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01.11.25 - 14:36
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Rohstoffausblick: Düsterer Start in den November? (SG)
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Die Ölpreise haben ihre Gewinne der Vorwoche größtenteils verteidigt. Die acht Länder der OPEC+ mit freiwilligen Produktionskürzungen dürften auch deshalb am Sonntag eine weitere Anhebung der Produktionsziele für Dezember vereinbaren. Von Reuters zitierte Quellen lassen auf eine moderate Produktionsausweitung schließen. Vieles spricht somit für eine Anhebung um 137 Tsd. Barrel pro Tag, wie schon im Oktober und November.. --- Da der jüngste Preisanstieg auf Sorgen vor sanktionsbedingten Lieferausfällen zurückzuführen war, könnten anhaltend hohe russische Ölexporte die Ölpreise belasten. Die US-Rohöl- und Produktvorräte sind in der letzten Woche deutlich gefallen, was nicht zu einem überversorgten Ölmarkt passt.. --- Der Goldpreis hat in den letzten Tagen eine Achterbahnfahrt hinter sich. Zunächst fiel der Preis deutlich, erholte sich dann wieder, um im Anschluss an die Fed-Sitzung erneut unter Druck zu geraten. Danach setzte abermals eine Erholung ein..
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01.11.25 - 14:04
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Investoreninteresse trieb Goldnachfrage im dritten Quartal auf Rekordhoch (SG)
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Der Goldpreis hat zwar von seinem Rekordhoch am vorletzten Montag zwischenzeitlich nahezu 500 USD nachgegeben, sein Ruf als sicherer Hafen dürfte deshalb aber nicht nachhaltig angeschlagen sein. Letztlich wurden damit lediglich die Oktobergewinne wettgemacht. Wie hoch das Kaufinteresse der Investoren am gelben Edelmetall ist, zeigen auch die neuen Zahlen des World Gold Council für das dritte Vierteljahr. Vor allem die hohen ETF-Zuflüsse von 222 Tonnen und Käufe von Barren und Münzen von mehr als 300 Tonnen ließen die Goldnachfrage im dritten Quartal auf ein neues Rekordhoch klettern.. --- Aufgrund des günstigen Investmentumfelds erwartet der WGC ein weiterhin hohes Investoreninteresse.. --- Der WGC berichtete zudem für das dritte Quartal hohe Goldkäufe von Zentralbanken und anderen Institutionen in Höhe von 220 Tonnen. Das waren 28% mehr als im Vorquartal und 10% mehr als im Vorjahr.. --- Bremsend wirken die hohen Preise weiterhin auf die Schmucknachfrage..
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29.10.25 - 21:06
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Gold uns Silber weiter im Korrekturmodus (SG)
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Die Korrektur bei Gold und Silber setzte sich auch zu Beginn der neuen Handelswoche fort. Der Goldpreis verlor gestern mehr als 3% und rutschte erstmals seit drei Wochen wieder unter die Marke von 4.000 USD je Feinunze. Heute fiel der Preis weiter bis unter 3.900 USD. Insbesondere die Nachricht über ein näher rückendes Handelsabkommen zwischen den USA und China sorgte für Gegenwind. Das überrascht nicht, schließlich war der Zollkonflikt ein wesentlicher Treiber für den Goldpreisanstieg in diesem Jahr. Von seinem Rekordhoch bei 4.380 USD hat der Goldpreis inzwischen fast 500 USD bzw. gut 11% verloren. Begleitet wird der Preisrückgang von kräftigen Abflüssen aus den Gold-ETFs, die sich laut Bloomberg in den letzten vier Handelstagen auf 37 Tonnen summieren.. --- Chinas Netto-Goldimporte aus Hongkong deutlich schwächer als im Vorjahr..
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27.10.25 - 13:32
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Rohstoffausblick: Angebotsrisiken übernehmen das Ruder (SG)
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Die Ölpreise haben wieder nach oben gedreht: Die Verluste der letzten zwei Wochen aufgrund der (drohenden) Überversorgung wurden binnen von zwei Tagen wieder aufgeholt. Maßgeblich war die Verschärfung der US-Sanktionen gegen Russland.. --- Gold ist als sicherer Hafen stark gefragt: Nächste Woche wird der World Gold Council seinen Bericht zu den Goldnachfragetrends im dritten Quartal publizieren. Die bereits veröffentlichten Statistiken zu den Zuflüssen in die Gold-ETFs legen ein hohes Interesse der Investoren in Nordamerika nahe.. --- An den Industriemetallmärkten herrschte zuletzt ein gemischtes Bild. Während sich die Preise von Kupfer und Nickel auf leicht niedrigeren Niveaus im Vergleich zu vor zwei Wochen stabilisiert haben, konnten die Preise von Aluminium und Zink zuletzt wieder Boden gutmachen..
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27.10.25 - 13:17
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Gold der ultimative sichere Haven? (SG)
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"Da aber die Unsicherheit rund um die US-Politik hoch bleiben dürfte und auch ein Ende des Ukraine-Krieges (noch) nicht absehbar ist, dürfte die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen aber kaum schnell abebben. Zudem gehen wir davon aus, dass die US-Realrenditen aufgrund niedrigerer Leitzinsen und gleichzeitig steigender Inflation kurzfristig weiter fallen, was dem Edelmetall zusätzlich zugutekommt. Trotz des bereits starken Preisanstiegs ist daher nicht davon auszugehen, dass schon bald eine starke Korrektur einsetzen wird.."
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27.10.25 - 11:49
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Goldpreis vor starkem Wochenrückgang (SG)
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Der Goldpreis hat sich bislang kaum vom Absturz am Dienstag erholt und rutscht am Morgen erneut ab. Aktuell notiert Gold bei 4.050 USD je Feinunze. Der Preis steht vor dem ersten Wochenverlust seit zehn Wochen und dem stärksten Wochenrückgang seit mehr als fünf Monaten. Offenbar nehmen ETF-Anleger den Preisrückgang in dieser Woche zum Anlass, um Gewinne mitzunehmen. Denn die von Bloomberg erfassten Gold-ETFs verzeichneten in den letzten beiden Handelstagen Abflüsse von mehr als 13 Tonnen..
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23.10.25 - 16:03
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Im Fokus: Gold (Helaba)
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Goldrally läuft und läuft und läuft und.. --- Geopolitische Unwägbarkeiten seit 2014 ein Treiber für Gold --- US-Dollar aktuell mit geringeren Impulsen für Gold --- Fed im Zinssenkungsmodus zwar positiv für Gold, aber schon sehr viel vorweggenommen --- Realzins derzeit ohne Einfluss auf Gold --- Frankreichs Schuldendilemma befördert Gold in Eurorechnung --- Erzwingt Frankreich eine Richtungsänderung der EZB? --- Silber im Windschatten von Gold mit neuem Allzeithoch ebenfalls auf Rekordjagd --- Gold- versus S&P 500-Performance: Abgehängt! --- Volatilität als Maß für Risikoaversion bleibt rekordverdächtig niedrig --- Fünf-Jahres-Vergleich: Gold mit deutlichem Vorsprung gegenüber Aktien --- Hohe US-Staatsverschuldung positiv für Gold --- Goldnachfrage: 2025 erstmals wieder positive Beiträge vom Finanzmarkt --- Physisches Gold zur Absicherung hat noch deutlich Luft nach oben --- Zentralbankreserven BRICS: Aufbau von Goldreserven in vollem Gange --- Deutsche Goldnachfrage ungewöhnlich niedrig..
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23.10.25 - 15:31
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Märkte und Trends Oktober 2025 (Helaba)
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Konjunktur: Mangel an offiziellen US-Daten --- Geldpolitik: Zinssenkungsfantasien nehmen zu --- Staatsanleihen: US-Treasuries und Bunds bleiben anfällig --- Aktien: Vorerst nur überschaubares Kurspotenzial. Eine nachhaltige Aufhellung der Konjunkturstimmung lässt weiter auf sich warten. Beim S&P 500 überwiegen die positiven Gewinnrevisionen, beim DAX die negativen. Anlegerstimmung: Deutsche eher vorsichtig, Optimismus in den USA. S&P 500 weiterhin sehr teuer, DAX und EURO STOXX 50 ebenfalls außerhalb des fairen Bereichs. Saisonal beste Phase des Jahres angebrochen --- Gold: Die Rally läuft und läuft und.. --- Rohöl: Angebotsausweitung der OPEC belastet --- Immobilien: Belebung im Wohnungsbau --- Devisen: Atempause für den Dollar
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23.10.25 - 13:34
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Goldpreisanstieg hat historische Dimensionen (SG)
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Die rekordhohen lokalen Goldpreise hatten zuletzt offenbar keinen dämpfenden Einfluss auf die Goldnachfrage in Indien, im Gegenteil. Laut einem Reuters-Bericht stiegen die Prämien, die Händler für den Kauf von Gold auf den offiziellen Preis einschließlich Import- und Umsatzsteuern verlangen, letzte Woche sogar auf bis zu 25 USD je Feinunze. In der Woche zuvor waren es noch 15 USD. Ein Industrievertreter sprach von einem durch den Preisanstieg ausgelösten starken Anlegerinteresse, während die Schmucknachfrage schwach blieb..
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18.10.25 - 14:54
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Rohstoffausblick: Ein Blick auf die Fundamentaldaten (SG)
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Die Ölpreise fielen in dieser Woche auf das niedrigste Niveau seit fünf Monaten. Auslöser war die neuerliche Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Schließlich sind beide Länder die größten Ölverbrauchsländer, die zusammen mehr als ein Drittel der weltweiten Ölnachfrage stellen. Zusätzlichen Gegenwind gab es durch die Aussicht auf ein massives Überangebot im kommenden Jahr, welches die IEA in ihrem aktuellen Monatsbericht auf rekordhohe 4 Mio. Barrel pro Tag taxiert (siehe auch unten). Auch wenn wir diese Prognose als zu hoch erachten, droht dem Ölmarkt aufgrund der kräftigen Ausweitung des Ölangebots der OPEC+ und der im Vergleich dazu nur moderat steigenden Nachfrage ein beträchtliches Überangebot.. --- An den Edelmetallmärkten geht die Rally ungebremst weiter. Sowohl Gold als auch Silber erreichten in dieser Woche neue Allzeithochs. Gold steht sogar vor dem größten Wochengewinn seit September 2008. Begünstigt wird der Preisanstieg durch kräftige Zuflüsse in die ETFs..
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