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BRN Nachrichten

Die Börsen Radio Network AG (BRN) produziert Radiobeiträge, Interviews und Podcasts zu Börsenthemen für Radiostationen und Internetportale. Auf der Internetseite vom BRN stehen die Beiträge ebenfalls zur Verfügung.
 
19.12.25 - 15:36
Making of Börsenradio 2025 - Stimmen, Begegnungen, Verantwortung: Der persönliche Jahresrückblick von Peter und Andreas (BRN)
 
Peter Heinrich und Andreas Groß - die Macher von Börsenradio - ziehen einen sehr persönlichen Schlussstrich unter 2025. Börsenradio blickt auf über 45.000 Interviews seit Gründung 1999 zurück, allein mehr als 1.180 Gespräche im zu Ende gehenden Jahr. Die beiden sprechen über Vorbereitung, Verantwortung und die Kunst des genauen Zuhörens. Jeder Schnitt dient der Verständlichkeit, nicht der Glättung. Unsicherheit darf hörbar bleiben. Genau das schafft Vertrauen. Besonders prägend waren Interviews, die Verletzlichkeit zeigten - von kritischer Infrastruktur über die Krise der Autoindustrie bis hin zu Unternehmern, die aufgeben mussten. Viele der stärksten Momente entstanden nach dem offiziellen Gespräch. Auch private Erfahrungen prägten das Jahr. Verlust, Vorsorge und Verantwortung rückten in den Fokus. ( https://go.brn-ag.de/489 )Hoffnung schenkt eine Geschichte jenseits der Börse: Eine Familie steigt aus, feiert Weihnachten irgendwo im Nirgendwo und sucht Zeit statt Tempo. ( https://go.b...
19.12.25 - 14:30
Fensterputzen statt Santa-Rally: DAX in der Range, Gold mit Zögern. +14% bei Micron? Erst mal rauszoomen, so Christoph Geyer (BRN)
 
Kerzen am Weihnachtsbaum sind harmlos, Kerzen im Chart nicht immer: Peter Heinrich im Marktcheck mit dem technischen Analysten Christoph Geyer. Seine Botschaft zum Jahresende: Fensterputzen statt Santa-Rally im DAX. Seit Mai läuft der DAX in einer Seitwärtsrange, oben um 24.700 Punkte, unten 23.450 bis 23.000. Geyer warnt vor falschen Ausbrüchen und Stop-Loss-Fischen wie am 21. November und bleibt für 2026 zyklisch vorsichtig. S&P 500: eher technischer Rebound als Trendwechsel. Gold: Trend okay, aber Dojis zeigen Zögern. Für ein neues Hoch muss es über 4.400 USD, echte Bewährungszone 3.400 bis 3.200 USD. Rheinmetall konsolidiert nach dem Sprint, Support 1.300 bis 1.550 Euro. Caterpillar brummt, solange 530 bis 540 USD halten. BlackRock bleibt im Langfristtrend, erst unter 800 USD wird es kritisch. Micron: 14%-Sprung, rote Kerze, kein Breakout. Bonus: Charity-Dinner und Börsenkalender, Erlös fürs Frauenhaus Würzburg. Um den Kalender zu bestellen, nutzen Sie bitte folgende E-Mail: kalender@chart...
19.12.25 - 13:54
Volker Schilling (Greiff Capital): "In einem Umfeld aus Mahnern und Ängsten fühle ich mich als professioneller Anleger wohl" (BRN)
 
"Die Kapitalmärkte haben uns wunderschöne Geschenke unter den Jahresendbaum gelegt. Und auf der Spitze leuchtet Gold", resümiert Volker Schilling von der Greiff Capital Management AG. Der Grund hierfür ist auch das Umfeld, das "permanent von Mahnern und Ängsten" getrieben war. "Da fühle ich mich wohl und bin bereit, weiterhin zu investieren." Alles in allem also recht ordentliche Voraussetzungen für das Börsenjahr 2026, trotz gelegentlicher Korrekturen, die einfach notwendig sind. Wer jetzt nicht investiert ist, der sollte dies besser nicht bleiben. Diversifikation und Disziplin statt Geplänkel, so Schilling. Wobei gelegentliche Gewinnmitnahmen nicht ausgeschlossen sind, sofern diese Gelder neu allokiert werden. "Professionelle Investoren sind stets auf der Suche nach den vernachlässigten Sektoren." Langfristig wird der Kurs den Gewinnen der Unternehmen folgen, so Schilling....
19.12.25 - 11:54
FY 2024/25 EVN AG. CFO Wittmann - Big Picture: "Nachhaltiger, digitaler, produktiver. Eine gewisse Verschuldung ist eingeplant" (BRN)
 
Das Big Picture bis 2030: EVN-CFO Alexandra Wittmann über die Jahreszahlen 2024/25 und die Strategie 2030 "Nachhaltiger. Digitaler. Produktiver". EVN investiert wie folgt: "5,5 Mrd. Euro sind bis 2030 vor allem Wachstumsinvestitionen. Wir investieren vier Fünftel in Niederösterreich. Der Fokus: Netzinfrastruktur, aber genauso Erneuerbare Energien, darunter Batteriespeicher. An die 100 Mio. sind für die E-Mobilität vorgesehen." Diese Ausgaben sollen sich positiv auf ein operatives Ergebnis auswirken. "Eine gewisse Verschuldung haben wir eingeplant." Zu den Jahreszahlen: das Unternehmen erwirtschaftete ein Umsatzplus von 3,8 %, das EBITDA beläuft sich auf plus 19 %, wobei das Konzernergebnis ein Minus von 7,4 % aufweist. EVN setzt eine Mindestdividende von 0,90 Euro und möchte bis 2029/30 mindestens 1,10 Euro erreichen....
18.12.25 - 19:00
Börsenradio Schlussbericht, Do., 18.12.2025: Weihnachts-Kurzvorrallye - DAX +1,0 % nach US-Daten - Micron +14% (BRN)
 
Der DAX ist zurück über 24.000 und schließt 1,0 % höher bei 24.200 Punkten. Rückenwind kam vor allem aus den USA: Die Inflationsdaten fielen niedriger aus als erwartet und schürten Spekulationen auf eine baldige Zinssenkung der Fed. Eine Senkung im Januar wurde zeitweise mit rund 30 % Wahrscheinlichkeit eingepreist, auch wenn Ökonomen wegen möglicher Verzerrungen durch den Regierungs-Shutdown zur Vorsicht mahnten. An der Wall Street ging es zum Start kräftig nach oben: Dow Jones und S&P 500 jeweils etwa +1 % auf 48.310 und 6.796 Punkte, der Nasdaq in der Spitze +1,6 % auf 23.048 Punkte. KI-Titel standen im Fokus: Siemens Energy führte im DAX mit +4,7 %, Micron sprang in den USA um 14 %. - Firmen: Rheinmetall +1,5 % und erwartet im fortgeführten Geschäft 10,0 bis 10,4 Mrd. Euro Umsatz, das wären +30 % bis +35 %. Birkenstock rutschte 4,9 % ab, Ausblick 13 % bis 15 % Umsatzplus, bereinigtes EPS 1,90 bis 2,05 Euro, Q4-Umsatz 526,3 Mio. Euro. Trump Media +26,6 % nach einem 6 Mrd. USD Deal mit TAE....
18.12.25 - 18:42
Dosierung fürs Depot: Warum Healthcare 2026 wieder Puls bekommt - Abnehmspritze 2.0: Nicht Kilos zählen, sondern Qualität (BRN)
 
Fondsmanager Michael Zanker (TBF) sieht im Healthcare-Sektor einen Stimmungswechsel: Nach drei schwachen Jahren scheint die Durststrecke vorbei, Bewertungen sind günstig und viele Firmen liefern Margen, weniger Schulden und hohe Free Cashflows. Bei Abnehm-Medikamenten zählt nicht mehr "wie schnell wie viel", sondern Qualität: Fett runter, Muskeln erhalten, Nebenwirkungen runter, plus Nutzen gegen Bergleiterkrankungen wie Leberprobleme und bestimmte Tumore. Novo Nordisk und Eli Lilly dominieren weiter, Lilly hat die Nase vorn. Wer angreifen will, braucht Differenzierung: Pille statt Spritze, seltener dosieren, Zusatznutzen für spezielle Patienten. - KI ist angekommen, aber nüchtern: hilfreich im Backoffice und bei Entwürfen, stark in der Bildgebung, noch kein Game-Changer für neue Wirkstoffe. Politisch hat die Unsicherheit nach Übernahmen nachgelassen. Preisdruck könnte eher nach Europa rüberschwappen. Mehr, zum Fonds: https://www.tbfsam.com/de/fonds/tbf-attila-global-opportunity...
18.12.25 - 18:06
Weihnachten irgendwo im Nirgendwo - eine Familie, ein Camper und der leise Wunsch nach mehr Zeit (BRN)
 
Es beginnt mit einer E-Mail. Kurz. Offen. Mutig. Lissy und Tobias brechen auf. Vier Kinder reisen mit. Elias, Julius, Niklas und Louis. Dazu Hund Kleo. Seit September lebt die Familie im Camper. Ein Ziel gibt es nicht. Der Weg wird zur Geschichte. Straßen führen ans Meer. Grenzen verlieren Bedeutung. Tage richten sich nach Wetter und Stimmung. Schule läuft online. Arbeit pausiert bewusst. Nähe entsteht nicht automatisch. Nähe fordert Geduld, Ruhe und Aufmerksamkeit. Genau darin liegt der Wert dieser Reise. Weihnachten feiern sie irgendwo im Nirgendwo. Im Camper. Am Strand. Ohne Ort, ohne Plan, ohne Erwartungen. Mit Lagerfeuer, Fisch und Zeit. Lissy sagt: "Wir wollten Zeit als Familie." Tobias ergänzt: "Hier bleibt nur der Strand und wir selbst." Konflikte gehören dazu. Stille auch. Erinnerungen wachsen langsam. Zuhause rückt in die Ferne. Etwas Neues entsteht. Lissys Herzenswunsch: Gesundheit - und eine Leichtigkeit, die bleibt....
18.12.25 - 15:48
FY 2024/25 Bertrandt. CFO Markus Ruf: "China, deutsche Engineering-Preise ... es geht um die Wettbewerbsfähigkeit!" (BRN)
 
Markus Ruf, CFO der Bertrandt AG, sieht seine Branche nicht nur im Schatten einer ökologischen Krise, sondern sogar in einer Multikrise. Zahlreiche globale Herausforderungen belasten das Geschäft: "Es gibt keine Sicherheit. Es geht um die Wettbewerbsfähigkeit." Deutsche Engineering-Kosten einfach zu hoch, Druck kommt vermehrt aus China. "Aber Druck löst immer auch eine Gegenreaktion aus." Auch deshalb hat Bertrandt die Entwicklungszeiten der Produkte verkürzt. "Was wir jetzt brauchen, ist eine Normalisierung des Marktes." - Erste Anzeichen dazu erkennt Ruf schon im abgelaufenen Q4. Zu den Jahreszahlen 2024/25: Die Gesamtleistung sinkt um 18 % auf 978 Mio. Euro. Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben der Kunden gehen zweistellig zurück. Das EBIT verbessert sich auf - 36 Mio., bereinigt bei - 2 Mio. Bertrandt plant Einsparungen von 70 bis 90 Mio. Euro jährlich....
18.12.25 - 15:42
Rohstoffexperte Blumenroth: "Exponentiell steigende Preise: Gold, Silber, Platin. Hohe Kupfer-Nachfrage. Öl: US-Wahlkampfthema" (BRN)
 
Rohstoffexperte Michael Blumenroth von der Deutschen Bank über die Entwicklung der Rohstoffmärkte im Jahr 2025, insbesondere die Preise von Gold, Silber, Platin und Kupfer sowie die Auswirkungen von politischen Entscheidungen auf diese Märkte. Blumenroth beschreibt, dass Gold im Jahr 2025 einen Preisanstieg von über 65 % verzeichnet hat, was der größte Anstieg seit über 40 Jahren ist. Dieser Anstieg wird teilweise als "Angstrallye" interpretiert, da geopolitische Unsicherheiten, insbesondere durch die Handelspolitik der USA unter Donald Trump, und die Probleme im Zusammenhang mit Staatsverschuldung und Zinssätzen Anleger dazu veranlasst haben, Gold als sicheren Hafen zu wählen. "Aber weiterhin ziehen die USA Geld aus dem Ausland an. Es spricht einiges dafür, dass der Goldpreis auch im nächsten Jahr weiter steigt." Der Preis des "strategischen Rohstoffs" Silber ist sogar "zum Mond geschossen, raketengleich", so Blumenroth. Ebenso strategisch und preislich wertvoll: Platin....
17.12.25 - 19:24
Börsenradio Schlussbericht Mi., 17.12.25 - DAX unter 24.000 Punkten - Konjunkturfrust drückt - KI-Skepsis und Rallye Pause (BRN)
 
Der DAX startet freundlich, gibt das Plus jedoch komplett ab. Am Ende rutscht er unter 24.000 Punkte. Der DAX verliert 0,5 % und schließt bei 23.956 Punkten. Der MDAX gibt 0,7 % nach auf 29.878 Punkte. Nach schwachen Einkaufsmanagerdaten belastet heute auch der Ifo-Index. Die Stimmung in deutschen Chefetagen bleibt gedrückt. Anleger warten auf belastbare Konjunktursignale. Eine wirtschaftliche Belebung fehlt weiter. In den USA fehlt ebenfalls Festtagslaune. Gewinnmitnahmen bei Nvidia und Alphabet drücken die Indizes. Zu den Gewinnern im DAX zählen Rheinmetall mit +2,7 %, E.ON mit +1,9 % und Siemens Energy mit +1,8 %. Auf der Verliererseite stehen Adidas, Merck und Volkswagen Vz. Siemens meldet einen Großauftrag aus Vietnam. Geliefert werden Velaro-Novo-Züge für ein Hochgeschwindigkeitsnetz. Am Ölmarkt steigen die Preise. Politische Spannungen rund um Venezuela sorgen kurzfristig für Impulse. Im Fokus stehen außerdem die Interviews des Tages. Rolf Pieper spricht über Vermögenssicherung und Ruhe...
17.12.25 - 18:24
AT&S, Elmos, Wacker Neuson: drei Picks, ein Prinzip - vonRubels wikifolio TechDachTopPick (BRN)
 
Alexander Mey, alias "vonRubel", zeigt, wie sein Wikifolio TechDachTopPick 2025 läuft: von 170 Punkten im Juni auf rund 200 Punkte zuletzt, dazu 26,7 % Cash als Reserve. Wenn Kurse parabolisch werden (Beispiel: OHB), verkauft er systematisch und wartet auf neue Setups. KI? Für Alphabet und Meta sieht er keine klassische Blase. Der Überhang stecke eher in der KI-Infrastruktur: Goldgräber verdienen an Spitzhacken und Schaufeln. Drei Kernwerte: AT&S als IC-Substrat- und Leiterplatten-Player, flexibel, mit CEO Michael Mertin als "Aufräumer", aber Schulden als Risiko, Marge um 20 % möglich. Elmos: trotz SAP-Ausfall starke Kennzahlen, rund +30 % Gewinnwachstum, über 70 % Eigenkapitalquote. Wacker Neuson: konjunktursensitiv, Margen von 10 % auf rund 5 %, Übernahmefantasie durch Doosan Bobcat, nur rund 30 % Streubesitz, daher Teilverkäufe und Rebalancing. https://go.brn-ag.de/374...
17.12.25 - 17:30
"Gebrauchtes Börsenjahr 2025" - Günter Fett warnt vor ETF-Klumpenrisiken und setzt konsequent auf Top-Fondsmanager (BRN)
 
Günter Fett bezeichnet 2025 klar als "ein gebrauchtes Jahr". Hohe Volatilität, politische Schocks und anhaltende Nervosität erschwerten konsistente Anlageentscheidungen. Besonders enttäuschten frühere Erfolgsbereiche wie Nachhaltigkeit, Umwelttechnologie sowie Pharma und Gesundheit. Fett reagierte konsequent und passte seinen Dachfonds so häufig an wie selten zuvor. Sein Leitsatz bleibt eindeutig: "Sucht die Fondsmanager, die die besten Ergebnisse liefern". Monatlich prüft er streng, ob jeder Zielfonds erneut kaufwürdig ist. ETFs beurteilt Fett kritisch. Viele Anleger unterschätzen Klumpenrisiken. "Der wichtigste Fehler ist, dass man sich mit dem Thema viel zu wenig auseinandersetzt". Langfristig zählt Substanz. "Alle Unternehmen, die erfolgreich sind, erwirtschaften Gewinne". Sein Bild fasst den Ansatz zusammen: "Es wird überall nur mit Wasser gekocht, ich versuche das beste Wasser zu finden". Fazit: Disziplin, Auswahl und Qualität schlagen Marktprognosen....
17.12.25 - 14:06
Fondsinitiator Thomas Timmermann (TimmInvest) über das Börsenjahr 2026: "Unter der Oberfläche eine Menge Fragezeichen" (BRN)
 
Nach dem Börsenjahr ist vor dem Börsenjahr. Alle Jahre gar nicht mal so übel, oder? Auch Fondsinitiator Thomas Timmermann gibt zu, dass es nicht so schlimm gekommen ist, wie erwartet: "Die V-Erholung aus dem April-Crash war schnell weg, und die anschließende Seitwärtsbewegung in Europa war recht langweilig." Für nächstes Jahr ist "eigentlich" ein Goldilock-Szenario zu erwarten. "Das einzige Problem ist, dass die Märkte zum Beispiel in Rüstung und Tech schon sehr weit gelaufen sind." Unter den größten Makrotreibern steckt das passive Investment, so Timmermann. Die Markttechnik genießt also nach wie vor oberste Priorität, immer inklusive Absicherungsstrategie wie bei TimmInvest. Was erwartet uns im Jahr 2026? Etwa ein US-Treasury-Stress - da der risikofreie Zins zum Problem werden könnte? "Darauf sollten Anleger achten. Die Welt ist total verschuldet." Ein Signal, bei dem Timmermann sofort defensiver wird: "Taiwan."...
17.12.25 - 13:36
Fondsmanager Wolfgang Matejka: "KI-Spending-Tsunami und Swing der Sektoren. Chance für Europa!" - Nvidia Ponzi System? (BRN)
 
"Die hinter dem Kapitalmarkt liegende Intelligenz ist den meisten abhanden gekommen, viele Performer waren nur Passagiere", so Fondsmanager Wolfgang Matejka über das Börsenjahr 2025. "Das Vergessen der Märkte war wohl das größte Momentum." Matejka erkennt im Bereich der Künstlichen Intelligenz einen "Spending-Tsunami", der alles in den Schatten stellt. Der KI-Kuchen ist ein milliardenschwerer Koloss, von dem alle nicht bloß kurz kosten wollen: "Das Problem: die Verschuldung dieses Momentums legt sich mehr und mehr auf viele privaten Schultern. Das wird 2026 ein dickes Thema. Wir werden einen Swing der präferierten Sektoren erleben." Selbst Nvidia muss aufpassen. Alles in allem aber eine Chance für Europa, so Matejka....
17.12.25 - 11:54
Rente to go: Hotelzimmer statt Hauskauf - Mango & Oud: Sachwerte, die nach Sicherheit riechen (BRN)
 
Rolf Pieper rät beim Auswandern nicht nach Sonne und Strand zu entscheiden, sondern nach einem Sicherheitsmix aus Stabilität, Rechtssystem, Gesundheitswesen und Bezahlbarkeit. Sein Kompass: der Global Retirement Index. Dubai sei ein Hype, aber teuer: Einstieg in Immobilien ca. 400.000 bis 500.000 Euro und Lebenshaltungskosten eher Faktor 3 zu 1 gegenüber Deutschland. Piepers Plan B heißt Thailand. Statt Eigentumsstress empfiehlt er ein gemanagtes Hotelzimmer: Einstieg ab ca. 130.000 Euro, selbst nutzen, sonst wird es weitervermietet und Sie zahlen vor Ort im Wesentlichen nur den Strom. Als Sachwertideen nennt er Mango-Plantagen und Agarwood/Oud: Laufzeit ca. 7 Jahre, laut ihm rund 20 % pro Jahr, Einstieg ab 7.500 Euro. Kernbotschaft: Eigentum statt Papierversprechen, kein Drittparteien-Risiko. Impact ja, aber nur mit Rendite und nachprüfbarer Wirkung....
16.12.25 - 19:00
Börsenradio Schlussbericht Di., 16.12.2025 - DAX im Konjunktur-Nebel, Stimmung kippt, Thieme sagt: Jahr gelaufen (BRN)
 
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt angespannt. Die Einkaufsmanager blicken weiter in den Nebel und planen vorsichtig. Der DAX reagiert entsprechend und verliert 0,6 % auf 24.077 Punkte. Auch der MDAX gibt um 0,6 % nach. Besonders die Industrie bleibt klar unter Druck. Der Einkaufsmanagerindex fällt auf 47,7 Punkte und signalisiert schrumpfende Produktion. Hoffnung auf eine schnelle Besserung nach dem Regierungswechsel erfüllt sich nicht. Die Börse erzählt dennoch eine andere Geschichte, denn viele DAX-Unternehmen erwirtschaften ihre Umsätze im Ausland. Das begrenzt die Abhängigkeit vom heimischen Markt, federt die Konjunkturschwäche aber nur teilweise ab. Friedenssignale aus Berlin sorgen zusätzlich für Bewegung. Rüstungswerte geraten deutlich unter Druck. Rheinmetall, Renk und Hensoldt verlieren spürbar. In den USA stabilisieren sich die Indizes nach einem schwachen Start. Anleger setzen weiter auf geldpolitische Unterstützung, bleiben aber vorsichtig. Heiko Thieme erklärt das B...
16.12.25 - 16:42
Heiko Thieme zum Jahreswechsel: "Nichts tun ist jetzt der beste Trade" - warten auf 5-Tages-Indikator (BRN)
 
Heiko Thieme ordnet den erlahmten Börsenschlussspurt ein. Nach drei starken Jahren wirkt Ruhe normal. DAX und S&P 500 haben geliefert. Der Dollar frisst jedoch US-Gewinne für Europäer. "Wer jetzt nichts tut, hat nichts verloren - vielleicht sogar gewonnen." Thieme rät zur Pause bis zum fünften Börsentag 2026. Aktionismus kostet Rendite. Der 5-Tage-Indikator bleibt sein Kompass. Auch dieses Jahr bewies er seine Stärke - genial einfach - einfach genial. Im April, nach dem "Liberation Day", lieferte er klare Kaufsignale. Mut zahlte sich aus. Disziplin ebenso. Politisch bleibt Thieme klar. Frieden in der Ukraine hält er kurzfristig für unrealistisch. Rüstungswerte wie Rheinmetall könnten bei Entspannung fallen, langfristig aber relevant bleiben. Zur KI warnt Thieme vor Euphorie. Bewertungen sind hoch. Rückschläge gehören dazu. "KI verändert alles - auch Arbeitsmärkte und Bewertungen." Sie hören die gekürzte Clubausgabe! Gesamtlänge für Clubmitglieder: 50 Minuten. Zur aktuellen Ausgabe: h...
16.12.25 - 10:36
wiki-Trader Kai Knobloch: "Kontrolliert-offensiv im Börsenjahr 2026, aber nicht zu offensiv. Defensive Werte stärken" (BRN)
 
Kai Knoblochs wikifolio Trend & Fundamental ( https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0001921k#portfolio ) besteht zu 54 % aus ETFs, der Rest diversifiziert sich in 57 Einzelaktien: "Insgesamt eine übertrieben hohe Zahl." Knobloch setzt auf fundamental unterbewertete Unternehmen, Turnaround-Kandidaten und wachstumsstarke Trends. "Alphabet nunmehr großer KI-Gewinner. Aber der Markt ist schnelllebig." Auch Amazon 2025 wieder eine Wachstumsmaschine: "Gar nicht mal so überragend, aber ein Business, das mir wenig Sorgen bereitet. Also: laufen lassen." Die Allianz ist "der unterschätzte Gewinner am Kapitalmarkt", so Knobloch, der auch andere Versicherungstitel wie Münchener Rück im Portfolio belässt. "Meine Strategie in 2026: kontrolliert-offensiv, aber nicht zu offensiv. Werde defensive Werte stärken."...
16.12.25 - 07:54
Von der Zahnbürste bis zur Anästhesie: Gallmetzer HealthCare putzt sich für die Börse heraus: Mehr Biss im Portfolio? (BRN)
 
Mehr Biss im Portfolio: Familienholding Gallmetzer HealthCare will auch an der Wiener Börse durchstarten. Im Börsenradio erzählt Dietrich Gallmetzer, wie er aus einem kleinen Dentallieferanten mit 4 Mitarbeitern einen Konzern mit über 60 Mio. Euro Umsatz und der Nummer-2-Position im italienischen Dentalhandel gemacht hat. Heute bündelt Gallmetzer HealthCare mit Gerhò (40.000 Dentalartikel, 24-Stunden-Lieferung), Intermedical Pharma (Dentalanästhesie mit EU-Zulassung ab 2026) und der nachhaltigen Zahnpflegemarke Promis ein Dental-Ökosystem vom Großhandel bis zur Zahnbürste aus "Flüssigholz" mit 6.500 Borsten. Die Zahnbürste wird in über 30 Ländern bis in die USA verkauft. Themen sind auch Globalisierung, Preisdruck und warum Zuverlässigkeit für Zahnärzte oft wichtiger ist als der letzte Prozentpunkt beim Rabatt. Für Anleger spannend: das geplante Listing im direct market plus in Wien mit 16 Mio. Aktien zu einem Referenzpreis von 2,54 Euro, rund 15 % Umsatzwachstum - und ein Familienuntern...
15.12.25 - 18:24
Börsenradio Schlussbericht Mo., 15.12.2025 - DAX knapp im Plus vor Verfall - Händler bleiben defensiv (BRN)
 
Der DAX wackelt kurz vor Handelsschluss und fängt sich knapp. Der große Verfall am Freitag bremst die Risikobereitschaft. Händler agieren defensiv, klare Impulse fehlen. Gewinnmitnahmen an der Wall Street drücken auf die Stimmung. Die US-Zinssenkung zündet keinen Jahresendspurt. Anschlusskäufe bleiben aus. Tech-Werte schüren neue Bewertungsängste, viele Anleger sichern Gewinne. Rüstungsaktien geraten erneut unter Druck. Hoffnungen auf Fortschritte im Ukraine-Friedensprozess belasten, während Moskau wenig Bewegung zeigt. Der DAX schließt 0,2 % höher bei 24.230 Punkten. Der EuroStoxx50 steigt 0,6 % auf 5.755 Punkte. Der Euro notiert bei 1,1753 US-Dollar. Einzelwerte liefern Bewegung. Tui springt deutlich an, Rheinmetall verliert. Stabilus startet ein Aktienrückkaufprogramm, Mutares plant den nächsten Zukauf. Die Gäste blicken nach vorne. Alois Wögerbauer warnt vor Crash-Signalen und KI-Risiken. All for One bleibt pragmatisch. Andreas Lipkow sieht 2026 als entscheidenden Prüfstein für Inves...
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