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16.04.25 - 10:54
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Vertrauensschock in US-Staatsanleihen (Anleihencheck)
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Boston (www.anleihencheck.de) - Es kommt selten vor, dass bei einer Marktkorrektur wie letzte Woche in den USA sowohl Staatsanleihen als auch Aktien und Devisen zur gleichen Zeit abwerten. "Wir sehen dies als Zeichen dafür, dass das Vertrauen der Anleger und Anlegerinnen weltweit in auf US-Dollar lautende Vermögenswerte erheblich erschüttert wurde", sagt Benoit Anne, Anleiheexperte bei MFS Investment Management. [mehr]...
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16.04.25 - 10:15
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Mar-a-Lago-Akkord: Der Pakt mit dem Teufel (DZ Bank)
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Trump stellt mit seiner erratischen Wirtschaftspolitik die etablierte Finanzordnung auf den Kopf – zum Feindbild gehört auch die USD-Stärke. Als Idee zum Abbau des US-Handelsdefizits kursiert ein internationales Abkommen zur USD-Abwertung, der Mar-a-Lago-Akkord. Dieser Vorschlag hat einige Konstruktionsfehler, die seine Umsetzung zweifelhaft machen. Schockwellen an den Märkten wären unausweichlich...
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15.04.25 - 10:31
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Bund-Future legt deutlich zu - Underperformance von US-Anleihen (Anleihencheck)
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Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Risikostimmung hat sich zu Beginn der verkürzten Osterwoche deutlich verbessert, denn neue Negativ-Schlagzeilen vom Zollkonflikt wurden nicht vermeldet, so die Analysten der Helaba.
Am deutschen Aktienmarkt habe es deutliche Kursgewinne gegeben und die Abwärtsdynamik des US-Dollars sei zum Erliegen gekommen. [mehr]...
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15.04.25 - 10:31
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Vertrauen in US-Anleihen sinkt (Anleihencheck)
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London (www.anleihencheck.de) - Die extrem hohen Zoll-Ankündigungen der USA von Anfang April sind zwar für die meisten Länder inzwischen wieder ausgesetzt worden, doch der Handelsstreit mit China eskaliert weiter: Auf chinesische Waren erheben die Amerikaner Aufschläge von bis zu 145%, so Volker Kurr, Head of Europe, L&G (zuvor Legal & General Investment Management). [mehr]...
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14.04.25 - 12:12
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Trumps Zollkrieg: US-Staatsanleihen verlieren Sicherheitsfunktion (Anleihencheck)
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Wien (www.anleihencheck.de) - Investoren kaufen US-Staatsanleihen, weil sie als risikoarm und stabil gelten. Doch mit dem Angriff von US-Präsident Donald Trump auf den Welthandel stellen Anleger weltweit diese Sicherheit in Frage, so die Experten von "FONDS professionell".
Innert einer Woche seien die Renditen, die sich Anleger für zehnjährige US-Bonds erwarten würden, auf ein vieljähriges Hoch von mehr als 4,5 Prozent gestiegen, während umgekehrt die Anleihekurse nach unten gerasselt seien. [mehr]...
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14.04.25 - 12:12
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Zollschock trifft Bondmärkte - Anleger flüchten aus US-Langläufern (Anleihencheck)
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Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Sorgen vor strukturellen Verschiebungen bei der internationalen Nachfrage nach US-Staatsanleihen (Treasuries) aufgrund der ideologisch getriebenen Politik der US-Regierung wurden von der Schwäche des US-Dollar unterstrichen, so die Analysten der DekaBank.
Durch die zuletzt stark gestiegenen Treasury-Renditen werde auch die Situation um den hoch defizitären US-Staatshaushalt und die steigende US-Verschuldung schwieriger. [mehr]...
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14.04.25 - 10:18
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Anleihen: "Raus aus US-Anleihen" (Anleihencheck)
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Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die abrupten Richtungswechsel des US-Präsidenten im Zollkonflikt mit dem Rest der Welt haben die Kurse am amerikanischen Rentenmarkt stark belastet, vor allem am langen Ende, so die Deutsche Börse AG.
Die Renditen 30-jähriger US-Treasuries stünden vor dem stärksten Wochenanstieg seit Anfang der 80er-Jahre und auch bei den zehnjährigen Staatsanleihen sei es auf Wochensicht deutlich von 3,98 Prozent auf 4,42 Prozent hochgegangen. [mehr]...
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10.04.25 - 09:42
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US-Handelspolitik treibt Volatilität: Rentenmärkte schwanken zwischen Inflationsdruck und Wachstumssorgen (Anleihencheck)
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Essen (www.anleihencheck.de) - Naturgemäß hat die Handelspolitik der US-Administration auch an den internationalen Rentenmärkten für eine erhebliche Zunahme der Unsicherheit bzw. Volatilität geführt, so die Analysten der National-Bank AG.
Nach einem spürbaren Zinsanstieg zu Jahresbeginn, der der Erwartung deutlich höherer staatlicher Defizite sowie einer hartnäckigeren Inflationsentwicklung geschuldet gewesen sei, seien die Zinssätze mit Blick auf die zunehmenden Gefahren für das Wachstum am US-Leitmarkt mit Werten unterhalb von 4% wieder stark gefallen. [mehr]...
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05.04.25 - 17:06
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Fällt die Spitzenbonität?: USA droht Herabstufung – das Ende des exorbitanten Privilegs? (Wallstreet-Online)
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Die USA stehen kurz davor, ihre letzte Top-Bonitätsbewertung zu verlieren – und die Folgen könnten dramatisch sein. Moody’s, die letzte der drei großen Ratingagenturen, die der US-Staatsverschuldung noch die Höchstnote AAA gibt, hat erneut gewarnt: Ein Downgrade rückt näher. Bereits im November 2023 hatte Moody’s den Ausblick auf "negativ" gesenkt – ein Warnsignal, das ernst genommen werden sollte. Denn die Folge wären immens. Grund für die wachsende Nervosität: Die Schuldenlast der Vereinigten Staaten explodiert, und die Fähigkeit, diese zu finanzieren, nimmt rapide ab. Laut Moody’s wird die Staatsverschuldung von knapp 100 Prozent des BIP im Jahr 2025 auf rund 130 Prozent bis 2035 steigen. Und die Verschuldung könnte noch deutlich stärker steigen, sollte der Kongress die geplanten Steuersenkungen von US-Präsident Donald Trump und den Republikanern verabschieden..
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04.04.25 - 15:45
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Finanzmärkte im Panik-Modus – auf der Suche nach dem Boden (DZ Bank)
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Nachdem China Vergeltung für die von Trump jüngst verhängten US-Importzölle angekündigt hat, wird an den Finanzmärkten eine Eskalation der Zollspirale befürchtet. Eine Flucht raus aus den Aktienmärken und rein in als sicher geltende Anlagen wie Staatsanleihen ist aktuell die Folge...
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04.04.25 - 10:31
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US-Renditen zwischen Inflationsdruck und Wachstumsflaute (Anleihencheck)
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Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Nach einem Rückgang der Renditen für US-Staatsanleihen im Februar folgte im März eine volatile Seitwärtsentwicklung, so die Analysten der DekaBank in ihrer aktuellen Ausgabe von "Volkswirtschaft Prognosen".
Das Problem für den Rentenmarkt und dessen weiteren Ausblick sei, dass das grundsätzlich gehandelte Basisszenario "schwaches Wirtschaftswachstum gepaart mit einer zeitlich befristet zu hohen Inflation" an Wahrscheinlichkeit verloren habe. [mehr]...
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04.04.25 - 10:12
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Werden Bundesanleihen gegenüber US-Treasuries wieder zulegen? (Anleihencheck)
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Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Betrachtet man die Haupttreiber der Renditen im ersten Quartal 2025, so fallen einem als Erstes die Zölle ein, so Felipe Villarroel, Portfoliomanager bei TwentyFour Asset Management, einer Tochter von Vontobel Asset Management
Doch während dies für Aktien und Kreditspreads zutreffe, sei bei den globalen festverzinslichen Wertpapieren der Hauptfaktor für die Gesamtrenditen im ersten Quartal der Ausverkauf von Bundesanleihen gewesen, der durch einen bedeutenden Richtungswechsel in der deutschen Finanzpolitik ausgelöst worden sei. [mehr]...
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03.04.25 - 11:45
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Die „Befreiung“ wird teuer (DZ Bank)
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Am 02. April, dem „Liberation Day“, hat D. Trump das neue Zollregime der USA bekanntgegeben. Alle Länder sind nach seiner Aussage betroffen, und die Zollsätze sind nicht einheitlich, sondern werden individuell bestimmt. Es soll zwar einen Basiszoll von 10% für alle Handelspartner geben, darüber hinaus sollen sich die Zölle aber an den jeweiligen Handelsbeschränkungen der anderen Länder orientieren („retaliatory tariffs “). Die neuen Zölle sollen am 9. April in Kraft treten. In jedem Fall aber liegen die neuen Zölle deutlich über den erwarteten Niveaus.. --- Für die USA dürfte damit die Wahrscheinlichkeit einer Rezession ansteigen, für Deutschland wird für das laufende Jahr statt eines leichten Wachstums der Wirtschaftsleistung ein erneutes Minus wahrscheinlicher.. --- Der Renditerückgang bei den Kurzläufern spiegelt die Hoffnung der Marktteilnehmer wider, dass die EZB angesichts der negativen Auswirkungen der Zölle auf die Konjunkturentwicklung bereits im April die Leitzinsen erneut senken könnte..
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02.04.25 - 17:15
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Factsheet US-Staatsschulden (Commerzbank)
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Der Trend zu im Vergleich zur Wirtschaftsleistung immer höheren Staatsdefiziten und -schulden ist nicht nachhaltig. Dies gilt nichtzuletzt vor dem Hintergrund, dass sich zwei Faktoren ändern, die lange Zeit die Belastung für die öffentlichen Haushalte gedämpft haben. Erstens dürfte die Niedrigzinsphase vorbei sein und zweitens lässt die ungünstigere Demografie höhere Sozialausgaben bei geringerem Wirtschaftswachstum erwarten. Gleichzeitig sind Erwartungen eines durch technologische Innovationen wie KI gesteigerten Wachstums bisher eher Hoffnungswerte. Letztendlich wird eine Schuldenkrise nur zu verhindern sein, wenn es den politischen Willen zu schmerzhaften Kurskorrekturen gibt. Dieser ist bisher nicht vorhanden. Womöglich muss sich die Lage erst weiter zuspitzen, bis der notwendige Druck entsteht..
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