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Commerzbank Nachrichten

Die Commerzbank ist nach der Deutschen Bank die größte Privatbank in Deutschland. Das Researchteam um den Chefvolkswirt Jörg Krämer veröffentlicht regelmäßig Studien zum Finanzmarkt und zu volkswirtschaftlichen Daten.
 
17.10.25 - 14:00
Seltene Erden – China macht Ernst (Commerzbank)
 
Das chinesische Handelsministerium hat betont, dass es auch dieses Mal kein Exportverbot für Seltene Erden verhängt, sondern nur das Lizenzverfahren erweitert. Allerdings ist diese Aussage mit Vorsicht zu genießen. Denn laut der Europäischen Handelskammer in China wurden bis zum 9. September – also fünf Monate nach Einführung des ersten Lizenzverfahrens – erst 19 von 141 Anträgen genehmigt. Demnach führte dies im August bereits zu sieben Fällen, in denen Unternehmen ihre Produktion einstellen mussten, wobei für den September mit weiteren 46 Ausfällen gerechnet wurde. Laut dem Kommissar für Handel und wirtschaftliche Sicherheit Maros Sefcovic sind bis heute rund die Hälfte der Anträge nicht bewilligt, weswegen es auch zuletzt immer wieder Berichte über Produktionsausfälle in Deutschland gab.. --- Das chinesische Handelsministerium hat ausdrücklich betont, dass jeglicher Antrag strikt abgelehnt wird, bei dem die Seltenen Erden in der Verteidigungsindustrie eingesetzt werden könnten..
 
15.10.25 - 10:15
USA – Alternative Arbeitsmarktindikatoren (Shutdown Update 2) (Commerzbank)
 
Die Schließung vieler US-Bundesbehörden geht wohl bald in die dritte Woche. Damit müssen Investoren weiterhin auf zentrale Konjunkturdaten verzichten. Wir untersuchen, welche alternativen Indikatoren die Lage am US-Arbeitsmarkt beschreiben...
15.10.25 - 10:15
Deutschland – Stärkerer Euro lastet auf Early Bird (Commerzbank)
 
Unser Frühindikator für die deutsche Wirtschaft ist im September um drei auf 32 Punkte gefallen. Damit ist der Early Bird seit dem Februar um 16 Punkte gefallen, was in erster Linie auf einen stärkeren Euro zurückzuführen ist, der die Exporte bremst. Allerdings bewegt sich der Early Bird wegen der unverändert sehr expansiven Geldpolitik weiterhin klar im positiven Bereich, womit er überdurchschnittliche Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft anzeigt und eine bevorstehende Belebung der Konjunktur erwarten lässt...
13.10.25 - 12:15
Frankreich – Schafft es Lecornu im zweiten Anlauf? (Commerzbank)
 
Frankreichs Präsident Macron hat seinen Parteikollegen Sébastian Lecornu am Freitag Abend erneut zum Premieminister ernannt – nur wenige Tage nach dessen Rücktritt. Nach Fortschritten in den Verhandlungen hoffen die Regierungsparteien der Mitte auf eine Enthaltung der Sozialisten und Republikaner bei einem drohenden Misstrauensvotum am Ende der Woche. Allerdings stellen die Sozialisten hierfür Forderungen, die den Staatshaushalt zusätzlich belasten würden. Damit bleibt ein Erfolg des Misstrauensvotums das wahrscheinlichste Szenario.. --- Insgesamt zeichnet sich daher keine Auflösung der politischen Blockade ab, und ein Konsens für ambitionierte Reformen der Staatsfinanzen bleibt in weiter Ferne. Sollten auch zukünftig Reformen scheitern, droht die Defizitquote von ihrem diesjährigen geplanten Niveau von 5,4% in den kommenden Jahren wieder zu steigen, auch weil die Belastung des Haushalts durch die Zinszahlungen weiter zunehmen wird...
10.10.25 - 11:15
Beenden steigende Zinsen die Erholung der Häuserpreise? (Commerzbank)
 
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland steigen seit 20 Monaten, die Zahl der Immobilientransaktionen erholt sich zusehends. Allerdings haben die Hypothekenzinsen wieder angezogen und diese dürften weiter zulegen, was die Erholung des Immobilienmarktes abwürgen könnte. Wir analysieren dieses Risiko vor dem Hintergrund ebenfalls steigender Einkommen und der Tatsache, dass nach wie vor zu wenig gebaut wird...
10.10.25 - 11:15
Aufschwung-Monitor für Deutschland – Update (Commerzbank)
 
Wann kommt endlich der Aufschwung? Wir schauen auf Indikatoren für die einzelnen Sektoren der deutschen Wirtschaft und klopfen sie auf Hinweise auf einen bevorstehenden Aufschwung ab. Dabei hat sich das Bild zuletzt eher wieder verschlechtert. Dies gilt insbesondere für die Industrie, wo die vor einem Monat erkennbaren Hoffnungszeichen zumindest schwächer geworden sind. Klare Hinweise auf einen Aufschwung gibt es damit weiterhin nur für den Bau. Hingegen deutet bei den Dienstleistungen bisher nichts auf eine bald deutlich bessere Konjunktur..
 
08.10.25 - 11:15
Deutschland – Späte Werksferien lassen Autoproduktion einbrechen (Commerzbank)
 
Die Produktion im deutschen produzierenden Gewerbe ist im August um 4,3% eingebrochen. Allerdings geht das überwiegend auf eine viel niedrigere Autoproduktion zurück, die von den relativ späten Werksferien beeinträchtigt wurde. Obwohl somit für den September wieder mit einer deutlich höheren Produktion zu rechnen ist, sind die heutigen Zahlen ein weiterer Hinweis, dass die deutsche Wirtschaft auch im dritten Quartal kaum gewachsen ist..
07.10.25 - 10:15
Frankreich – Der nächste Premierminister tritt zurück (Commerzbank)
 
Weniger als einen Monat nach seiner Ernennung ist der französische Premierminister heute zurückgetreten. Der Grund hierfür dürfte sein, dass es ihm wie seinen Vorgängern nicht gelungen ist, eine halbwegs stabile Mehrheit im Parlament hinter sich zu versammeln, die er für die dringend notwendige Konsolidierung der Staatsfinanzen benötigt. Wie es nun weitergeht, lässt sich kaum abschätzen. Allerdings gibt es derzeit keine Aussicht für eine Lösung der politischen Blockade. Und eines ist klar: Das Defizit im Staatshaushalt wird allenfalls langsam sinken, die Schuldenquote zunächst weiter steigen..
07.10.25 - 10:15
Deutschland – Kalte Dusche bei den Aufträgen (Commerzbank)
 
Die Auftragseingänge er deutschen Industrie sind im August um 0,8% gesunken und fielen damit deutlich schwächer aus als allgemein erwartet. Dabei gab es sogar deutlich mehr Großaufträge als im Vormonat. Rechnet man diese heraus, ist die entsprechende Kerngröße sogar um 3,3% gefallen. Ein Grund scheinen die deutlich höheren US-Zölle zu sein, die die Nachfrage in den USA nach deutschen Industriegütern offensichtlich spürbar bremst. Zudem könnten die recht späten Werksferien in der Autoindustrie eine Rolle gespielt haben. Angesichts dieser Zahlen ist für die Industrie eine schnelle Wende zum Besseren nicht in Sicht...
02.10.25 - 12:45
Die vier Orakel der EZB (Commerzbank)
 
Welches EZB-Ratsmitglied gibt die besten Signale für die künftige Geldpolitik? Wir analysieren mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) mehrere hundert Reden, Kommentare und Interviews. Demnach sind es vier Ratsmitglieder, auf die man besonders hören sollte..
02.10.25 - 12:45
Euroraum – Inflation wieder etwas über 2% (Commerzbank)
 
Die Inflationsrate im Euroraum ist im September von 2,0% auf 2,2% gestiegen. Allerdings ist dies weitgehend auf einen geringeren Rückgang der Energiepreise zurückzuführen. Die Kernrate ohne Energiepreise und die häufig ebenfalls sehr volatilen Nahrungsmittelpreise lag wie im August bei 2,3%. Dies ist weiterhin etwas mehr als von der EZB angepeilt, aber wohl kaum ein Grund, an den Leitzinsen etwas zu ändern..
29.09.25 - 17:30
US-Shutdown wird immer wahrscheinlicher (Commerzbank)
 
Wenn sich der Kongress nicht noch kurzfristig einigt, geht der US-Regierung am Mittwoch das Geld aus. Viele Behörden, die keine kritischen Aufgaben übernehmen, müssten dann schließen. Wegen der extremen politischen Polarisierung ist die Situation diesmal besonders vertrackt. Im Moment deutet vieles auf einen Shutdown hin...
26.09.25 - 09:45
US-Zölle – wer zahlt wirklich die Zeche? (Commerzbank)
 
Den größten Teil der Zölle dürften am Ende aber die US-Verbraucher in Form höherer Preise tragen. Denn sie haben wenig Ausweichmöglichkeiten. Grundsätzlich können sie zwar von importierten auf heimische Produkte ausweichen. Aber auch diese werden längerfristig wegen höherer Preise für importierte Vorprodukte teurer. Außerdem dürfte die Zollmauer um den US-Markt dazu führen, dass die heimischen Anbieter aufgrund des geringeren Wettbewerbsdrucks Preiserhöhungsspielräume ausnutzen werden.. --- Am Ende dürfte der Effekt auf die Verbraucherpreise kleiner sein, da auch die ausländischen Lieferanten und US-Unternehmen einen Teil der Belastung tragen werden. Insgesamt rechnen wir damit, dass die Zölle für sich genommen die Verbraucherpreise um etwa ein Prozent steigen lassen werden, wovon etwa 0,7 Prozent noch ausstehen. Wir sind daher der Auffassung, dass die US-Notenbank die Inflationsgefahren unterschätzt..
 
24.09.25 - 14:15
Ifo – eine kalte Dusche (Commerzbank)
 
Der deutliche Rückgang des Ifo-Geschäftsklimas (87,7 nach 88,9) ist eine kalte Dusche. Dass die Unternehmen weniger optimistisch in die Zukunft schauen, mag auch an der Enttäuschung darüber liegen, dass der erhoffte Neustart in der Wirtschaftspolitik wohl ausbleibt. Dennoch haben sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen verbessert. Zum einen hat die EZB ihre Leitzinsen halbiert. Zum anderen wird die Bundesregierung eine sehr expansive Fiskalpolitik fahren. All das dürfte die Konjunktur anschieben, wobei der Rückschlag beim Ifo-Geschäftsklima für eine nur moderate Erholung spricht..
23.09.25 - 14:45
Deutschland schiebt Euroraum-PMI leicht nach oben (Commerzbank)
 
Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für die Industrie und den Dienstleistungssektor im Euroraum ist im September erneut ein wenig gestiegen. Damit hat er seine leichte Aufwärtstendenz fortgesetzt und signalisiert mit einem Wert von 51,2 weiter ein moderates Wachstum im Euroraum. Dabei ist die Verbesserung in den vergangenen Monaten alleine auf einen Anstieg des deutschen Index zurückzuführen, während sich für die anderen Länder keine Verbesserung der Konjunktur abzeichnet..
22.09.25 - 17:30
Unabhängige EZB? (Commerzbank)
 
Donald Trumps Attacken auf die US-Notenbank erregen viel Aufmerksamkeit. Aber auch die Unabhängigkeit der EZB hat in den letzten Jahren gelitten.. --- Wenn die mangelnde Unabhängigkeit der westlichen Zentralbanken in den 70er Jahren maßgeblich für die damals hohe Inflation verantwortlich war, so ist die schwindende Unabhängigkeit der EZB heute ein Argument für eine langfristig höhere Inflation – zumal strukturelle Inflationstreiber wie De-Globalisierung, De-Karbonisierung und Demographie die Arbeit der EZB erschweren..
19.09.25 - 11:45
Wohin fährt die deutsche Autoindustrie? (Commerzbank)
 
In den vergangenen Wochen kamen aus dem Autosektor immer wieder schlechte Nachrichten. Wann wird es wieder besser? Zur Beantwortung dieser Frage aktualisieren wir unsere letztjährige Analyse des Automobilsektors. Dabei gibt es von der Konjunktur einige Hoffnungszeichen, und die Umstellung der Produktion auf E-Autos kommt offensichtlich voran. Die anderen damals diskutierten Belastungsfaktoren sind aber geblieben, und mit den hohen US-Zöllen ist ein zusätzliches Problem hinzugekommen. Alles in allem dürfte die deutsche Autoindustrie unter Druck bleiben..
 
18.09.25 - 11:45
Fed senkt die Zinsen, Powell dämpft Erwartungen kräftiger weiterer Senkungen (Commerzbank)
 
Die Fed hat heute die Leitzinsen erwartungsgemäß um 25 Basispunkte gesenkt, der Zielkorridor für die Fed Funds liegt damit jetzt bei 4,00%-4,25%. Überraschenderweise fiel die Entscheidung nahezu einstimmig, lediglich der im Schnellverfahren neu ernannte Fed-Gouverneur Miran sprach sich für eine stärkere Senkung aus. Powell dämpfte die Hoffnungen auf kräftige weitere Zinssenkungen, auch wenn die Fed auf die gestiegenen Risiken für die Beschäftigung verweist.. --- Fed-Chef Powell charakterisierte die heutige Entscheidung als eine "Risiko-Management-Zinssenkung". Die Fed habe es jetzt mit einem zweiseitigen Risiko zu tun, also einem Risiko für das Vollbeschäftigungsziel und dem Risiko einer überhöhten Inflation. Dies sei für die Fed eine schwierige Situation.. --- Powell betonte, dass die Fed sich stark verpflichtet sieht, ihre Unabhängigkeit zu bewahren..
15.09.25 - 16:45
US-Arbeitsmarkt: Nicht mehr so dynamisch wie früher (Commerzbank)
 
Die Beschäftigung in den USA steigt in diesem Jahr deutlich weniger dynamisch als gewohnt. Zudem wurden die Zuwächse der Vergangenheit im Rahmen der jährlichen Benchmarkrevision merklich nach unten revidiert. Die Arbeitslosenquote ist dennoch nur wenig gestiegen, da sich nicht nur die Nachfrage nach Arbeitskräften abgeschwächt hat, sondern auch das Angebot. Mit einer wieder höheren Dynamik ist auch langfristig nicht zu rechnen, wie Projektionen zur Beschäftigungsentwicklung nahelegen...
15.09.25 - 16:30
China – Wirtschaft bremst im August deutlich ab (Commerzbank)
 
Die chinesische Wirtschaft hat sich im August auf breiter Front abgekühlt. Das Wachstum der Industrieproduktion und der Einzelhandelsumsätze verlangsamte sich, und die Investitionen in Sachanlagen gingen branchenübergreifend stark zurück. Einziger Lichtblick waren die Exporte, deren Wachstum sich jedoch ebenfalls abschwächte. Die Regierung wird wohl erneut auf Konjunkturmaßnahmen setzen, um das Wachstum zu stabilisieren... --- Die „Anti-Involutionskampagne” hat sichtbare Auswirkungen auf die Investitionen, wie der starke Rückgang der Investitionen in Sachanlagen zeigt. Lokale Regierungen und Unternehmen halten sich mit Investitionen zurück. Angesichts eines BIP-Wachstums von 5,3 % im ersten Halbjahr dürften die politischen Entscheidungsträger wahrscheinlich weiterhin zuversichtlich sein, dass das Wachstum für das Gesamtjahr das Ziel von 5 % erreichen könnte. Dennoch gehen wir davon aus, dass die Regierung nach einigen weiteren Monaten mit schwachen Daten erneut fiskalische Impulse setzen wird..
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Zitat des Tages: Der Öffentliche Dienst muß den wirtschaftlichen und sozialen Wandel aktiv begleiten, vielleicht sogar einmal zwei Schritte vorweg sein, nicht immer hinterherhinken. - Heide Simonis
Partner:    >Tradegate Börse | >Dukascopy | >Boersentreff- Partner

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