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20.12.25 - 16:57
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Gute Nachrichten zur Kupferproduktion in Lateinamerika (SG)
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Der Kupferpreis zog gestern vermutlich als Gegenbewegung zu den deutlichen Verlusten am Freitag wieder an. Die jüngsten Nachrichten waren dagegen eher preisbelastend: In Peru, dem drittgrößten Kupferproduzentenland, lag die Produktion im Oktober 4,8% über Vorjahr. Der Anstieg lag damit höher als in den ersten 10 Monaten insgesamt, was eine Produktionserholung andeutet: Gegenüber dem Vergleichsraum des Vorjahres war ein Plus von 3% zu verbuchen. Zudem hat in Chile der rechtskonservative Kandidat José Antonio Kast die Stichwahl für den Präsidenten gewonnen. Er tritt im März kommenden Jahres sein Amt an. Er gilt in der Wirtschaftspolitik als Neoliberaler und dürfte einen wirtschaftsfreundlicheren Kurs fahren als sein linksgerichteter Vorgänger..
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20.12.25 - 16:53
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Ölpreise durch geopolitische Entwicklungen hin und her gerissen (SG)
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Die Ölpreise gerieten am Dienstag stark unter Druck. Brent und WTI fielen um mehr als 2%. Brent fiel auf ein 7-Monatstief von weniger als 59 USD je Barrel und ging auf dem niedrigsten Schlussstand seit Februar 2021 aus dem Handel. WTI rutschte erstmals seit Februar 2021 kurzzeitig unter die Marke von 55 USD je Barrel. Ausgelöst wurde der Preisrückgang durch das derzeitige Überangebot und die gemeldeten Fortschritte in den Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges.. --- Der Preisanstieg setzte allerdings schon zuvor ein, nachdem US-Präsident Trump eine Blockade von sanktionierten Öltankern angekündigt hatte, die Öl in Venezuela beladen wollen. Dies stellt eine weitere Eskalation in den Spannungen zwischen den USA und Venezuela dar, nachdem letzte Woche ein Öltanker vor der venezolanischen Küste von der US-Marine beschlagnahmt wurde.. --- Russland verkauft weniger Öl zu niedrigeren Preisen..
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20.12.25 - 16:42
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Aussicht auf kalte Weihnacht stabilisiert europäischen Gaspreis (SG)
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Die Preise am europäischen Gasmarkt scheinen sich, wenn auch noch auf niedrigem Niveau, stabilisiert zu haben. Für Unterstützung sorgen zum einen die niedrigen und fallenden Speicherfüllstände. In der EU sind diese mittlerweile unter 70% gefallen, in Deutschland sogar auf nur noch 63%. Zumindest hat sich der Abstand der deutschen Füllstände zur Gesamt-EU seit Ende November verringert. Das liegt aber daran, dass sich die Entnahme in den anderen Ländern beschleunigt hat. Zum anderen wird in den kommenden Tagen mit kälteren Temperaturen gerechnet, die den Heizbedarf erhöhen. Dem gegenübersteht aber ein feiertagsbedingt niedrigerer Bedarf seitens der Industrie... --- Im Blick zu behalten sind aber auch die steigenden LNG-Importe Chinas..
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20.12.25 - 16:34
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Kometenhafter Anstieg des Silberpreises setzt sich fort, Vergleiche zu 2010/ 2011 (SG)
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Der Silberpreis befindet sich weiter im Höhenflug. Gestern erreichte er bei 66,9 USD je Feinunze ein neuerliches Rekordhoch. Der Preisanstieg seit dem 28. November, als das “alte” Rekordniveau von Mitte Oktober übertroffen wurde, beläuft sich auf 25%. Gold hat in diesem Zeitraum „nur“ um 4,5% zugelegt. Das Gold/Silber-Verhältnis ist daraufhin auf 65 gefallen. So niedrig war es zuletzt im März 2021. Zum Vergleich: Noch im November entsprach eine Goldunze rund 80 Silberunzen. Das Ausmaß der Outperformance von Silber ist frappierend und wirft Fragen auf, ob inzwischen nicht eine Übertreibung gegeben ist. Doch selbst wenn, heißt das nicht, dass der Preisanstieg nicht weitergehen kann. Denn der Silberpreis neigte auch in der Vergangenheit schon zu Übertreibungen..
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20.12.25 - 16:29
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Platinpreis auf 17- Jahreshoch (SG)
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Die Welle von Preissteigerungen bei Edelmetallen hat nach Silber nun auch Platin erfasst. Der Platinpreis steigt heute um weitere 4% und erreichte mit 1.980 USD je Feinunze das höchste Niveau seit Juli 2008. Rückenwind erfährt der Platinpreis durch eine kräftige Nachfrage aus China. Der seit Ende November an der Guangzhou Futures Exchange gehandelte Terminkontrakt stieg am Mittwoch den vierten Tag in Folge um den maximal möglichen Betrag.. --- Gegen einen fortgesetzten Preisanstieg spricht, dass der Platinmarkt im nächsten Jahr laut Prognose des World Platinum Investment Council nicht mehr unterversorgt sein dürfte. Zudem schafft das deutlich gestiegene Preisniveau einen Anreiz zur Ausweitung des Angebots..
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19.12.25 - 16:24
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US-Inflation steigt nicht so stark wie erwartet (Anleihencheck)
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Linz (www.anleihencheck.de) - Die Inflation ist im November gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,7% gestiegen und damit niedriger als erwartet. Gerechnet wurde mit einem Anstieg um 3,1%, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.
Die Kerninflation - ohne schwankungsanfällige Preise für Energie und Lebensmittel – habe bei 2,6% gelegen. [mehr]...
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19.12.25 - 16:24
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Bank of Japan: Kein Zögern im Dezember (Anleihencheck)
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Hannover (www.anleihencheck.de) - Zum Abschluss eines in Japan auch politisch recht turbulenten Jahres haben die Notenbanker in Tokio erwartungsgemäß das Leitzinsniveau doch noch erhöht, so die Analysten der NORD LB.
Diese Nachricht stelle nach den zuletzt ziemlich klaren Signalen aus der Zentralbank keine größere Überraschung dar. [mehr]...
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19.12.25 - 16:24
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EZB: Keine Hinweise auf eine baldige Anpassung (Anleihencheck)
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Hamburg (www.anleihencheck.de) - Auf ihrer Sitzung am 18. Dezember hat die EZB beschlossen, die Leitzinsen wie erwartet unverändert bei 2% (Einlagezinssatz) und 2,15% (Hauptrefinanzierungssatz) zu belassen, so die Hamburg Commercial Bank.
Die Inflationsprognosen für 2026 seien aufgrund der höher als erwarteten Dienstleistungsinflation von 1,7% auf 1,9% nach oben korrigiert worden. [mehr]...
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19.12.25 - 13:06
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China eyes mastery of EUV lithography, bolstering AI chip ambitions, analysts say (SCMP)
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China's reported development of its own extreme ultraviolet (EUV) lithography machine to make advanced semiconductors for artificial intelligence and high-performance computer systems could provide a “massive” boost to the country in its tech rivalry with the United States, according to analysts.
Scientists at a high-security Shenzhen laboratory earlier this year built “what Washington has spent years trying to prevent”: a prototype EUV lithography machine, according to a Reuters report on......
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19.12.25 - 13:01
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Wochenausblick: KW 52 (Helaba)
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Deutschland: Enttäuschende Unternehmensbefragungen - Während die ZEW-Konjunkturerwartungen mehr Optimismus unter den Finanzmarktanalysten signalisieren, fielen die Unternehmensbefragungen enttäuschend aus. Insgesamt deuten die Stimmungsindikatoren auf ein eher durchwachsenes Jahresende hin. Demnach dürfte der konjunkturelle Aufschwung im Schlussquartal 2025 noch nicht begonnen haben.. --- USA: Wo steht der Arbeitsmarkt Ende 2025? Per saldo ergibt sich das Bild eines graduell abkühlenden Arbeitsmarktes, ohne dass es bislang Anzeichen für einen drohenden Einbruch gäbe. Mit 4,6 % ist die Quote nahe an Schätzungen zur Vollbeschäftigung. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung liegen weiter bei rund 225.000 pro Woche, einem historisch niedrigen Wert. Aber aus Risikomanagementgründen macht die geldpolitische Lockerung der Fed Sinn.. --- Bulgarien startet mit dem Euro ins neue Jahr..
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19.12.25 - 12:00
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2026 startet mit einigen Datenkrachern (Commerzbank)
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Steigt die Arbeitslosigkeit in den USA weiter, fällt die Inflation im Euroraum auf 2% und läuft es für die deutsche Industrie wieder besser? Diese verkürzte Ausgabe der Woche im Fokus gibt einen Überblick über die wichtigen Wirtschaftsdaten, die über den Jahreswechsel anstehen..
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19.12.25 - 11:15
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Keine Hinweise auf eine baldige Anpassung (HCOB)
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Auf ihrer Sitzung am 18. Dezember hat die EZB beschlossen, die Leitzinsen wie erwartet unverändert bei 2 % (Einlagezinssatz) und 2,15 % (Hauptrefinanzierungssatz) zu belassen. Lagarde bekräftigte, dass sich die EZB in einer guten Position befindet, betonte jedoch, dass dies nicht bedeutet, dass die EZB untätig bleiben wird. Insgesamt scheint die EZB zwar weitgehend zufrieden mit der Inflationsentwicklung zu sein, doch Lagarde betonte die hohe Unsicherheit, die bedeutet, dass es keinen Grund gibt, sich zurückzulehnen..
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19.12.25 - 11:12
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EZB: DIe Leitzinsen wurden zum vierten Mal in Folge unverändert gelassen (Anleihencheck)
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Linz (www.anleihencheck.de) - Der Einlagensatz blieb gestern somit wie erwartet bei 2%, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.
Die Notenbanker hätten weiterhin auf Hinweise zu künftigen geldpolitischen Schritten verzichtet. Sie hätten betont, dass sie "von Sitzung zu Sitzung" je nach eingehenden Daten entscheiden würden. [mehr]...
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19.12.25 - 10:31
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Keine baldige Zinserhöhung in der Eurozone zu erwarten (Anleihencheck)
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Boston (www.anleihencheck.de) - Die Europäische Zentralbank hat bei ihrer gestrigen Sitzung beschlossen, den Leitzins stabil bei 2% und damit auf einem neutralen Niveau zu belassen, so Annalisa Piazza, Anleihe-Analystin bei MFS Investment Management.
Die Entscheidung habe den Markterwartungen entsprochen, wobei die Anleiherenditen aufgrund der Aufwärtskorrektur der BIP- und Inflationsprognosen zunächst leicht angestiegen seien. [mehr]...
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