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30.11.25 - 15:46
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Ein Blick nach Ungarn - Günstige Energie, viele Investitionen und Weihnachtsmärkte ohne Poller in Budapest (Boersentreff)
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US-Präsident Trump hat Ungarn eine Sondererlaubnis zum Bezug von russischem Erdgas und Öl für mindestens ein Jahr gebilligt. Ins Nachbarland Serbien möchte man über die Firma MOL zukünftig auch verstärkt Öl liefern. Ungarn ist neben der Slowakei das einzige EU-Land, das noch Rohöl aus Russland über die Druschba-Pipeline bezieht. Das einzige Atomkraftwerk im Land nahe Budapest, heißt "Paks" und produziert etwa die Hälfte des benötigten Stroms in Ungarn, dieses soll langfristig durch neue Atomkraftblöcke erweitert werden. "Paks II" soll bis 2032 fertiggestellt werden und wird überwiegend durch russische Kredite finanziert, sowie durch den russischen Staatskonzern RosAtom gebaut. Am Beispiel von Ungarn sieht man, Putin möchte Handel treiben und einen gewissen Einfluss in der EU und der Welt besitzen (letzteres wird von China und den USA noch viel intensiver verfolgt, nur ohne einen offenen kriegerischen Konflikt). Nur durch Handel steigt der russische Wohlstand, nicht durch Kriege, dass weiß auch Putin. Einen der günstigsten Strompreise in der EU findet man mit etwa 0,10 Euro je kWh in Ungarn und was stellen wir fest? Deutsche KFZ-Hersteller & Zulieferer wie Audi, Mercedes, BMW und Bosch, sowie chinesische Elektro- & Batteriehersteller wie CATL, BYD und Foxconn bauen in Ungarn neue Fabriken. Der großen Öffentlichkeit ist Orban eigentlich nur wegen seiner Dauerfehde mit der EU-Kommission bekannt. Orban kritisiert aus unserer Sicht zurecht den EU-Dirigismus, welcher uns Bürgern mit Bürokratie und Vorschriften das Leben teurer macht. Vor kurzem ist die Brandmauer im EU-Parlament gefallen, die konservative EVP stimmte zusammen mit rechten Parteien über eine Aufweichung des Lieferkettengesetzes und der EU-Entwaldungsrichtlinie ab. Angesichts der wirtschaftlichen Stagnation in den EU-Kernländern DE und Frankreich, sollte die Politik andere Akzente setzen, in den osteuropäischen Ländern gilt die Devise: Günstige Energie und wenig Bürokratie schafft Arbeitsplätze und damit Wohlstand für den Bürger!
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28.11.25 - 11:00
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Dank US-Ausnahme: Orban schmiert Serbien mit russischem Öl (DW)
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Die US-Sanktionen gegen den russischen Ölsektor treffen Serbien schwer. Doch der Nachbar Ungarn kann dank einer Ausnahmeregel von Donald Trump helfen. Über Details verhandelt Viktor Orban in Moskau mit Wladimir Putin... --- MOL liefert nach Aussage von Ungarns Außenwirtschaftsminister Peter Szijjarto zur Zeit bereits doppelt so viel Öl und Erdölprodukte nach Serbien wie gewöhnlich. Die Menge werde sich weiter erhöhen. Außerdem plane man den Bau einer gemeinsamen Öl-Pipeline von Ungarn nach Serbien, die möglicherweise schon Ende 2027 in Betrieb gehen könne. MOL könnte außerdem Teile von NIS übernehmen, da Serbien sich von den russischen NIS-Mehrheitseignern Gazprom Neft und Gazprom trennen will..
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26.08.25 - 10:48
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Ungarn: Keine Zinssenkung erwartet (Anleihencheck)
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Linz (www.anleihencheck.de) - In Ungarn steht heute die Zinsentscheidung der Notenbank MNB am Programm, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.
Es werde erwartet, dass der Leitzins unverändert bei 6,50% belassen werde. Es wäre die elfte Sitzung in Folge, in der keine Änderung vorgenommen würde. [mehr]...
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26.07.25 - 10:24
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Standortpatriotismus? Automobilindustrie findet neue Heimat in Ungarn (Telepolis)
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"Made for Germany" – Während Konzerne in Deutschland Milliarden versprechen, verlagern sie still ihre Werke nach Ungarn. Eine Analyse der großen Industrie-Migration... --- Bekenntnisse mit den Lippen, Abstimmung mit den Füßen? Die Zahnradfabrik Friedrichshafen (ZF) plant einem durchgestochenen Video zufolge, Produktionskapazitäten nach Ungarn zu verlegen.. --- Laut dem EU-Statistikamt Eurostat hatte Deutschland 2024 mit rund 39 Cent/KWh die höchsten Stromkosten in der gesamten EU, Ungarn mit 10 Cent – einem Viertel davon – die niedrigsten. Gleiches gilt für Gas, mit 8,0851 Euro pro Gigajoule in Ungarn zu 22,3901 Euro/Gigajoule in Deutschland – ein knappes Drittel..
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22.07.25 - 11:48
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Ungarn: Erneute Zinssenkungen in diesem Jahr unwahrscheinlich (Anleihencheck)
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Linz (www.anleihencheck.de) - Die ungarische Zentralbank MNB tagt in ihrer heutigen Sitzung hinsichtlich des weiteren Vorgehens der Zinspolitik, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.
Umfragen zufolge gehe der Markt derzeit davon aus, dass es auch im Juli zu keiner Zinssenkung komme. [mehr]...
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08.07.25 - 11:48
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Ungarische Notenbank wartet weiter ab (Anleihencheck)
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Bonn (www.anleihencheck.de) - Die Industrieproduktion in Ungarn legte im April nach einem schwachen Vormonat unerwartet um 1,5 Prozent zum März zu, der Marktkonsens hatte wegen der Unsicherheiten in der Zollpolitik einen Rückgang um 0,5 Prozent erwartet, so die Analysten von Postbank Research.
Der Einkaufsmanagerindex der Industrie sei im Mai marginal von 50,2 auf 50,1 Punkte gesunken und damit gerade so in der Expansionszone geblieben. [mehr]...
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27.06.25 - 12:42
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Ungarn und Tschechien lassen Leitzinsen konstant (Anleihencheck)
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Linz (www.anleihencheck.de) - Sowohl die CNB in Tschechien als auch die MNB in Ungarn haben in dieser Woche keine Änderung des Leitzinsniveaus vorgenommen, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.
Der Leitzins in Tschechien liege somit unvermindert bei 3,50% - erstens um den zuletzt leichten Anstieg der Inflation abzufedern und zweitens um die Stärkephase der tschechischen Krone nicht zu gefährden. [mehr]...
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26.03.25 - 10:12
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Ungarn: MNB belässt Leitzins bei 6,5% (Anleihencheck)
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Linz (www.anleihencheck.de) - Die Ungarische Nationalbank (MNB) entschied am 25. März 2025, den Leitzins nicht zu senken, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.
Der Leitzins werde demnach seit sechs Monaten auf einem Niveau von 6,5% belassen. Die Inflation indes habe im Februar einen leichten Anstieg auf nun 5,6% gezeigt. [mehr]...
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03.03.25 - 10:31
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Ungarn: Spielraum für weitere Zinssenkungen wohl enger (Anleihencheck)
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Bonn (www.anleihencheck.de) - Die Wachstumsdaten aus dem vierten Quartal 2024 lagen mit 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal zwar im positiven Bereich, doch zeigt sich die Konjunktur zuletzt mit einem schwachen Momentum, so die Analysten von Postbank Research im Kommentar zur ungarischen Wirtschaft.
Die Analysten würden für 2025 mit einem Wachstum von rund 1,4 Prozent rechnen. [mehr]...
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26.02.25 - 10:54
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Ungarn: Leitzins bleibt unverändert (Anleihencheck)
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Linz (www.anleihencheck.de) - Wie erwartet hat die ungarische Nationalbank (MNB) den Leitzins unverändert bei 6,50 % belassen, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.
Aufgrund der deutlichen Zunahme der Inflation (5,5% im Januar nach 4,6% im Vormonat) sei dieser Schritt weitläufig vom Markt erwartet worden. [mehr]...
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23.12.24 - 12:42
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Ungarns Dilemma: Zwischen Inflation und schwachem Wachstum gefangen (Anleihencheck)
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Linz (www.anleihencheck.de) - Die ungarische Wirtschaft leidet weiterhin und auch die Inflationsrate ist mit 3,7% im Novemberweiterhin noch auf einem zu hohen Niveau, so Oberbank in ihrer aktuellen Wirtschaftsprognose.
In Ungarn leide das Wirtschaftswachstum momentan. Die Gründe lägen u.a. in der heimischen Produktion, die aufgrund einer schwächelnden Auslandsnachfrage (in erster Linie Deutschland) massiv habe zurückgefahren werden müssen. [mehr]...
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