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15.08.25 - 11:45
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EZB: Noch ein Zinsschritt nach unten (DZ Bank)
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Die Europäische Zentralbank wird den Leitzins nur noch einmal auf 1,75% senken und 2026 eine längere geldpolitische Pause einlegen. Zehnjährige Bundrenditen steigen mittelfristig moderat an, da sich die Wirtschaft erholt und das Anleiheangebot steigt...
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14.08.25 - 09:15
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Europäische Bankaktien bleiben auch nach der Kursrally interessant (DZ Bank)
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Europäische Bankaktien haben eine hervorragende Kursentwicklung im laufenden Jahr hingelegt. Wir gehen von einem sich verlangsamenden Kursanstieg der von uns beobachteten Bankaktien für den Rest des Jahres aus. Steigende Erträge und weiterhin hohe Ausschüttungen in Form von Dividenden oder Aktienrückkäufen sollten die wichtigsten Treiber bleiben, die inzwischen angestiegene Bewertung sollte einen bremsenden Effekt haben...
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06.08.25 - 11:15
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Zahlen lügen nicht – oder doch? (DZ Bank)
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Trump entlässt Chefin des Amtes für Arbeitsmarktstatistik nur Stunden nach Bekanntgabe schlechter Arbeitsmarktdaten – ist den Zahlen in Zukunft noch zu trauen? Und in Deutschland wird aus einer Quasi-Stagnation mit einem Federstrich eine moderate Rezession.. --- Dass der Teufel nicht nur im Detail steckt, sondern hin und wieder auch grundsätzliche Neubewertungen erforderlich sind, zeigen auch die BIP-Daten für Deutschland, die am 30. Juli vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht wurden. Sie wurden rückwirkend massiv revidiert. So wurde – praktisch mit einem Federstrich – für die Jahre 2023 und 2024 aus einer De-facto-Stagnation eine moderate Rezession, indem die saison- und kalenderbereinigten Raten von -0,1% für 2023 und -0,2% für 2024 auf -0,7% 2023 und -0,5% 2024 herabrevidiert wurden. Derartig massive Revisionen sind sehr selten und haben, auch bei uns, zu erheblicher Verwunderung beigetragen..
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05.08.25 - 15:30
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EU-Banken bestehen „Zoll-Stresstest“ (DZ Bank)
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Stresstestergebnisse demonstrieren Widerstandsfähigkeit der EU-Banken, in einem Stressszenario können Verluste von 547 Mrd. Euro über drei Jahre verkraftet und dennoch eine durchschnittliche CET1 Quote von 12,06% beibehalten werden...
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01.08.25 - 12:30
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Indien: Kräftiges Wachstum, aber noch kein Deal mit den USA (DZ Bank)
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Indien bleibt ein wichtiger Motor für die Weltkonjunktur. Als großer Absatzmarkt und auch als Produktionsstandort gewinnt das Land immer mehr an Bedeutung. Risiken für die Konjunktur und die Attraktivität als Standort gehen allerdings von dem Handelskonflikt mit den USA aus...
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01.08.25 - 08:45
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Bitcoin: Rekordniveau und doch behäbig für seine Verhältnisse (DZ Bank)
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Die führende Kryptowährung konnte zwar zuletzt ein neues Allzeithoch erreichen. Dennoch bleibt die Dynamik in diesem Jahr bislang hinter denjenigen aus 2023 und 2024 zurück.. --- Für gute Stimmung am Kryptomarkt sorgte in den vergangenen Wochen zudem die Trump-Regierung. Mit Hilfe der republikanischen Mehrheit im Kongress hat sie einen gesetzlichen Rahmen zur Regulierung von Kryptowährung in den USA auf den Weg gebracht. Da wurde der US-Administration sogar verziehen, dass der Bericht der Arbeitsgruppe für Digitale Finanzmärkte konkrete Vorschläge für den Ausbau der strategischen US-Bitcoin-Reserve entgegen der ursprünglichen Vorgabe vermissen lässt..
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31.07.25 - 13:00
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CO2-Speicherung in Deutschland vor Neustart (DZ Bank)
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Die amtierende Bundesregierung plant, die kommerzielle Offshore-Speicherung und die Onshore-Speicherung per Opt-in-Lösung für die Bundesländer per Gesetzesnovelle zeitnah zuzulassen. Des Weiteren soll auch die Errichtung des notwendigen Pipelinenetzes vorangetrieben und der Export von CO2 erleichtert werden. Obendrein ist CCS (noch) eine teure und energieintensive Technologie, die mit zahlreichen Umweltrisiken wie Leckagen oder Erdbeben einhergeht.. --- Bei CCS wird das CO2 direkt in den Industrieanlagen abgeschieden, zu unterirdischen Lagerstätten transportiert und dort dauerhaft gespeichert.. --- Bleibt es in den unterirdischen Lagerstätten wirklich dauerhaft gespeichert oder entweicht es wieder nach oben?
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31.07.25 - 09:45
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FOMC bleibt in Wartestellung (DZ Bank)
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Währungshüter haben sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, den Leitzins unverändert zu belassen.. --- Das geldpolitische Statement wurde im Vergleich zum Vormonat geringfügig modifiziert. Während die US-Notenbank im Hinblick auf die Wirtschaftstätigkeit bislang davon sprach, dass diese sich weiterhin in einem soliden Tempo ausweite, heißt es nun, dass das Wachstum in der ersten Jahreshälfte mäßig gewesen sei. Hinsichtlich der Einschätzung der Arbeitsmarktlage blieb die Formulierung in der Fed-Pressemitteilung unverändert. Demnach ist die Arbeitslosenquote weiterhin niedrig und die Arbeitsmarktlage präsentiert sich stabil. Die Inflation sei etwas erhöht. Im Umfeld der Zinsentscheidung hat die marktseitige Zinssenkungsfantasie einen Dämpfer erfahren. Bis zum Jahresende werden nun weniger als zwei Zinssenkungsschritte (à 25 Bp) erwartet.. --- Der Notenbankchef sieht derzeit Risiken für beide Seiten des Fed-Mandats. So könnte die Inflation weiter steigen und sich zugleich der Arbeitsmarkt abschwächen..
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31.07.25 - 08:15
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USA: „Boom“ trotz Zöllen? (DZ Bank)
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Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal kräftig gewachsen – allerdings nur auf dem Papier. Ein starker Rückgang der Importe darf nicht als „Boom“ interpretiert werden.. --- Dennoch scheint die Ausgabenfreude der US-Verbraucher bislang nicht so stark unter den Zöllen zu leiden, wie befürchtet. Auch die Investitionen der Unternehmen in Ausrüstung sind zumindest leicht gestiegen, was Zuversicht ausstrahlt.. --- Für die wirtschaftliche Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte 2025 ist vor allem entscheidend, wie sich die Verbraucher verhalten werden. Werden sie ihr Geld weiterhin ausgeben oder zurückhaltend sein? Wir gehen von letzterem aus. Der wesentliche Grund dafür ist, dass sich Trumps Zölle nun zunehmend in der Inflation niederschlagen dürften. Ein spürbarer Anstieg der Inflation dürfte die Verbraucher in den nächsten Monaten verunsichern und das Wirtschaftswachstum bremsen..
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29.07.25 - 10:45
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Gold vs. Silber: Zwei Edelmetalle, zwei Narrative (DZ Bank)
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Während Gold vor allem als Wertspeicher dient, wird Silber weiterhin hauptsächlich als Industrierohstoff genutzt. Dabei besteht für Anleger keine zwangsläufige „Entweder-Oder“-Frage, da beide Edelmetalle komplementäre Funktionen im Portfolio erfüllen können...
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28.07.25 - 08:15
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Zwischen Pest und Cholera (DZ Bank)
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Ein Handelskrieg zwischen den USA und der EU ist abgesagt – bis auf weiteres. Grund zur Zufriedenheit besteht aber nicht. Am gestrigen Sonntag hat sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit dem US-Präsidenten Donald Trump auf ein Zollabkommen verständigt. Zwar sind noch nicht alle Details bekannt, aber es ist klar, dass Importe der USA aus den Ländern der Europäischen Union – von einigen Ausnahmen abgesehen – mit einem Zoll von 15% belegt werden. Dagegen bleiben Exporte der USA in die EU wohl weitgehend zollfrei.. --- Anstatt es auf einen Handelskrieg ankommen zu lassen, ist die Europäische Union, auch angesichts unterschiedlicher Interessenlagen innerhalb der EU, vor den Erpressungen Trumps eingeknickt. Neben ökonomisch-pragmatischen Überlegungen („besser ein schlechte Deal als gar keiner“) haben hier sicherlich auch sicherheitspolitische Aspekte eine Rolle gespielt..
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25.07.25 - 12:00
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USA: Die Zölle sind da! Wo bleibt die Inflation? (DZ Bank)
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Bisher waren die Unternehmen offenbar sehr zögerlich, die mit den Zöllen gestiegenen Kosten an die Verbraucher weiterzugeben. Dennoch gibt es Anzeichen für einen zunehmenden Preisdruck aufgrund der Zölle.. --- Für die insgesamt mäßige Preisentwicklung der letzten Monate – trotz hoher Zölle – ist wahrscheinlich vor allem Trumps chaotischer Politikstil verantwortlich. In diesem Umfeld ist es schwierig, Preise anzupassen. Die Unternehmen sind verunsichert und zurückhaltend. Sie warten vermutlich auf verlässlichere „Handelsdeals“, um dann ihre Preise neu zu kalkulieren..
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25.07.25 - 08:00
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EZB verabschiedet sich mit Zinspause in den Sommer (DZ Bank)
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Erwartungsgemäß haben die europäischen Währungshüter keine Leitzinsänderung beschlossen. Der Einlagesatz liegt somit weiter bei 2%.. --- Im Zuge der Pressekonferenz hob EZB-Chefin Lagarde die bestehenden Abwärtsrisiken für die Konjunkturentwicklung im Euroraum hervor und verwies dabei unter anderem auf die anhaltenden Zollstreitigkeiten. Laut Lagarde ist der Inflationsausblick weiterhin von hoher Unsicherheit geprägt. Hier sind sowohl Aufwärts- als auch Abwärtsrisiken auszumachen..
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24.07.25 - 12:45
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Bei den Telekoms steht die Glasfaserpositionierung im Fokus (DZ Bank)
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Im Wettbewerb der Telekomkonzerne ist die Netzqualität der entscheidende Faktor. Nach umfangreichen und erfolgreichen 5G-Investitionen liegt der Fokus der Telekomnetzbetreiber derzeit verstärkt auf dem Glasfaserausbau. In einigen Ländern, wie z.B. den USA, Deutschland und Großbritannien besteht bei Glasfaser Nachholbedarf. Die sich daraus ergebenen erhöhten Investitionsausgaben belasten die Finanzkennzahlen der Telekomunternehmen..
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18.07.25 - 10:15
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Zwei Billionen Euro für den EU-Haushalt 2028-2034 (DZ Bank)
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Die EU-Kommission hat ihre Pläne für den langfristigen EU-Haushalt 2028-2034 vorgestellt. Zwei Billionen Euro sollen in der nächsten Haushaltsperiode bereitstehen und gleichzeitig deutlich mehr Flexibilität in der Ausgabengestaltung bieten als bisher...
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