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Der China A50 Index (eigentlich FTSE China A50 Index) besteht aus den 50 größten Aktien nach Marktkapitalisierung, welche an der Börse in Shanghai und Shenzhen notiert sind. Bei den gelisteten Aktien handelt es sich um A- Aktien, welche ausschließlich von Chinesen gehandelt werden dürfen (B- Aktien können auch von Ausländern gekauft werden).
Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China stieg im Juni, blieb jedoch weiterhin im kontraktiven Bereich. Der Einkaufsmanagerindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe verbesserte sich dank höherer Infrastrukturinvestitionen, doch die zugrunde liegende Dynamik im Dienstleistungssektor blieb verhalten. Das aufgrund der Konjunkturmaßnahmen zuletzt stärkere Wachstum wird daher wohl wieder nachlassen..
26.06.2025 - Stimulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung haben den privaten Konsum zwar gestützt. Die Wirkung dieser Maßnahmen dürfte aber bald nachlassen. Immer mehr Unternehmen machen Verluste, die Aussichten für die Beschäftigung haben sich eingetrübt, was sich wohl auch auf das Verbrauchervertrauen auswirken wird. Peking hat also noch viel zu tun, wenn es der Ankurbelung des Verbrauchs Priorität einräumen will...
China meldet seit Jahren steigende Exporte, die Ausfuhren aus Deutschland dagegen sind rückläufig. Experten warnen vor mangelnder Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie und sehen vor allem zwei Gefahren... --- In Deutschland sei die Industrieproduktion bereits seit zehn Jahren rückläufig, sagt Jens Burchardt, Industriefachmann und Partner bei der internationalen Unternehmensberatung BCG. Hauptursache sei die im internationalen Vergleich teure Energie. Gefahr für die deutsche Industrie sieht Burchardt in erster Linie für energieintensive Branchen wie die Grundstoffchemie, an zweiter Stelle für den Automobilsektor..
Nach Monaten der Eskalation haben sich Amerika und China auf eine Handelsentspannung geeinigt. An der Realität der gegenseitigen Abhängigkeit kamen beide Seiten wohl nicht mehr vorbei. Klingt zunächst gut, vor allem aus dem Munde Trumps. Aber wie tragfähig ist dieser Deal tatsächlich? Hat er Streuwirkung auch auf den transatlantischen Handel. Und was bedeutet er für Wirtschaft und Finanzmärkte?
China meldet für das erste Quartal einen soliden BIP-Zuwachs von 5,4%. Vorzieheffekte und Fiskalhilfen haben das Wachstum gestützt. Der Ausblick auf das weitere Jahr ist angesichts dramatischer Zollerhöhungen und der unberechenbaren US-Politik allerdings ungewöhnlich düster... --- Selbst wenn die jüngsten Eskalationszölle in den kommenden Monaten revidiert werden – wovon wir ausgehen – bleibt der Durchschnittszoll gegenüber China bei rund 70%. Dies unterstellt, rechnen wir 2026 nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von 2,7% in China. Im laufenden Jahr dürfte dank des jetzt veröffentlichten starken ersten Quartals noch ein Wachstum von 4,2% erreicht werden..
Basistarif von 10% auf Importe aus allen Ländern. Individuelle, wechselseitige höhere Zölle auf die 60 „schlimmsten Sünder“. Diese Zölle kommen zu den bereits bestehenden Zöllen hinzu. EU: 20%, China 34%, Schweiz: 32%, Vietnam: 46% --- Entwicklungsländer sind besonders stark betroffen. Für China hatte die USA bereits einen Zusatzzoll von 20% in Kraft gesetzt. Mit der neuen Maßnahme kommt China auf einen zusätzlichen Zoll von insgesamt 54% --- Kieler Institut für Weltwirtschaft: Das US-BIP könnte um etwa 2% sinken, während es in Deutschland „nur“ um 0,5% fallen würde. Die Inflation würde in den USA deutlich steigen, während in Europa ein Abwärtsdruck auf die Preise zu verzeichnen wäre. --- Der Industrie in der EU und in Deutschland wird der Zoll deutlichen Schaden zufügen. Umso wichtiger ist es, dass die EU und ihre Mitgliedstaaten schnell und mutig mit Reformen und einem groß angelegten Konjunkturpaket reagieren, das sich auf die Modernisierung der Infrastruktur und Verteidigungsausgaben konzentriert..
Morgan Stanley zeigt sich zunehmend optimistisch gegenüber chinesischen Aktien und hat am Mittwoch zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Jahresendziele angehoben.Jetzt den vollständigen Artikel lesen...
Das von der chinesischen Führung für dieses Jahr anvisierte Wachstumsziel von „rund
5 %“ ist erneut ehrgeizig. Trotz der hohen Investitionen zur Ankurbelung der Hightech- Wirtschaft hat diese noch nicht in ausreichendem Maß zu Wachstum und Beschäftigung beigetragen. Chinesische Unternehmen werden daher erneut auf eine Steigerung der Exporte setzen. Dies könnte jedoch angesichts möglicher Gegenmaßnahmen der Handelspartner schwierig werden.. --- Chinas Immobilienkrise geht ins vierte Jahr. Der Anteil des chinesischen Immobiliensektors, der in Spitzenzeiten ein Viertel der Wirtschaft ausmachte, ist dabei
auf weniger als ein Fünftel des BIP gesunken.. --- Erfolge chinesischer Unternehmen im Bereich künstlicher Intelligenz (KI) haben der Technologiebranche und dem chinesischen Aktienmarkt zuletzt immerhin neuen Schwung verliehen..
Ein Hauptgrund für den Optimismus: Chinesische Aktien sind günstig und notieren 30 % unter ihren Höchstständen von 2021. Der Hang Seng Index wird laut LSEG-Daten mit dem 7-Fachen seines prognostizierten 12-Monats-Gewinns bewertet – ein gängiges Maß zur Bewertung von Aktien – verglichen mit dem 20-Fachen des S&P 500..
LONDON (dpa-AFX) - Die Citigroup gibt chinesischen Aktien nun den Vorzug vor US-Werten. Der Stratege Dirk Willer stufte den US-Aktienmarkt in seinem am Dienstag vorliegenden Kommentar auf "Neutral" ab und rät die Papiere aus dem Reich der Mitte im Vergleich ......
Peking gibt auch für dieses Jahr ein Wachstumsziel von 5% für Chinas Wirtschaft vor – den heimischen Problemen durch die Immobilienkrise und dem deutlich verschlechterten außenwirtschaftlichen Umfeld zum Trotz. Die versprochene Stärkung des privaten Konsums ist positiv, dürfte sich aber vorerst nicht als nachhaltig erweisen...
Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg im
Februar nach dem chinesischen Neujahrsfest trotz schwächerer Inlandsnachfrage
und der drohenden US-Zölle wieder in den Expansionsbereich. Dagegen gab der
Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen trotz höherer Urlaubsausgaben nach. Die
Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses beginnt am 05.03. Wir erwarten,
dass die Regierung zur Absicherung eines Wachstumsziels von vermutlich um 5% eine
Ausweitung des Haushaltsdefizits ankündigen wird... --- Wir schätzen, dass die am 04.02. bereits in Kraft getreten Zölle von 10% und die für den 04.03. angekündigten zusätzlichen
Zölle in Höhe von ebenfalls 10% die chinesischen Exporte in die USA um etwa 40% oder 6 der gesamten chinesischen Exporte reduzieren würden. Es würde das BIP Chinas um 0,4% senken.. --- Die Geldpolitik wird in diesem Jahr wahrscheinlich weiter gelockert. Allerdings wird die Notenbank hier vor dem Dilemma stehen, die Leitzinsen zu senken oder den Yuan zu stützen..
Der KI-Sektor boomt und seit kurzem steht das chinesische Startup DeepSeek im Mittelpunkt der Entwicklung. Goldman Sachs-Strategen sehen in der Technologie großes Potenzial für China-Aktien, warnen jedoch auch vor möglichen Risiken....