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11.10.25 - 17:44
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Rohstoffausblick: Wo sind die Skeptiker? (SG)
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Nächste Woche findet die LME-Week statt: Das heißt, in London treffen sich Vertreter der Metallbranche zu diversen Veranstaltungen rund um das Thema Industriemetalle . Zumindest auf der Produzentenseite dürfte die Stimmung gut sein. Der Index der Londoner Metallbörse, der LMEX, hat seit Jahresbeginn immerhin gut 17% zugelegt. Maßgeblich ist allerdings der starke Anstieg des Kupferpreises.. --- Am Ölmarkt haben die Pessimisten bereits die Oberhand: Ein Barrel Brentöl kostet mit 65 USD bereits gut 12% weniger als zu Jahresbeginn. Belastend ist das stark gestiegene Ölangebot: Allein die OPEC produzierte im September 2,5 Mio. Barrel pro Tag mehr als vor einem Jahr. Die Energieagenturen warnen deshalb vor einer deutlichen Überversorgung.. --- An den Edelmetallmärkten dominieren dagegen schon seit Längerem die Optimisten: Gold eilt von Rekord zu Rekord. Während die Teilnehmer anderer Märkte auf neue Daten aus den USA warten, profitiert Gold davon, dass keine veröffentlicht werden..
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11.10.25 - 17:25
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Hohe Zuflüsse in die Gold- ETFs vor allem in Nordamerika (SG)
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Die Rally am Goldmarkt ist auch durch das starke Interesse der ETF-Investoren getrieben. Laut World Gold Council waren im September Rekordzuflüsse zu verzeichnen. Zweifellos sind die hohen nominalen Zahlen auch durch die Rekordpreise bedingt. Aber mit Netto-Zuflüssen in Höhe von gut 145 Tonnen war der September immerhin auch der elf-stärkste Monat seit Auflage der ETFs im Frühjahr 2004, also seit gut 250 Monaten. Starkes Kaufinteresse zeigt sich vor allem in Nordamerika, wobei der schwache US-Dollar eine Rolle spielen mag. Knapp 90 Tonnen entfielen dabei auf die USA, womit diese über 60% der Käufe verantworten; in Europa waren die Zuflüsse noch nicht einmal halb so hoch..
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09.10.25 - 15:30
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Gold: Prognoseupdate – kein Ende des Höhenflugs in Sicht (DZ Bank)
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Aufgrund des vorherrschenden Rückenwinds rechnen wir mit einer Fortsetzung des Goldpreisanstiegs. Dabei dürften Leitzinssenkungen in den USA sowie die Angriffe des US-Präsidenten auf die Unabhängigkeit der Fed innerhalb der nächsten drei Monate zu einem Anstieg des Goldpreises auf 4.400 USD führen. Eine hartnäckig hohe US-Inflation und der bestehende Trend der Blockbildung, zusammen mit der hohen Zentralbanknachfrage, verleihen der Attraktivität des gelben Edelmetalls langfristigen Auftrieb und dürften auf Sicht von zwölf Monaten für Niveaus im Bereich von 4.800 USD je Feinunze sorgen..
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09.10.25 - 11:51
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Gold: HSBC bleibt bullish und nennt einen Top-Pick (Der Aktionaer)
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Gold läuft und läuft. Am Mittwoch hat das Edelmetall einmal mehr ein neues Allzeithoch markiert und erstmals die Marke von 4.000 Dollar geknackt. Die Rally dürfte damit allerdings noch nicht zu Ende sein, wenn es nach der HSBC geht. Die Großbank nannte kürzlich ihr Kursziel für das kommende Jahr und ihren Top-Pick aus dem Sektor....
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08.10.25 - 09:31
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Gold und Silber lieb′ ich sehr, kann′s auch gut gebrauchen… (Robert Halver)
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Dieses Volkslied ist derzeit der Schlager an den Anlagemärkten. Tatsächlich, was für ein Höhenrausch: Gold bei 4.000 und Silber kurz vor 50 US-Dollar. Und das geopolitische und (finanz-)wirtschaftliche Umfeld spricht nicht dafür, dass der Aufwärtstrend - abgesehen von zwischenzeitlichen Konsolidierungen - beendet ist..
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30.09.25 - 11:21
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Wochenausblick Rohstoffe: Harte Fakten und stabile Stimmung (SG)
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Die harten Fakten dürften die Angebotssorgen am Ölmarkt etwas verringern: Sollte die OPEC-Produktion umfragebasierten Schätzungen zufolge im September abermals deutlich gestiegen sein, dürfte der Ölpreis eher fallen, zumal eine in vielen Ländern wohl verhaltene Unternehmensstimmung wenig Optimismus bezüglich der Nachfrage aufkommen lässt. Das dürfte auch den Höhenflug am Kupfermarkt ausbremsen. Am Goldmarkt dagegen sehen wir die Preise gut unterstützt, weil noch viele Investoren auf den Zug aufspringen..
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30.09.25 - 10:52
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Silber legt stärker zu als Gold (SG)
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Der Goldpreis mag jüngst ein neues Rekordhoch erreicht haben, dennoch kann der Silberpreis die eigentlich beeindruckendere Entwicklung vorweisen. Dieser hat immerhin seit Anfang des Jahres um rund 56% zugelegt und sich somit noch stärker verteuert als Gold, das ein Plus von 44% aufweist. Allein im vergangenen Monat legte der kleine Bruder von Gold um 15% zu. Wir haben des Öfteren darauf hingewiesen: Es gibt keine (neuen) fundamentalen Gründe für den starken Preisanstieg. Der physische Silbermarkt war schon weit vor seiner jüngsten Rallye unterversorgt. Vielmehr liegt es nahe, dass der rekordhohe Goldpreis mittlerweile für viele abschreckend ist und daher nach Alternativen gesucht wird..
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30.09.25 - 10:48
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Chinas Goldimporte im August gesunken (SG)
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Während die einen von den immer weiter steigenden Goldpreisen angelockt werden und die Gold-ETFs starke Zuflüsse verbuchen, schrecken die hohen Preise andere ab: Chinas Goldimporte fielen im August 3,4% niedriger aus als im Vormonat. Die Netto-Goldimporte aus Hongkong fielen sogar mit fast 27 Tonnen 39% niedriger aus als im Juli. Es heißt, Goldhändler verkaufen eine Feinunze Gold derzeit mit den Abschlägen von 21 bis 36 USD; das sind die höchsten Abschläge seit Mai 2020..
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