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13.11.25 - 11:00
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Aktienjahr 2026: Gewinnwachstum bleibt der wichtigste Kurstreiber (DZ Bank)
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Stabile makroökonomische Vorgaben, strukturelle Investitionsprogramme und eine zunehmende konjunkturelle Dynamik schaffen ein freundliches Umfeld. Wir erwarten den S&P 500 zur Jahresmitte 2026 bei rund 7.600 Punkten und zum Jahresende bei etwa 8.000 Punkten. Der DAX dürfte etwas dahinter liegen, aber ebenfalls zulegen und bis auf etwa 27.500 Punkte steigen...
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11.11.25 - 09:00
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Chancen und Risiken 2026: Das „A“ und „O“ im nächsten Jahr (DZ Bank)
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Ein neues Jahr bringt sowohl Chancen als auch Risiken mit sich: Einige von ihnen sind zwar wenig greifbar oder gelten als unwahrscheinlich, sodass sie es nicht in die Hauptszenarien für die Prognosen schaffen. Dies ändert aber nichts daran, dass sie wesentlichen Einfluss auf Wirtschaft und Finanzmärkte haben können, sollten sie eintreten...
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10.11.25 - 11:15
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Seltene Erden: Europas Achillesferse (DZ Bank)
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China setzt die neuen, strengeren Kontrollen für Seltene Erden für zwölf Monate aus. Dies bedeutet zunächst eine akute Entlastung, doch die alten Lizenzpflichten bleiben bestehen. Europas Industrie spürt bereits Engpässe in Schlüsselbranchen. Längere Lieferzeiten, steigende Preise und Materialmangel sind die Folgen. Mit dem „Critical Raw Materials Act“ will Europa die Eigenförderung, das Recycling und Partnerschaften stärken, um die Abhängigkeit zu verringern.. --- Der Critical Raw Materials Act (CRMA) soll Europas Rohstoffbasis stärken: 10% Abbau, 40% Verarbeitung und 25% Recycling bis 2030. Doch viele der 47 als strategisch eingestuften Projekte werden erst ab 2027 produktiv, und manche drohen zu scheitern. Bis dahin bleibt Europa anfällig für geopolitische Spannungen, Preisaufschläge und temporäre Engpässe.. --- Abwarten, was wirklich umgesetzt wird!
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07.11.25 - 15:45
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Von Jahresendrally bislang keine Spur – geht da noch was? (DZ Bank)
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Anzeichen von einer Jahresendrally sucht man derzeit vergebens. Sowohl das fundamentale Umfeld als auch die Historie sprechen gegen einen Schlussspurt beim DAX und Euro Stoxx 50. Sollte es dennoch dazu kommen, dürften zyklische Branchen die Nase vorne haben...
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05.11.25 - 09:30
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Gold vs. USTs: De-Dollarisierung oder Bewertungsillusion? (DZ Bank)
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Laut Medienberichten übersteigen die weltweiten Goldreserven inzwischen die Bestände an US-Staatsanleihen der Zentralbanken (ohne die USA). Ein genauerer Blick zeigt jedoch, dass hierfür vor allem Preiseffekte sowohl beim Gold als auch bei US-Treasuries verantwortlich sind...
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03.11.25 - 13:45
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Aufwärtssignal im Herbst – Euro-Indikator legt wieder zu (DZ Bank)
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Nach zwei Dämpfern im Sommer zeigt der Euro-Indikator im Oktober wieder nach oben. Getragen von steigenden Aktienkursen, einer steileren Zinskurve und besseren Unternehmensumfragen stabilisiert sich die europäische Wirtschaft. Der Arbeitsmarkt mahnt jedoch zur Vorsicht....
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31.10.25 - 12:45
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Zäh wie Kaugummi: Dienstleistungspreise bremsen EWU-Inflationsrückgang (DZ Bank)
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Die Inflation im Euroraum hat sich im Oktober leicht abgeschwächt – doch Entwarnung kann noch nicht gegeben werden. Während Energie- und Güterpreise nachgeben, bleiben Dienstleistungspreise hartnäckig hoch. Der Blick richtet sich zunehmend auf mittelfristige Risiken wie volatile Energiemärkte, steigende Löhne und den höheren CO2-Preis – Faktoren, die die Rückkehr zur 2-Prozent-Zielmarke erschweren könnten...
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30.10.25 - 15:15
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Niederlande: Poldern statt poltern (DZ Bank)
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Die Niederlande rücken zurück in die Mitte: Nach Geert Wilders Radikalität setzt das Land nun wieder auf Dialog statt Dauerkonflikt. D66-Chef Rob Jetten gewinnt die Wahl mit seinen Antworten auf Wohnungsnot, Migration und Wirtschaft...
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30.10.25 - 13:30
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USA und China einigen sich auf vorläufiges Handelsabkommen (DZ Bank)
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Die beiden Präsidenten Trump und Xi haben sich am Rande des APEC-Gipfels in Südkorea auf die Eckpunkte eines Handelsabkommens geeinigt. Kern: China liefert Seltene Erden und die USA senken ihre Zölle auf Importe aus China. Viele Details des Deals sind aber noch offen.. --- Der US-Präsident erklärte auch, dass die Verschiebung der Exportkontrollen Chinas weltweit gelten werden und nicht nur für US-Unternehmen. Dies wäre insbesondere für Deutschland essenziell. Bereits im Frühjahr hatte die deutsche Industrie zeitweise stark unter den weltweit geltenden chinesischen Exportbeschränkungen von Seltenen Erden gelitten, bevor die Volksrepublik die Lieferungen wiederaufnahm...
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30.10.25 - 13:15
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Euroraum BIP Q3′25: Ein Hauch von Wachstum mit Zündfunken (DZ Bank)
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Die Eurokonjunktur verzeichnet im dritten Quartal 2025 ein leichtes Wirtschaftswachstum. Allerdings zeigt sich eine deutliche Heterogenität zwischen den einzelnen Euroländern. Während Spanien und überraschend auch Frankreich voranpreschen, stagnieren Deutschland und Italien. Der Ausblick auf das vierte Quartal stimmt vorsichtig hoffnungsvoll...
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27.10.25 - 08:30
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Deutscher Wohnungsmarkt: Kaum Neubau, Einfamilienhäuser werden zum Luxusgut (DZ Bank)
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Die Nachrichtenlage am Immobilienmarkt wird besser. Doch die Pluszeichen vor Hauspreisen, Baugenehmigungen und dem Geschäftsklima für den Wohnbau versprechen zu viel. Alles andere wäre mit Blick auf steigende Baukosten, höhere Zinsen und mehr Arbeitslose auch ein Wunder.. --- Für die Mittelschicht ist ein neu gebautes Einfamilienhaus angesichts hoher Bau- und Grundstückskosten aber zum kaum noch bezahlbaren Luxusgut geworden. Ähnlich sieht es im frei finanzierten Mietwohnungsbau aus. Bauprojekte werden zurückgestellt, weil erforderliche Kaltmieten von oft mehr als 20 Euro/m² von vielen Wohnungssuchenden nicht bezahlt werden können.. --- Die Chancen für eine spürbare Erholung des Neubaus sind nicht allzu gut. Wohnungsgesellschaften fehlen die Mittel für den Neubau, weil sie die teure Sanierung des oftmals älteren Bestands finanzieren müssen..
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24.10.25 - 12:15
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Euroraum PMI: Deutschland hellt auf, Frankreich zunehmend Belastungsfaktor (DZ Bank)
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Zum Start ins Schlussquartal signalisieren die Euroraum-PMIs (Einkaufsmanagerindizes S&P Global) eine spürbare Verbesserung der Lage: Der gesamtwirtschaftliche Composite-Index klettert auf 52,2 Punkte. Er wird von den Dienstleistungen und einer erneut zulegenden, wenngleich noch verhaltenen Industrieproduktion getragen. Deutschland liefert den Lichtblick, während Frankreich zurückfällt – politisch und nachfrageseitig belastet. Fazit: Die Erholung bleibt weiterhin dienstleistungsgetrieben, die Industrie stabilisiert sich, steht aber noch auf wackligen Beinen..
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16.10.25 - 10:15
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„Mise en pause“: Frankreichs Regierungskrise vorerst abgewendet (DZ Bank)
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Taktischer Schritt: Premier Lecornu bietet vorübergehenden Stopp der Rentenreform, um Misstrauensanträge abzuwehren. Kurzfristig sind die fiskalischen Auswirkungen der Reformpause begrenzt. Langfristig könnte der Arbeitsmarkt und die fiskalische Konsolidierung leiden. Das Regierungsbündnis bleibt fragil: Die Rentenpause entschärft den akuten Konflikt, verschiebt aber grundlegende Strukturfragen..
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15.10.25 - 12:00
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Nachhaltige Bonds: Den Widrigkeiten getrotzt (DZ Bank)
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Das Thema Nachhaltigkeit ist verstärktem ideologisch und wirtschaftlich motiviertem Druck ausgesetzt. Ein merklicher Rückgang des Emissionsvolumens nachhaltiger Euro-Anleihen wäre somit vielleicht erwartbar gewesen. Im bisherigen Jahresverlauf hat sich ein solcher Trend in Summe aber nicht gezeigt...
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09.10.25 - 15:30
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Gold: Prognoseupdate – kein Ende des Höhenflugs in Sicht (DZ Bank)
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Aufgrund des vorherrschenden Rückenwinds rechnen wir mit einer Fortsetzung des Goldpreisanstiegs. Dabei dürften Leitzinssenkungen in den USA sowie die Angriffe des US-Präsidenten auf die Unabhängigkeit der Fed innerhalb der nächsten drei Monate zu einem Anstieg des Goldpreises auf 4.400 USD führen. Eine hartnäckig hohe US-Inflation und der bestehende Trend der Blockbildung, zusammen mit der hohen Zentralbanknachfrage, verleihen der Attraktivität des gelben Edelmetalls langfristigen Auftrieb und dürften auf Sicht von zwölf Monaten für Niveaus im Bereich von 4.800 USD je Feinunze sorgen..
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