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14.10.25 - 21:00
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Did investors escape to Europe in H1? What we know and don′t know (Deutsche Bank)
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In the first half of this year, investors seemed to reassess their global allocations in light of surging economic policy uncertainty in the US. US stock markets underperformed their European counterparts, and the dollar weakened substantially versus the euro. Market participants suspected a degree of capital flight from the US. However, there has not been a significant redirection of capital from the US towards Europe so far. The slowdown in flows to the US across direct investment, portfolio investment and other investment was not unusual. Instead, the main driver of dollar weakness was probably the increased hedging of foreigners' dollar positions....
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14.10.25 - 17:45
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Nach dem Startschuss: Dem fiskalischen Richtungswechsel auf der Spur (Deutsche Bank)
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Mit der Verabschiedung des Bundeshaushalts 2025 wurde nunmehr auch der offizielle Startschuss für Deutschlands finanzpolitische Expansion abgegeben. In diesem Bericht gehen wir der Frage nach, wie schnell die Bundesregierung ihre ambitionierten Ausgabenprogramme umsetzen kann und welcher Ausgabenzuwachs realistischerweise noch für den restlichen Jahresverlauf 2025 erwartet werden kann. Unserer Einschätzung nach dürften die Gesamtausgaben des Bundes mit geschätzt EUR 521 Mrd. das diesjährige Haushaltssoll von EUR 564 Mrd. deutlich unterschreiten. Da die geplanten Mehrausgaben für die priorisierten Bereiche Verteidigung und Infrastrukturinvestitionen eine gewisse Vorlaufzeit für Planung, Genehmigung und Umsetzung benötigen, gehen wir insbesondere in diesen beiden Ausgabenkategorien von deutlichen Zielunterschreitungen aus. Unserer Prognose zufolge dürfte das Finanzierungsdefizit des Bundes mit rund 2,2% des BIP deutlich unter dem Defizitziel der Regierung von 3,3% verbleiben. Alles in allem dürft...
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13.10.25 - 10:15
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Konjunktur kurzgefasst (Deutsche Bank)
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Die Bundesregierung hat erwartete Reformen in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik auf den Weg gebracht. Zudem wurden verschiedene Großaufträge für militärische Ausrüstungen vergeben und weitere angekündigt. Der ZEW-Index wird für Deutschland und die Eurozone ein frühes Stimmungsbild für den Oktober liefern. In Frankreich wird die Innenpolitik weiterhin im Fokus stehen. Die Ankündigung einer deutlichen Anhebung der US-Importzölle auf chinesische Waren rückt die Handelspolitik wieder stärker in den Blickpunkt. Der Shutdown der Bundesverwaltung in den USA verzögert die Publikation wichtiger öffentlicher Wirtschaftsstatistiken, wie beispielsweise des Verbraucherpreisindexes....
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08.10.25 - 11:00
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Prognose Update: Weniger Schwung als erwartet (Deutsche Bank)
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Die jüngsten Wirtschaftsdaten sprechen noch nicht für ein kräftiges Anziehen der Konjunktur bereits in der laufenden Jahreshälfte. Wir haben unsere Prognosen angepasst und erwarten in 2025 nun nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,2%. Auch der bislang angenommen positive statistische Überhang für 2026 dürfte ausbleiben. Zudem deutet einiges darauf hin, dass es noch etwas mehr Zeit braucht, bis die nun kräftig expansive Finanzpolitik ihre Wirkung auf die Realwirtschaft stärker entfalten kann. Da auch das globalwirtschaftliche Umfeld weiterhin herausfordernd bleibt, haben wir die Wachstumsprognose für 2026 auf 1,5% angepasst, sind damit aber immer noch optimistischer als der Marktkonsens. Für 2027 erwarten wir weiterhin ein Wirtschaftswachstum von 1,5%....
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06.10.25 - 10:30
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Konjunktur kurzgefasst (Deutsche Bank)
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Deutschland: Die jüngsten Stimmungsindikatoren und die verfügbaren harten Wirtschaftsdaten sprechen noch nicht für ein kräftiges Anziehen der Konjunktur bereits in der laufenden Jahreshälfte. Vor diesem Hintergrund erwarten wir nun nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,2% im Gesamtjahr 2025. Ohne kräftigeren Schwung wird auch der bislang angenommen positive statistische Überhang für 2026 mehr oder weniger ausbleiben. Auch deutet einiges darauf hin, dass es noch etwas mehr Zeit braucht, bis die nun kräftig expansive Finanzpolitik ihre Wirkung auf die Realwirtschaft stärker entfalten kann..
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30.09.25 - 19:45
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Deutschland-Monitor Baufinanzierung Q4/2025 (Deutsche Bank)
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Der Zinssenkungszyklus der EZB dürfte zu Ende sein. Dagegen erwarten wir weiter anziehende langfristige Hypothekenzinsen. Die Zinserschwinglichkeit dürfte folglich abnehmen. Wir erwarten, dass unser Index Ende 2025 88 Punkte erreicht. Trotz der Verteuerung der Finanzierungszinsen sind wir sehr optimistisch für die Fertigstellungszahlen. Dabei könnte der Bausektor auch von multiplen technologischen Revolutionen profitieren, wodurch die Fertigstellungszahlen auch mittel- bis langfristig kräftig zulegen könnten....
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29.09.25 - 11:45
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Konjunktur kurzgefasst (Deutsche Bank)
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Nach Verabschiedung des Bundeshaushalt 2025 verlässt die Bundesregierung endlich die vorläufige Haushaltsführung. Der im Frühjahr beschlossene finanzpolitische Kurswechsel kann nun in die Realität umgesetzt werden. Die durchwachsenen Konjunkturdaten für Q3 zeigen, dass frische öffentliche Aufträge für die Wirtschaft nicht früh genug kommen können. Während die deutsche Wirtschaft nur langsam der Rezession entkommt, zeigt sich die US-Wirtschaft weiterhin robust. Insbesondere die Investitionen der großen Investitionen in KI-Infrastruktur stützen das Wachstum....
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25.09.25 - 16:00
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A deep dive into the impact of financial regulation on FX markets (Deutsche Bank)
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The FX markets' evolution into a sophisticated, competitive, and complex ecosystem has been driven by the dynamic interplay of regulation, technology, and market structure This report delves deeper into the crucial role of regulation in shaping the FX market and systemic implications. We identify regulatory arbitrage as a key driver behind the evolving linkages between banks and non-bank financial intermediaries (NBFIs)....
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22.09.25 - 11:30
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Konjunktur kurzgefasst (Deutsche Bank)
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Der Bundestag hat den Bundeshaushalt 2025 ohne Komplikationen verabschiedet. Jetzt geht es in die kritische Umsetzungsphase der Investitionsoffensive. Diese Woche stehen richtungsweisende Stimmungsindikatoren aus der deutschen Wirtschaft an. In Frankreich bleibt die Haushaltskrise auch unter dem neuen Premierminister vorerst ungelöst. In den USA steht zur Debatte, in welchem Ausmaß der Arbeitsmarkt sich abkühlen und weitere Zinssenkungen der Fed nach sich ziehen wird....
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19.09.25 - 16:15
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Monitoring of the energy transition: Cost efficiency first (Deutsche Bank)
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This week, the monitoring report on the status of the energy transition was published, commissioned by the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy (BMWE). Even before its release, some observers feared that the report might be used to initiate an energy policy U-turn. This has not happened. For market participants in the energy sector, of greater importance will likely be the political conclusions the federal government draws from the report. The BMWE names ten key measures, which we present and categorize in this report. At its core, it is about better synchronizing the expansion of renewables, grids, storage, and electricity demand, taking measures for greater security of supply, and allowing for more technological openness. Overall, the cost efficiency of the energy transition must significantly increase....
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19.09.25 - 11:46
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Monitoring Energiewende: Vorrang für Kosteneffizienz (Deutsche Bank)
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Der Monitoringbericht zur Energiewende und die Schlussfolgerungen des BMWE sind ein Realitätscheck bezüglich der Kosteneffizienz energiepolitischer Maßnahmen oder des erwarteten künftigen Stromverbrauchs. Im Kern geht es darum, dass der Ausbau von Erneuerbaren, Netzen, Speichern und Stromnachfrage besser synchronisiert werden muss, Maßnahmen für eine höhere Versorgungssicherheit zu ergreifen und mehr Technologieoffenheit zuzulassen... --- Bei der Fotovoltaik dürfte weiterhin der größte Zubau zu verzeichnen sein. Auch in andere Bereiche der Energiewende werden weiter Investitionen fließen. Besondere Dynamik erwarten wir im Bereich Batterien. Bei den Grundlastkraftwerken muss zunächst Klarheit bezüglich des rechtlichen Rahmens herrschen. Die Investitionen in die Stromnetze dürften in den kommenden Jahren deutlich höher ausfallen als in der Vergangenheit. Richtig ist auch, dass der Ausbau von Erneuerbaren, Netzen, Speichern und Stromnachfrage besser synchronisiert werden muss..
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15.09.25 - 11:15
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Konjunktur kurzgefasst (Deutsche Bank)
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Für den Deutschen Bundestag beginnen nun drei wichtige Sitzungswochen. Der ZEW-Index wird ein weiteres frühes Stimmungssignal für den Monat September geben. Zudem stehen die finalen August-Daten zur Verbraucherpreisinflation in der Eurozone an. Ganz besondere Aufmerksamkeit dürfte die Fed-Sitzung am Mittwoch bekommen. Nicht zuletzt aufgrund der jüngsten Daten vom US-Arbeitsmarkt haben wir unsere Leitzinsprognose angepasst....
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12.09.25 - 11:00
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Haushalte sparen weniger, zögern aber weiter bei Krediten (Deutsche Bank)
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Das Wachstum der Einlagen von Privatpersonen in Deutschland verlangsamte sich im ersten Halbjahr 2025. Gleichzeitig verlagerten die Haushalte ihre Ersparnisse wieder in liquidere Sichteinlagen. In den kommenden Monaten dürfte das Einlagenwachstum eher gering bleiben, da die Einlagenzinsen wahrscheinlich weiter zurückgehen werden. Zudem könnten die Verbraucher im Zuge der erwarteten wirtschaftlichen Erholung weniger zurückhaltend werden und eher bereit sein, Geld auszugeben. Die ausstehenden Immobilienkredite nahmen in H1 2025 um solide EUR 11,4 Mrd. zu. Das Wachstum der brutto neu vergebenen Hypotheken kühlte jedoch im zweiten Quartal leicht ab, nachdem die Hypothekenzinsen etwas gestiegen waren. Da die Zinsen voraussichtlich auf erhöhtem Niveau bleiben werden, dürfte das Immobilienkreditwachstum auch im Rest des Jahres gedämpft ausfallen....
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11.09.25 - 10:30
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Mehr Tempo gefragt – ein Jahr nach dem Draghi-Bericht (Deutsche Bank)
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Exakt vor einem Jahr hat die Europäische Kommission den Draghi-Bericht vorgestellt, einen Fahrplan zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der EU. In diesem Bericht ziehen wir Bilanz über die konkreten wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die seither eingeleitet wurden, insbesondere diejenigen, die über Strategiepapiere hinausgehen. Insgesamt kommen wir zu dem Schluss, dass es zwar keine bahnbrechenden Veränderungen gab, aber einige wesentliche Reformen auf den Weg gebracht wurden....
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10.09.25 - 19:00
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Need for speed - the Draghi report one year on (Deutsche Bank)
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One year ago the EC presented the Draghi report, a roadmap on how to improve EU competitiveness in light of a widening EU-US productivity gap. In this report we take stock of the concrete policy actions that have been launched since then, particularly those that go beyond strategy papers. Overall, we conclude that progress is mixed - no game changers, but some substantial reforms....
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08.09.25 - 13:45
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Konjunktur kurzgefasst (Deutsche Bank)
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In Berlin endet die parlamentarische Sommerpause. Neue harte Daten werden zeigen, wie die deutsche Wirtschaft in das dritte Quartal gestartet ist. In Frankreich will Premierminister Francois Bayrou die Vertrauensfrage stellen. Auch wenn die EZB am Donnerstag die Leitzinsen weiter unverändert lassen dürfte, wird die Pressekonferenz hinsichtlich der Einschätzung von Inflations- und Wachstumsaussichten interessant. In den USA werden die jüngsten Daten zur Verbraucherpreisinflation mit Spannung erwartet....
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02.09.25 - 23:45
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The Future of New Construction I Technology, Technology, Technology (Deutsche Bank)
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Productivity in the construction industry has been structurally declining since reunification. Despite the lack of progress, we are now seeing signals of massive technological renewal. We see three key elements that will fundamentally transform construction and push back conventional building methods: digitalization, especially Building Information Modeling (BIM), robotics, and industrial construction. Building Information Modeling (BIM) forms the digital backbone of this transformation by neutrally and openly connecting all project participants and enabling comprehensive digital construction planning and execution. Robots have long been a reality on construction sites, but their capabilities are likely to increase considerably in the coming years, driving automation. And industrial construction has been gaining market share for years. Large economies of scale should be possible here. All three technologies can be continuously optimized through the integration of artificial intelligence across the entire ...
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02.09.25 - 19:30
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The Future of New Construction II Structural breaks. Consolidation. Boom. (Deutsche Bank)
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This is the second article about the future of new construction. In the first article, we showed how technology is reshaping the sector. Here, we deepen the analysis with forecasts up to 2040 and beyond. The German construction industry is consolidating. The significance of medium-sized and larger companies is increasing, and construction client statistics now show more businesses than private households. As anticipated, the share of single-family home completions has declined, while the construction of large multi-family homes in urban centers is gaining prominence. We believe this is a structural development. We expect particularly strong growth in prefabricated construction. Production in a factory hall and the high degree of prefabrication enable high capital intensity and faster adoption of digitalization, AI, and robotics. We anticipate that this will form the basis for significantly higher productivity growth in the construction industry and, contrary to the trend in individual construction, should...
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01.09.25 - 12:00
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Kreditgeschäft und Konjunktur kommen in Q2 2025 (noch) nicht vom Fleck (Deutsche Bank)
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Die Kredite an Unternehmen und Selbstständige haben im zweiten Quartal de facto stagniert (+0,1%) und liegen nur 0,6% höher als im Vorjahr. Die Kontraktion in der Industrie hielt an, aber auch im Dienstleistungssektor zeigten sich erhebliche Bremsspuren. Die Retailinstitute gewinnen unverändert Marktanteile; das Einlagenwachstum blieb robust. Die Leitzinsen werden voraussichtlich nicht weiter gesenkt. Bei den Finanzierungsalternativen gab es mehr Schatten als Licht.Die deutsche Volkswirtschaft hat in Q2 einen Rückschlag erlebt (BIP -0,3% ggü. Vorquartal). Während der Außenhandel nach Vorzieheffekten in Q1 wie erwartet keine positiven Impulse setzen konnte, schnitten die Investitionen und der private Konsum überraschend schwach ab. Nichtsdestoweniger dürfte sich die Lage im zweiten Halbjahr dank der Einigung im Handelsstreit, den staatlichen Investitionsanreizen und zunehmenden Infrastrukturausgaben bessern....
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29.08.25 - 11:45
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Households save less, but still borrow cautiously (Deutsche Bank)
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Retail deposit growth in Germany slowed down in H1 2025 as households continued to shift their savings into more liquid sight deposits. Looking ahead, deposit growth may remain rather low given a likely further decline in deposit rates. The expected economic recovery could make consumers less cautious and more inclined to spend. Outstanding housing loans expanded by a solid EUR 11.4 bn in H1 2025. However, growth of gross new mortgages cooled down slightly in Q2 after mortgages rates edged up. With rates expected to stay elevated, mortgage growth may remain subdued for the rest of the year....
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