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22.08.25 - 19:00
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Börsenradio Schlussbericht, Fr. 22.08.25 - Powell deutet Zinssenkung an - DAX jubelt - Rüstungswerte steigen (BRN)
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Powell hat die Märkte mit einem vorsichtigen Hinweis auf Zinssenkungen elektrisiert. Anleger erhöhten die Wahrscheinlichkeit für eine Lockerung im September auf 90 %. Der DAX sprang kurz auf 24.444 Punkte und schloss bei 24.363 Zählern (+0,3 %). EuroStoxx50 gewann 0,5 % auf 5.491 Punkte, die Wall Street legte kräftig zu. Der Euro stieg über 1,17 Dollar, Gold auf 3.376 Dollar (+1,1 %), Silber auf knapp 39 Dollar (+2,2 %). Rüstungswerte wie Rheinmetall, Renk und Hensoldt zogen deutlich an, auch dank Analystenstimmen. DHL schränkt den Paketversand in die USA massiv ein. Adidas bat in Mexiko öffentlich um Entschuldigung wegen eines umstrittenen Designs. Im Interview: UNIQA-CEO Andreas Brandstetter sieht Polen als Wachstumsmarkt, Mojmir Hlinka warnt vor einer "Business-Perestroika", Thomas Timmermann mahnt: "Wirtschaftsrealität trifft Börsenfantasie."
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22.08.25 - 14:42
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UNIQA CEO Brandstetter: "Aufholpotenzial in Polen ist sehr groß im Vergleich zu Deutschland, Österreich oder Schweiz!" (BRN)
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Andreas Brandstetter, CEO der UNIQA Insurance Group, blickt optimistisch auf 2025. Er sieht starkes Wachstum in Österreich und Zentral- und Osteuropa. Besonders im Bereich der privaten Gesundheitsversicherung ist UNIQA mit 40 % Marktanteil führend. "Das Aufholpotenzial in Polen ist immer noch sehr groß im Vergleich zu Deutschland, Österreich oder der Schweiz", betont Brandstetter. Die Halbjahreszahlen 2025 bestätigen den Trend: steigende Erträge und weniger Belastung durch Naturkatastrophen. Dadurch sinkt die Schadenskostenquote auf erfreuliche 90 %. UNIQA nutzt ihre 25-jährige Erfahrung in Osteuropa als Wettbewerbsvorteil. "Das sind wir, im Vergleich zu den Großen, einen Tick schneller in der Anpassung", sagt Brandstetter. Mit Beteiligungsverkäufen bei Strabag stärkt UNIQA die Kapitalbasis, um neue Projekte und Übernahmen zu finanzieren. Gleichzeitig baut das Unternehmen die Vermögensverwaltung aus und setzt auf Produktinnovationen. "35 Jahre Börse sind für uns ein sehr starkes Kommittent z...
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23.05.25 - 15:30
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Q1 Uniqa: CEO Brandstetter: "Es ist super langweilig zu sein!" (BRN)
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"Es ist super langweilig zu sein", kommentiert CEO Dr. Andreas Brandstetter die Q1-Zahlen 2025 der Uniqa. Das Quartal lässt sich so zusammenfassen: Alles positiv - mehr Umsatz, mehr Gewinn, Stabilität in unruhigen Zeiten und keine Großschäden. Das Konzernergebnis stieg um fast 11 % auf 118,6 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern wuchs um rund 4 % auf 151 Mio. Euro.: - Polen als Wachstumslokomotive in Europa. - Die Combined Ratio nach Rückversicherung sank auf 88,2 %. Das ist eine hervorragende Zahl. Das bedeutet: Von jedem Euro, den Uniqa an Prämien einnimmt, werden im Durchschnitt nur 88,2 Cent für Schadenzahlungen und Betriebskosten ausgegeben. Ein weiteres Thema ist "Beyond Banking" - das Ziel ist, lebensbegleitende Lösungen durch starke Ökosysteme und Synergien zu schaffen. Nun hat sich die Raiffeisen-Holding an Mavi Work beteiligt....
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13.03.25 - 16:54
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UNIQA: Wachstum, Widerstandskraft und eine attraktive Dividende - CEO Brandstetter: "Stabil, auch wenn Stürme toben!" (BRN)
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Die UNIQA blickt auf ein starkes Jahr 2024. Der Nettogewinn steigt um 15 % auf 348 Mio. Euro. "Das ermöglicht eine Dividendenerhöhung auf 60 Cent pro Aktie", so CEO Andreas Brandstetter. Das entspricht einer Rendite von fast 7 % bei einem Kurs von rund 9 Euro. Trotz hoher Schäden durch das Unwetter Boris, das UNIQA 90 Mio. Euro kostete, bleibt das Unternehmen stabil. "Wir sichern Risiken ab und stützen die Wirtschaft." Besonders in Zentral- und Osteuropa wächst UNIQA stark. "Polen ist unser größter Markt - dynamisch und innovativ." Der Standortvorteil ist entscheidend. "Während Österreich wirtschaftliche Herausforderungen sieht, nutzen wir Chancen in Osteuropa." - "Private Altersvorsorge wird oft nicht ausreichend gefördert - wir setzen uns für Anreize ein." Ein Fokus liegt auf Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz. "Versicherungen gelten als träge, aber wir treiben die digitale Transformation voran." UNIQA investiert jährlich 200 Millionen Euro in neue Technologien....
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21.11.24 - 18:48
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Börsenradio Schlussbericht Do., 21.11.24 - DAX über 19.000 Punkten, Bitcoin auf Rekordkurs, Nvidia Ausblick enttäuscht (BRN)
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Die europäischen Aktienmärkte zeigen keine einheitliche Richtung. Der DAX steigt auf 19.146 Punkte, ein Plus von 0,7 %. Der MDAX verliert 0,5 % auf 25.883 Punkte. "Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten", kommentieren Marktbeobachter die Erwartungen über Zinssenkungen in den USA. Firmen im Fokus: Nvidia übertrifft die Erwartungen, doch der Ausblick für Umsatzentwicklung bleibt hinter den Prognosen. Rheinmetall erreicht ein frisches Rekordhoch von 611,80 Euro. Bitcoin steigt auf über 96.800 Dollar und setzt den Hype um Kryptowährungen fort. Der Euro notiert schwächer bei 1,0493 US-Dollar. Rohöl steigt um rund 1,2 % - die Ukraine-Krise stützt die Preise. Heute im Interview: Uniqa-CEO zur Versicherungsbranche, SFC-CEO zu Wasserstofftechnologie, Investmentideen von Vontobel....
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21.11.24 - 14:42
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UNIQA-Chef: "Klimawandel setzt Versicherungen massiv unter Druck" - 330 Millionen Euro Schaden (BRN)
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Andreas Brandstetter, CEO von UNIQA, beschreibt die steigenden Herausforderungen für Versicherungen durch den Klimawandel. Naturkatastrophen wie Sturm "Boris" verursachten in den ersten neun Monaten Schäden von 330 Millionen Euro. Brandstetter betont: "Die Branche steht vor einem Balanceakt zwischen Klimaschutz, Kundenerwartungen und Aktionärsinteressen." UNIQA reagiert mit Digitalisierung, Diversifizierung und Effizienzmaßnahmen. Die Strategie "UNIQA 3.0 - Growing Impact" soll helfen, Relevanz für Kunden zu stärken und zukunftsfähig zu bleiben. Brandstetter betont: "Unsere über 200-jährige Tradition gibt Stabilität." Trotz steigender Schadenskosten sieht er Optimierungspotenzial: "Wir setzen auf digitale Initiativen und Telemedizin, um innovativ zu bleiben." Am Kapitalmarkttag in London wird UNIQA ihre neuen Projekte vorstellen, die den Wandel aktiv mitgestalten sollen. Fazit: Der Klimawandel verlangt Anpassung UNIQA setzt auf Effizienz und D...
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22.08.24 - 16:24
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Börsenradio Marktbericht, Do., 22.08 - Warten auf Powell-Rede, DAX wieder bei 18.500 Punkte, Interviews: Vossloh, Uniqa, Nfon (BRN)
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Die Märkte warten gespannt auf die morgige Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell in Jackson Hole. Die Erwartungen einer Zinssenkung im September haben die Kurse beflügelt. Der DAX setzte seine Erholung fort und erreicht wieder die Marke von 18.500 Punkten. Firmenmeldungen: Die Deutsche Bank hat sich mit einem Großteil der Postbank-Kläger auf einen Vergleich geeinigt, der das Vorsteuerergebnis um 430 Mio. Euro im dritten Quartal stärkt.Microsoft hat seine Umsatzprognose für das Cloud-Geschäft auf 23,8 bis 24,1 Mrd. Dollar gesenkt. Google vermeidet durch Zahlungen von 250 Mio. Dollar an kalifornische Medien ein strenges Gesetz. Zoom hob seine Umsatzprognose dank starker KI-Nachfrage auf bis zu 4,64 Mrd. Dollar an. CTS Eventim steigerte seinen Umsatz um über 20 % auf 794 Mio. Euro und erhöhte die Jahresprognose. Bayer gewann einen Rechtsstreit in Frankreich um Agent Orange. Baidu profitierte im zweiten Quartal von seinen KI-Geschäften. Andreas Groß ist mit dem mobilen Börsenradio Studio in Hamb...
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22.08.24 - 11:54
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H1/2024 Uniqa AG. CEO Brandstetter: "Osteuropa zieht deutlich kräftiger an als Österreich" - EBIT +20 % - Prämien bei 4 Mrd. (BRN)
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Nur ein Krieg macht Sinn. Der gegen den Klimawandel. Deshalb geht UNIQA seit Juli den Weg des ESG-Beratungshauses mit Sustainable Business Solutions und möchte die eigene Wertschöpfungskette entsprechend ausdehnen. "Wachstum ist möglich." Warum nicht in Bosnien-Herzegowina? "Osteuropa zieht deutlich kräftiger an als Österreich", so Uniqa-CEO Andreas Brandstetter, der zurzeit in Sarajevo weilt. Bei der Gesundheitsvorsorge (Corporate Health) wächst die Ukraine am stärksten. "Das zeigt auch, wie Osteuropa generell mit Krisen umgeht." Zu den H1-Zahlen: Das Ergebnis vor Steuern steigt um fast 20 % auf gerundete 277 Mio. Euro. Die Prämien klettern auf über 4 Mrd. Euro. Ein starkes Wachstum mit über 10 % verzeichnet das Unternehmen im Bereich der Schaden- und Unfallversicherungen sowie Krankenversicherung....
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