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08.12.25 - 19:06
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Börsenradio Schlussbericht Mo., 08.12.25 - DAX tritt auf der Stelle, Bayer zündet, Klöckner explodiert (BRN)
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Die Märkte warten starr auf die Fed. Die erwartete Zinssenkung ist längst eingepreist. Der DAX steigt kaum und schließt bei 24.046 Punkten (+0,07 %). Der MDAX gibt leicht nach auf 29.665 Punkte (-0,11 %). Händler vermeiden Risiko. Ein echtes Tagesthema entsteht nicht, doch einzelne Aktien liefern starke Signale. Bayer führt erneut die Gewinner an. Analysten heben Ziele an. Die Aktie rückt zurück auf viele Empfehlungstabellen. Klöckner liefert das Feuerwerk: +29 % nach dem möglichen Einstieg von Worthington Steel. TKMS zeigt gute Zahlen und gewinnt rund 3 %. Stabilus verliert 8 %. Hornbach rutscht gut 7 % ab. Paramount setzt Hollywood unter Strom: 30 US-Dollar je Aktie für Warner Bros. Discovery. Unsere Gäste liefern klare Orientierung. Matthias Bohn nutzt Skepsis als Treibstoff. Wolfgang Juds setzt stabil auf 2026. Jochen Stanzl sieht eine mögliche Sommer-Rallye 2026. Die Märkte sammeln Kraft für Powell....
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08.12.25 - 15:12
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Matthias Bohn: Weiter Vollgas. Warum Skepsis hilft, Gold steigt und der P&S Renditefonds auf Weltmeisterpfad bleibt (BRN)
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Matthias Bohn blickt auf ein starkes Jahr. Der P&S Renditefonds schlägt den DAX klar und hält Kurs. Er sieht die Skepsis im Markt als Vorteil, weil viele Anleger nicht voll investiert sind. "Wir sind auf dem Weltmeisterpfad." Er warnt vor Angstreflexen und verweist auf verzerrte Wahrnehmungen durch Währungseffekte. "Negative Stimmung wirkt wie ein Pluspunkt." Bohn beobachtet auch 2026 seinen drei Szenarien. Best Case und Worst Case verlangen laut ihm gleichermaßen hohe Aktienquoten. Im Worst Case schützt Sachkapital vor staatlicher Überschuldung. "Gold steigt, weil Staaten schwächeln." Für 2026 plant er Absicherungen und baut das Portfolio wetterfest. Er setzt auf fiskale Impulse in Europa und hofft auf stabile Konjunktur. "Wir bleiben nah am Ball." Sein Ziel bleibt klar: Chancen nutzen, Risiken dämpfen und Kurs halten....
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08.12.25 - 12:36
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Vermögensverwalter Wolfgang Juds: "Kurs halten, Segel setzen für 2026: Wir bleiben kontinuierlich investiert" (BRN)
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Das Credo für 2026: Niemals Trump widersprechen, sondern lieber darauf warten, dass er sich selbst widerspricht? Vermögensverwalter Wolfgang Juds erwartet in den nächsten Jahren eine Reindustrialisierung in den USA. Das einzige Risiko: nicht investiert zu bleiben. Allerdings warnt Juds auch vor den "Konzentrationsprozessen" insbesondere im zukünftigen Tech-Bereich. Abzuwarten bleibt, wie viel die Unternehmen tatsächlich mit KI verdienen können und wie nachhaltig und hoch die Gewinnmarge wirklich ist. "Die Tech-Firmen schwimmen zwar im Geld, aber man muss auch darauf schauen, dass die Geschäftsmodelle konservativ finanziert sind." Als Anleger kommt man nicht daran vorbei, auch Unternehmen mit in den Fokus zu nehmen, die konjunkturunabhängig sind: "Kurs halten, Segel setzen und auch in 2026 nach vorne fahren: Wir bleiben kontinuierlich investiert."...
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08.12.25 - 12:30
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Jochen Stanzl (Consors Bank): "Bullenmarkt wie ein Hochsommer: es ist heiß und es kracht" - Gold-Hassett-Fed-Rally 2026? (BRN)
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DAX über 24000, aber ohne "überzeugende Bodenbildung", so Jochen Stanzl, Chefmarktanalyst bei der Consors Bank: "Die Skepsis schwingt mit. Keine Jahresendrally-Stimmung möchte aufkommen. Aber das ist eigentlich der beste Nährboden für steigende Kurse." Sinkende Zinsen in den USA könnten eine Jahresendrally einläuten. "So einen Bullenmarkt stelle ich mir vor wie einen Hochsommer: es ist heiß, ab und zu kracht es. Das Gewitter aber zieht schnell vorüber, der Himmel wird wieder blau." Für Gold könnte 2026 ein (noch) goldigeres Jahr werden - je nachdem, wer der neue Fed-Chef wird. Vielleicht heißt der Nachfolger von Jerome Powell Kevin Hassett. Unterdessen spannende Dynamiken am japanischen Aktienmarkt: "Die Nebenwerte entwickeln sich positiv", so Consors-Chefmarktanalyst Jochen Stanzl im Interview mit dem Börsenradio....
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08.12.25 - 08:36
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Fit4trading #88: Gold im Check: Was Anleger jetzt wissen müssen (BRN)
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"Am Golde hängt, zum Golde drängt, doch alles!" Dieser Ausspruch stammt aus einer Ballade des Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe aus dem 18. Jahrhundert und ist aktueller denn je. Das gelbe Edelmetall ist begehrt. In der Spitze lag dieses Jahr das Kursplus bei sagenhaften 65 % und ließ damit Anlageklassen wie Aktien und Kryptowerte weit hinter sich. Dabei gilt Gold seit jeher als eines der von Menschen am meisten begehrten Materialien und steht für Ruhm, Macht und Einfluss. Gleichzeitig wird es gesucht als sicherer Hafen in unruhigen Zeiten sowohl für Privatanleger als auch für Notenbanken rund um den Globus. Was sind die Treiber der letzten Gold-Hausse, wie sind die Aussichten für 2026 und wie kann ich als Privatanleger sinnvoll in Gold investieren? Darüber spricht Falko Block, Anlage-Stratege im Bereich Privatkunden-Sales, mit seinem Gast, Thomas Kulp Analyst für Edelmetalle im Research-Bereich der DZ BANK....
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05.12.25 - 19:36
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Börsenradio Schlussbericht Fr., 05.12.25 - DAX über 24.000, Netflix kauft Warner, Kupfer auf Rekordhoch (BRN)
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Der Freitag liefert Tempo. Der DAX steigt 0,6 % auf 24.028 Punkte. Die Hoffnung auf eine schnelle Zinssenkung stärkt den Markt. Starke PCE-Daten und hohe Auftragseingänge heben die Stimmung. Die Wall Street zieht früh an. Netflix übernimmt Warner Brothers für 72 Mrd. US-Dollar. Rüstungswerte gewinnen, Stahlwerte steigen dank Citi. Schott Pharma verliert 8 %, Gerresheimer fällt 1,5 %. Kupfer erreicht 11.705 US-Dollar je Tonne und markiert ein Rekordhoch. UBS ruft 13.000 US-Dollar für 2026 aus. Der MDAX endet bei 29.696 Punkten und gewinnt 0,3 %. Die Gäste liefern klare Orientierung: Mojmir Hlinka über Werte, Yannic Joeckel über Benefit Systems, Peter Scholz über Logikfehler, Ulrich Kammerer über Sanierung, Gerald Asamer über Trends und KI....
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05.12.25 - 17:48
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wikifolio Global News And Trends: "Wir stehen vor einem Superzyklus" - Asamer jagt mit News und Thesis-Power (BRN)
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Gerald Asamer erklärt sein wikifolio Global News and Trends. ( https://go.brn-ag.de/486 ) Er nutzt News, um Trends früh zu erkennen. "News bestimmen Trends." Er bewertet jede Meldung nach Impact, Exklusivität und Marktposition. Seine Thesen bilden das Fundament. "Ich bin einen Schritt vor der News." Er kombiniert Analyse, Scoring und Chartbild und sucht immer den optimalen Zeitpunkt. "Ich kämpfe ständig mit Opportunitätskosten." Er bleibt flexibel und schichtet bei besseren Chancen sofort um. Alphabet dient ihm als stabiler Tech-Anker. KI stärkt dort das Ökosystem und steigert die Fantasie. Micron sieht er stark, weil die Chipnachfrage steigt. "Wir stehen vor einem Superzyklus im Chip-Sektor." Wienerberger bewertet er wegen sinkender Zinsen, möglicher Energieentlastung und starkem Chartbild positiv. Sein Depot pendelt zwischen breitem Schutz und fokussiertem Momentum. Er folgt klaren Signalen, nicht dem Zufall....
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05.12.25 - 15:54
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"Leichen am Straßenrand" KI-Hype und Krypto-Sturm - Mojmir Hlinka über Angst, Gier und echte Werte (BRN)
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KI-Blase, Krypto-Crash, Santa-Rallye - Vermögensverwalter Mojmir Hlinka nimmt kein Blatt vor den Mund. KI-Hype? Für ihn keine klassische Dotcom-Blase, aber eine sichere Bereinigung: Platzhirsche wie Microsoft, Nvidia oder Micron werden auch nach heftigen Rücksetzern wieder neue Hochs markieren - der Rest bleibt als "Leichen am Straßenrand" liegen. Krypto? Für Hlinka per Definition wertlos, brutal volatil und für Unternehmer ungeeignet: Wer Planungssicherheit braucht, parkt kein Firmengeld in Coins. Institutionelle steigen nur ein, um an der Volatilität zu verdienen - wie ein Croupier im Casino. Gleichzeitig liefern US-Unternehmen starke Gewinne, während Europa an seiner Politik scheitert. Die Stimmung der Anleger ist deutlich schlechter als die Lage - für ihn der "warme, feuchte Keller für Champignons", also perfekter Nährboden für Aktien. Im gemeinsamen Echtgelddepot setzt Hlinka auf Rekordstand, bewusste Cash-Reserve und die Option, KI-Korrekturen oder Einzelaktien-Dips gezielt zu nutzen, st...
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05.12.25 - 13:48
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Insolvenz-Frühwarnsystem. Ulrich Kammerer: "Sanierungswelt im Blick behalten: 98 % der Mandaten kommen zu spät" (BRN)
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21.800 Firmenpleiten alleine im Jahr 2024 in Deutschland, für dieses Jahr werden sogar noch mehr erwartet - Corona wirkt noch immer nach. Das BIP-Wachstum ist mit 0,2 % auch eher bescheiden. Mit Insolvenzen oder vielmehr deren Vermeidung kennt sich Ulrich Kammerer (Restrukturierungs- & Sanierungsberater beim BV-ESUG) bestens aus: "Die Rahmenbedingungen sind extrem. Unternehmen sehen sich teilweise mit hohen bürokratischen Kosten konfrontiert." Nicht immer kommt so eine Insolvenz auf leisen Sohlen: "Jede insolvente Firma verursacht auch einen Schaden bei gesunden Firmen." Bei diesem Dominospiel mit Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung droht die Gefahr, dass jede Regierung machtlos bleibt. Eine Pleite muss jedoch nicht gleich das Ende eines Unternehmens bedeuten, aber: "98 % all meiner Mandaten kommen zu spät. Die schönsten Verfahren wie StaRUG sind somit hinfällig." Mehr unter: http://www.ukmc.de...
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05.12.25 - 13:36
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Benefit Systems: Mit der Sportkarte zum Milliardenmarkt. "All you can train" - eine polnische Aktie mit Fitness-Abo fürs Depot? (BRN)
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Benefit Systems SA - eine polnische Aktie mit Fitness-Abo fürs Depot? Im Gespräch mit Börsenradio-Host Peter Heinrich erklärt Alphastar-Europa-Fondsadvisor Yannic Joeckel das B2B2C-Geschäftsmodell: Firmen bieten ihren Mitarbeitern Sport- und Wellbeing-Karten an, Benefit Systems verteilt sie und rechnet mit rund 6.000 Fitnessstudios, Schwimmbädern und Sportstätten ab. Für Studios ist es Zusatzumsatz ohne Marketingrisiko, für Arbeitgeber ein günstiger Benefit, für Beschäftigte ein "All you can train"-Ticket ab ca. 10 Euro Eigenanteil. Warum ist die Aktie so hoch bewertet? Benefit wächst mit starken Margen, skaliert über Daten und eigene Studios zum größten Fitnessanbieter Polens, expandiert nach Tschechien, Slowakei, Kroatien, Bulgarien und in die Türkei (MacFit). Hoher Free Cashflow, rund 1 Mrd. Euro Umsatz, solide Verschuldung und lange Wachstumspfade erklären die Prämie - aber auch, warum Alphastar hier genauer hinschaut....
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05.12.25 - 13:00
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KI trifft Finanzwelt: Prof. Scholz warnt vor Logikfehlern und fordert Grundwissen für kluge Anlageentscheidungen (BRN)
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Prof. Peter Scholz erklärt, wie KI die Finanzwelt verändert und wo ihre Grenzen liegen. Er startet mit seiner ersten Frage an ChatGPT: "Wie würdest du Geld anlegen?" Die Antwort liefert Struktur, aber keine individuelle Beratung. KI verweigert konkrete Empfehlungen und liefert nur grobe Portfolioquoten. Scholz betont: "Ohne Grundwissen ist KI nicht sehr hilfreich." Er sieht KI als starkes Tool im Text, bei der Analyse und als Sparringspartner. Im Kern des Portfoliomanagements erkennt er aber klare Schwächen. "Auch in der Logik macht die KI noch unfassbar viele Fehler." Besonders Rechenaufgaben scheitern, weil KI nicht rechnet, sondern schätzt. Das kann Anleger hart treffen. KI hilft, wenn Nutzer ihre Ziele, ihr Risiko und ihren Zeithorizont verstehen. Ohne dieses Fundament drohen falsche Entscheidungen. KI ergänzt Profis, ersetzt sie aber nicht. Gute Fragen führen zu guten Antworten....
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05.12.25 - 09:24
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MAG-7, KI-Euphorie und ETF-World-Falle: Wenn World nicht die Welt ist, warum Diversifikation wieder zählt? (BRN)
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KI-Blase oder nicht - die MAG-7 haben gezeigt, wie sehr Rückschläge schmerzen können. Top-US-Tech liegt in US-Dollar rund 20 % hinten, für viele Euro-Anleger kommen Währungsverluste obendrauf. Für Christian Hein von ApoAsset ist das ein Warnsignal und ein klares Plädoyer für echte Streuung. In seinen Multi-Asset-Fonds liegen 2025 andere Gewinner vorne: europäische Aktien, Banken sowie Gold und Silber. Herzstück ist das Global ETF Portfolio: rund zehn ETFs mit fast 1.600 Aktien, breit über USA, Europa und Asien verteilt und aktiv über- bzw. untergewichtet. Anders als klassische Mischfonds setzt Hein auf strenge Selektion, den Vergleich aktiver Fonds mit ETFs und engen Austausch mit den Fondsmanagern. Er warnt vor Klumpenrisiken in Standardindizes - vom MSCI World bis zu US-Infotech-ETF mit hoher NVIDIA-Gewichtung. Seine Botschaft: Wer nur "World" im Namen hat, hat noch lange nicht die Welt im Depot - und verpasst womöglich Chancen in weniger gehypten Regionen und Sektoren....
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04.12.25 - 20:36
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Tokenisiertes Puzzlespiel und Börsenbau. Finexity AG, Co-CEO Michael Ost: "Nasdaq für Privatmarktinvestitionen" (BRN)
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Finexity ist ein Handelsplatz für tokenisierte Private-Market-Investments, der Anlegern den Zugang zu Anlageklassen wie Private Equity, Immobilien oder erneuerbaren Energien ermöglicht. Tokenisierung ist nur eine "andere Art der Verbriefung" und funktioniert für den Co-CEO Michael Ost wie ein Puzzlespiel: "Man wirft alle Teile hoch, so erhält man viele Einzelanteile. Auf diese Weise sind Privatmarktinvestitionen möglich. Wir von Finexity möchten für diese Anleger eine Börse bauen: die Nasdaq für Privatmarktinvestments", so Ost auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt. Die DLT-Lizenz wird beantragt, eine Software ist schon vorhanden....
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04.12.25 - 18:30
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Börsenradio Schlussbericht, Do., 04.12.2025: Auto-Rallye dank Trumps Verbrenner-Comeback. Philips mit -8,5 % (BRN)
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Auto- und Nutzfahrzeugwerte starten eine kleine Rallye: Porsche über 5 %, BMW, Mercedes, VW und Daimler Truck deutlich im Plus. Hintergrund sind Trumps Pläne, die US-Abgasvorschriften zu lockern und das geplante Verbrenner-Aus zu entschärfen. Der DAX legt 0,8 % zu und schließt bei 23.882 Punkten, der EuroStoxx 50 gewinnt 0,6 % auf 5.727 Zähler. An der Wall Street fehlen nach frischen Jobdaten Impulse, Dow, S&P 500 und Nasdaq geben leicht nach, während Dollar General nach starken Zahlen und Salesforce dank KI-Fantasie zulegen. In Frankfurt im Fokus: Philips mit -8,5 % nach vorsichtigen Wachstumsaussagen, Aurubis trotz Gewinnrückgang mit höherer Dividende und Indexaufsteiger wie TKMS, Aumovio und Ottobock. Zum Schluss der Börsenspruch von Carl Icahn: "Einige Leute werden reich, indem sie künstliche Intelligenz studieren. Ich verdiene Geld, indem ich natürliche Dummheit studiere."...
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04.12.25 - 16:18
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Wie viel Schatten verträgt ein Lichtkonzern? - H1 Zumtobel Group 2025/26 (BRN)
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Im Börsenradio-Interview ordnet CFO Thomas Erath die Halbjahreszahlen der Zumtobel Group 2025/26 ein. Der Leuchten- und Komponentenhersteller leidet unter schwacher Baukonjunktur im Nichtwohnungsbau, verzögerten Großprojekten und massivem Preisdruck chinesischer Wettbewerber vor allem im Komponentengeschäft. Der Umsatz sinkt im ersten Halbjahr um 7 % auf 537 Mio. , die bereinigte EBIT-Marge auf 6 %. Trotzdem steht nach einem Verlust im Q1 durch die Schließung eines Werks in den USA ein Periodenergebnis von 13,5 Mio. Euro. Erath erklärt, welche Effizienzprogramme, Materialeinsparungen und Produktionsverlagerungen dahinterstehen, warum der größte Hebel weiterhin Umsatzwachstum bleibt und wieso das Management trotz Gegenwinds an der Prognose festhält: leichter Umsatzrückgang, Adjusted EBIT-Marge von 1 bis 4 % mit Ambition für das obere Ende. Außerdem: Welche Chancen eröffnen regulatorischer Rückenwind, Green Deal, energieeffiziente Beleuchtung und die Leitmesse Light + Building für Zumtobel....
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04.12.25 - 15:54
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Vorsorge schützt Ihre Familie: Stephan Albrech warnt "Regeln Sie es, bevor andere es regeln!" - Heute Abend! (BRN)
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Stephan Albrech erklärt klar, warum Vorsorge jetzt zählt. Er sagt: "Regeln Sie es, bevor andere es regeln." Er erlebt oft, wie Familien ohne Vollmachten scheitern. Ärzte fragen sofort nach einer Patientenverfügung. Albrech trennt die Dokumente bewusst, damit sensible Daten geschützt bleiben. Er betont: "Es ist eine Erleichterung, wenn alles klar geregelt ist." Die Verfügung steuert medizinische Maßnahmen. Die Vollmacht legt fest, wer Entscheidungen trifft. Beide müssen aktuell bleiben, weil sich Gesetze ändern. Er warnt: Ohne Vollmacht blockieren Banken, Behörden und Vermieter. Junge Menschen trifft das besonders hart. Die Betreuungsverfügung stärkt den eigenen Willen vor Gericht. Albrech sagt: "Ohne Vollmacht steht die Familie im Ernstfall oft machtlos da." Er rät zu jährlichen Updates. Sein Appell ist klar: "Machen Sie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht jetzt. Nicht später." So bleibt der eigene Wille stabil und die Familie handlungsfähig. "Vorsorge schenkt Ruhe und schützt Bezie...
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03.12.25 - 20:00
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RWT meistert die KTM-Krise: Reinhard Thor erklärt Präzision, neue Kunden und den Weg zu mehr Stabilität (BRN)
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Reinhard Thor beschreibt die Lage der RWT AG nach der KTM-Krise. KTM gerät Ende 2024 in ein Sanierungsverfahren. Die Racing-Sparte bleibt funktionsfähig, steht aber kurz still. RWT spürt die Pause deutlich. Thor erklärt: "Wir haben die Zeit genutzt und neue Kunden gewonnen." Er setzt auf Präzision, Tempo und Diversifikation. Die Luftfahrt-Zertifizierung EN 9100 schafft Zugang zu stabilen Produktzyklen. "Wir sichern uns damit breitere Standbeine." RWT hält alle Fachkräfte, baut Überstunden ab und stabilisiert die Liquidität. Der Jahresabschluss fällt trotz KTM-Pause solide aus. Thor betont: "Der Mensch steht bei uns an erster Stelle." Im aktuellen Geschäftsjahr investiert RWT in eigene Produkte und erweitert den Motorsportbereich. Die neue Kooperation im Custom-Segment stärkt Reichweite und Vertrieb. Thor blickt optimistisch nach vorne, weil 2026 höhere Stückzahlen aus Motorsport und Luftfahrt erwartet werden. Fazit: RWT gewinnt durch die Krise neue Stärke....
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03.12.25 - 19:12
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Börsenradio Schlussbericht, Mi., 03.12.2025: DAX bei Nulllinie, Hugo Boss -12 %, Interviews mit: Leifheit und Berentzen (BRN)
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DAX-Anleger erleben einen bewegten, aber richtungslosen Handelstag. Der DAX pendelt um die Nulllinie und schließt bei 23.693,71 Punkten mit einem Minus von -0,07 %, die Marke von 24.000 Punkten bleibt außer Reichweite. Schwache ADP-Arbeitsmarktdaten und maue US‑Industrieproduktion schüren Konjunktursorgen, nähren aber zugleich die Hoffnung auf frühere Zinssenkungen der Fed. Bei den Einzelwerten stürzt Hugo Boss nach der Ankündigung eines weiteren Übergangsjahres zweistellig ab. Airbus legt zu, obwohl das Auslieferungsziel auf 790 Maschinen sinkt, weil Ergebnis und Cashflow Ziele für 2025 bestätigt werden. Macys verliert nach einem vorsichtigen Weihnachtsausblick, Microsoft senkt intern Ziele für Teile seines KI‑Geschäfts. Biontech steht vor dem Abschluss der Curevac Übernahme und stärkt damit seine mRNA Plattform. BYD glänzt mit stark steigenden Neuzulassungen in Deutschland, während Tesla an Boden verliert. Bei Siemens klettert die Vergütung von Konzernchef Roland Busch dank ...
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03.12.25 - 18:12
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Frank Benz warnt vor Konsumflaute, Zöllen und Marktstress - und setzt 2026 klar auf Struktur und Diversifikation (BRN)
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Frank Benz bewertet das Jahr 2025 als außergewöhnlich volatil und verweist auf starke Verzerrungen durch Zölle, Inflation und politische Eingriffe. Er erklärt, wie die neue US-Regel zu De-minimis-Aufträgen den Konsum bremst: "In den letzten Jahren hatten wir im Schnitt vier Millionen Pakete", heute seien es "knapp eine Million". Für ihn zeigt das die wachsende Belastung der US-Verbraucher. Gleichzeitig registriert er eine starke Marktreaktion auf jede Zinsspekulation der Fed. Politische Impulse treiben schnelle Ausschläge, doch Benz bleibt pragmatisch. Er sieht die größte Lehre im Aufbau robuster Strukturen und rät zu klarer Segmentierung über Regionen, Währungen und Branchen. Die Risikodebatte nimmt er direkt auf: "Auch ein ETF kann 50 Prozent verlieren". Entscheidend bleibt für ihn der Zeithorizont. Chancen erkennt er 2026 vor allem in Sachwerten, da sinkende US-Zinsen neue Dynamik liefern. Anleihen hält er bei Inflation für unattraktiv. Sein Fazit: Strategie schlägt Timing....
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03.12.25 - 16:48
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Berentzen Envolve 2030 - CEO Schwegmann mit neuer Strategie: "Die Verwerfungen im Food- und Beverage-Markt sind essentiell" (BRN)
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Oliver Schwegmann stellt die neue Strategie Evolve 2030 vor. Er betont, dass verändertes Konsumverhalten neue Impulse erfordert. "Die langen Linien zeigen klar, weniger Alkohol und mehr Funktionalität." Er setzt auf Functional Lifestyle Drinks, neue alkoholfreie Produkte und stärkere Innovation. "Mio Mio bleibt stark, aber wir bauen ein breiteres Portfolio." Parallel richtet er die Gruppe international aus. Südostasien, Mittlerer Osten und Afrika bieten steigende Kaufkraft. "Unser Modell der Premium-Handelsmarke öffnet uns den Zugang." Die Kombination aus Marken- und Handelsmarkenkompetenz sieht er als Vorteil. Ziel sind 200 Mio. Umsatz und % EBIT-Marge bis 2030. "Wir räumen niedrigmargige Bereiche aus dem Portfolio." Der Fokus liegt auf Wachstum mit Innovationen, Spirituosen im Ausland und einem stärkeren alkoholfreien Segment. Die Gruppe nutzt ihre Kostenstruktur und Marktposition für skalierbares Wachstum.
Fazit: Berentzen richtet sich neu aus und folgt klar den Trends der kommenden Jahre....
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