoren der deutschen Wirtschaft und klopfen sie auf Hinweise auf einen bevorstehenden Aufschwung ab. Dabei hat sich das Bild zuletzt eher wieder verschlechtert. Dies gilt insbesondere für die Industrie, wo die vor einem Monat erkennbaren Hoffnungszeichen zumindest schwächer geworden sind. Klare Hinweise auf einen Aufschwung gibt es damit weiterhin nur für den Bau. Hingegen deutet bei den Dienstleistungen bisher nichts auf eine bald deutlich bessere Konjunktur..
 
08.10.25 - 11:15
Deutschland – Späte Werksferien lassen Autoproduktion einbrechen (Commerzbank)
 
Die Produktion im deutschen produzierenden Gewerbe ist im August um 4,3% eingebrochen. Allerdings geht das überwiegend auf eine viel niedrigere Autoproduktion zurück, die von den relativ späten Werksferien beeinträchtigt wurde. Obwohl somit für den September wieder mit einer deutlich höheren Produktion zu rechnen ist, sind die heutigen Zahlen ein weiterer Hinweis, dass die deutsche Wirtschaft auch im dritten Quartal kaum gewachsen ist..
07.10.25 - 10:15
Frankreich – Der nächste Premierminister tritt zurück (Commerzbank)
 
Weniger als einen Monat nach seiner Ernennung ist der französische Premierminister heute zurückgetreten. Der Grund hierfür dürfte sein, dass es ihm wie seinen Vorgängern nicht gelungen ist, eine halbwegs stabile Mehrheit im Parlament hinter sich zu versammeln, die er für die dringend notwendige Konsolidierung der Staatsfinanzen benötigt. Wie es nun weitergeht, lässt sich kaum abschätzen. Allerdings gibt es derzeit keine Aussicht für eine Lösung der politischen Blockade. Und eines ist klar: Das Defizit im Staatshaushalt wird allenfalls langsam sinken, die Schuldenquote zunächst weiter steigen..
07.10.25 - 10:15
Deutschland – Kalte Dusche bei den Aufträgen (Commerzbank)
 
Die Auftragseingänge er deutschen Industrie sind im August um 0,8% gesunken und fielen damit deutlich schwächer aus als allgemein erwartet. Dabei gab es sogar deutlich mehr Großaufträge als im Vormonat. Rechnet man diese heraus, ist die entsprechende Kerngröße sogar um 3,3% gefallen. Ein Grund scheinen die deutlich höheren US-Zölle zu sein, die die Nachfrage in den USA nach deutschen Industriegütern offensichtlich spürbar bremst. Zudem könnten die recht späten Werksferien in der Autoindustrie eine Rolle gespielt haben. Angesichts dieser Zahlen ist für die Industrie eine schnelle Wende zum Besseren nicht in Sicht...
02.10.25 - 12:45
Die vier Orakel der EZB (Commerzbank)
 
Welches EZB-Ratsmitglied gibt die besten Signale für die künftige Geldpolitik? Wir analysieren mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) mehrere hundert Reden, Kommentare und Interviews. Demnach sind es vier Ratsmitglieder, auf die man besonders hören sollte..
02.10.25 - 12:45
Euroraum – Inflation wieder etwas über 2% (Commerzbank)
 
Die Inflationsrate im Euroraum ist im September von 2,0% auf 2,2% gestiegen. Allerdings ist dies weitgehend auf einen geringeren Rückgang der Energiepreise zurückzuführen. Die Kernrate ohne Energiepreise und die häufig ebenfalls sehr volatilen Nahrungsmittelpreise lag wie im August bei 2,3%. Dies ist weiterhin etwas mehr als von der EZB angepeilt, aber wohl kaum ein Grund, an den Leitzinsen etwas zu ändern..
29.09.25 - 17:30
US-Shutdown wird immer wahrscheinlicher (Commerzbank)
 
Wenn sich der Kongress nicht noch kurzfristig einigt, geht der US-Regierung am Mittwoch das Geld aus. Viele Behörden, die keine kritischen Aufgaben übernehmen, müssten dann schließen. Wegen der extremen politischen Polarisierung ist die Situation diesmal besonders vertrackt. Im Moment deutet vieles auf einen Shutdown hin...
26.09.25 - 09:45
US-Zölle – wer zahlt wirklich die Zeche? (Commerzbank)
 
Den größten Teil der Zölle dürften am Ende aber die US-Verbraucher in Form höherer Preise tragen. Denn sie haben wenig Ausweichmöglichkeiten. Grundsätzlich können sie zwar von importierten auf heimische Produkte ausweichen. Aber auch diese werden längerfristig wegen höherer Preise für importierte Vorprodukte teurer. Außerdem dürfte die Zollmauer um den US-Markt dazu führen, dass die heimischen Anbieter aufgrund des geringeren Wettbewerbsdrucks Preiserhöhungsspielräume ausnutzen werden.. --- Am Ende dürfte der Effekt auf die Verbraucherpreise kleiner sein, da auch die ausländischen Lieferanten und US-Unternehmen einen Teil der Belastung tragen werden. Insgesamt rechnen wir damit, dass die Zölle für sich genommen die Verbraucherpreise um etwa ein Prozent steigen lassen werden, wovon etwa 0,7 Prozent noch ausstehen. Wir sind daher der Auffassung, dass die US-Notenbank die Inflationsgefahren unterschätzt..
 
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