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17.12.25 - 08:15
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Vielseitiger Rückenwind für Gold – Preis steigt sprunghaft an (DZ Bank)
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Der Goldpreis stieg zuletzt stark an. Eine taubenhafte Fed, Äußerungen des US-Präsidenten und regulatorische Lockerungen in Indien sorgten für frischen Auftrieb am Goldmarkt. Kurzfristig stehen die US-Geldpolitik und Donald Trumps Druck auf die Fed-Unabhängigkeit weiterhin im Fokus der Goldanleger.
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16.12.25 - 00:51
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Wochenausblick Rohstoffe: Das Jahr ist noch nicht vorbei.. (SG)
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Das Jahresende nähert sich, und es zeichnet sich ab, dass die meisten Energieträger mit deutlichen Abschlägen aus dem Jahr gehen werden. So kostet ein Barrel Brentöl aktuell mit gut 61 USD rund 13 USD weniger als zu Jahresbeginn. Auch wenn sich die Internationale Energieagentur in dieser Woche für die Nachfrage optimistischer und für das Angebot pessimistischer geäußert hat, so bleibt die in Aussicht gestellte Überversorgung hoch und dürfte weiterhin auf den Preisen lasten.. --- Die Metallmärkte verbuchen dagegen ein sattes Plus in diesem Jahr: Der Index der Londoner Metallmärkte liegt seit Jahresbeginn mehr als 20% vorn und markierte zwischenzeitlich den höchsten Stand seit kurz nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs im Frühjahr 2022. Am stärksten verteuerte sich Kupfer.. --- Die Gewinner des Jahres an den Rohstoffmärkten sind zweifellos die Edelmetalle, wohl zuletzt vor allem Silber herausstach..
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16.12.25 - 00:15
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Silberpreis eilt von Rekord zu Rekord (SG)
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Der Silberpreis kennt aktuell kein Halten. Gestern erreichte der Preis bei 64,3 USD je Feinunze ein neues Rekordhoch. Seit Wochenbeginn legte der Preis um fast 10% zu, innerhalb der letzten drei Wochen um 27%. Der Anstieg seit Jahresbeginn beläuft sich inzwischen auf 120%. Damit steht Silber vor dem stärksten Jahresgewinn seit 1979.. --- Allerdings hat der Preisanstieg übertriebene Ausmaße angenommen, was zur Vorsicht mahnt. Auf längere Sicht ist das fundamentale Bild für Silber weiterhin positiv. So hat das Silver Institute in dieser Woche einen Bericht zur Silbernachfrage für industrielle Anwendungen veröffentlicht, der einen stark steigenden Silberbedarf für Photovoltaik, Elektromobilität und Datenzentren/Künstliche Intelligenz in den kommenden Jahren in Aussicht stellt..
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11.12.25 - 12:52
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EU-Pläne für eingefrorene russische Reserven sind ein weiteres Argument für Gold (SG)
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Schon lange geistert der Plan herum, die eingefrorenen Gelder der russischen Zentralbank von mehr als 200 Mrd. Euro als Sicherheit für einen Kredit der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Da Kiew nun das Geld auszugehen droht, arbeitet ein Kreis der EU-Führung offenbar mit Hochdruck daran, diesen Plan in die Tat umzusetzen. Bei der EU-Ratssitzung am 18. Dezember soll eine Entscheidung dazu getroffen werden.. --- Wir hatten gewarnt, als die Gerüchte diesbezüglich erstmalig aufkamen, dass ein solcher Schritt die Attraktivität des Euroraums als Investitionsstandort mindern und damit dem Euro nachhaltigen Schaden zufügen würde.. --- Damit könnte sich ein Trend verstärken, der in den vergangenen Jahren ohnehin schon zu beobachten war: Obwohl der Anteil des US-Dollars an den globalen Devisenreserven schon seit Jahren fällt, kann der Euro hiervon kaum profitieren. Stattdessen wurde die Gemeinschaftswährung von Gold in der Liste der wichtigsten Reserveanlagen überholt..
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11.12.25 - 11:47
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BIZ-Bericht warnt vor Korrektur des Goldpreises (SG)
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Einem Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIZ zufolge wurde der Preisanstieg bei Gold seit Anfang September durch spekulative Käufe von Privatanlegern verstärkt und Gold damit von typischen Verhaltensmustern wie dem eines sicheren Hafens entkoppelt. Der Goldpreisanstieg sei stattdessen im Einklang mit riskanten Anlageklassen wie Aktien erfolgt. Zunächst hätten institutionelle Anleger Gold aufgrund der übermäßig hoch empfundenen Bewertung an den Aktienmärkten gekauft. Danach seien Privatanleger auf den fahrenden Zug aufgesprungen. Dadurch sei Gold selbst zu einer spekulativen Anlage geworden.. --- Der Bericht warnt daher vor einer scharfen und schnellen Korrektur und zieht einen Vergleich zu 1980. Hier sehen wir allerdings erhebliche Unterschiede.. --- Demnach waren die spekulativen Netto-Long-Positionen Ende Oktober sogar niedriger als Anfang September. Das Risiko einer scharfen Preiskorrektur schätzen wir daher als gering ein..
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11.12.25 - 11:39
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Kupfer mit neuem Hoch - Trotz Chinas robuster Kupfererz- und fallender Kupferproduktimporte (SG)
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Kupfer hat die Woche mit einem neuen Rekordhoch von fast 11.800 USD je Tonne gestartet und notiert damit 33% höher als zu Jahresbeginn. China überzeugte zum einen mit guten Exportzahlen: Die Exporte lagen fast 6% über Vorjahr und bescherten China den drittgrößten Handelsbilanzüberschuss jemals in einem Monat. Zudem nährten neue Aussagen aus dem Politbüro die Hoffnung auf stützende Konjunkturmaßnahmen im wichtigsten Absatzmarkt China. Wir sind hier allerdings nicht ganz so optimistisch wie der Markt..
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09.12.25 - 11:32
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Branchen-Update Dezember 2025 (Helaba)
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Produktionsupdate: Lichtblicke in der Elektroindustrie und im Maschinenbau ---
Auftragsupdate: Elektrische Ausrüstungen vermiesen Gesamtbild --- Chemie: Irgendwie das Jahr hinter sich bringen --- Pharma: Zollschock wohl langsam verdaut --- Metall: Seitwärts, seitwärts, seitwärts… --- Elektro: Produktion folgt im Oktober den zuvor gestiegenen Auftragseingängen --- Maschinenbau: Gestiegene Ausrüstungsinvestitionen machen sich bemerkbar --- Automobil: Produktionserholung lässt auf sich warten
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07.12.25 - 12:16
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Wochenausblick Rohstoffe: Chinas Einfuhren zum Wochenauftakt (SG)
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Seit Anfang Oktober pendelt der Preis für ein Barrel Brentöl überwiegend in der Spanne zwischen 60 und 65 USD. Daran dürfte sich auch in der kommenden Woche nichts ändern, da sich preisstützende und -belastende Faktoren wohl weiterhin die Waage halten werden. Zu Wochenbeginn sind vor allem die Rohölimporte Chinas von Interesse. Ein Teil davon dürfte weiterhin in den Aufbau der strategischen Reserven fließen.. --- An den Industriemetallmärkten stehen Chinas Handelsbilanzdaten im Fokus, insbesondere die allgemeinen Handelsdaten. Eine rege Exporttätigkeit könnte die Stimmung heben, auch wenn die Importnachfrage eine stockende Inlandsnachfrage andeutet.. --- An den Edelmetallmärkten steht die Fed-Sitzung im Fokus. Eine Zinssenkung gilt inzwischen wieder als sicher. Von größerem Interesse ist jedoch der Zinsausblick. Sollten die FOMC-Mitglieder mehr Zinssenkungen erwarten als im September, könnte dies den Goldpreis noch etwas höher treiben..
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07.12.25 - 11:12
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Goldreserven Italiens geraten in den Fokus der Politik (SG)
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Italien denkt offenbar darüber nach, die bei der Zentralbank lagernden Goldreserven zum Eigentum des Volkes zu erklären. Die EZB hat die Regierung von Ministerpräsidentin Meloni dazu aufgerufen, dieses Ansinnen zu überdenken. Offenbar wird befürchtet, dass die Zentralbank von der Regierung als gewählte Vertreterin des Volkes gezwungen werden könnte, Gold zu verkaufen. Dies könnte wiederum die Unabhängigkeit der Zentralbank beeinträchtigen, die in den EZB-Statuten garantiert ist. In den Tresoren der italienischen Zentralbank lagern 2.452 Tonnen Gold, womit sie die drittgrößten Goldreserven hinter der US Federal Reserve und der Deutschen Bundesbank hält.. --- Wie der World Gold Council berichtete, stiegen die Zentralbank-Goldkäufe im Oktober auf 53 Tonnen. Damit erreichten sie das höchste monatliche Niveau in diesem Jahr. Größte Käufer im Oktober waren die Zentralbanken Brasiliens mit 16 Tonnen und Polens mit 15,6 Tonnen..
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07.12.25 - 11:07
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Kupferpreis weiterhin im Aufwind (SG)
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Der Kupferpreis machte zu Beginn der Woche einen neuen Satz nach oben und erreichte bei 11.540 USD je Tonne ein neues Rekordhoch. Auslöser waren dieses Mal Ängste vor einer kurzfristigen Angebotsverknappung aufgrund drohender neuer US-Importzölle auf Kupfer. Im Sommer hatte die US-Administration den Markt damit überrascht, dass Kupferraffinade zunächst von den Zöllen in Höhe von 50% ausgenommen sei und diese nur auf halbfertiges Kupfer und Kupferderivate gelten würden. Daraufhin kollabierte der an der Comex gehandelte Kupferpreis und auch die Lagerbestände an der LME erholten sich ab Mitte des Jahres wieder..
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03.12.25 - 11:45
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Goldschatz in China entdeckt – der Markt zuckt mit den Schultern (DZ Bank)
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Ein riesiges Goldvorkommen wurde kürzlich im chinesischen Liaoning entdeckt. Der Fund entspricht zwar 40% der weltweiten jährlichen Minenproduktion. Angesichts einer robusten Nachfrage und eines sehr langsamen Ausbaus ist durch den Liaoning-Fund jedoch kein Preiseffekt zu erwarten...
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