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Die neuen US-Zölle richten sich nur auf den ersten Blick gegen Venezuela, sondern primär gegen China. Donald Trump hofft wohl, die Volksrepublik so zu Verhandlungen zwingen zu können. Am Ölmarkt dürfte die Angebotsverknappung vorübergehend die Preise stützen.. --- US-Präsident Trump hat gestern eine neue Runde von Strafzöllen verhängt, sogenannte „Sekundärzölle“, die schon ab dem 2. April in Kraft treten sollen. Sekundärzölle deshalb, weil alle Länder, die venezolanisches Rohöl direkt oder indirekt importieren, selbst wiederum hohe Strafzölle von 25% auf ihren gesamten Handel mit den USA befürchten müssen – zusätzlich zu bereits bestehenden Zöllen. Hinzu kommt, dass die Zölle auch noch dann gelten sollen, wenn die letzten Öleinfuhren aus Venezuela bereits ein Jahr zurück liegen..
Der Ölpreis erhielt in dieser Woche Gegenwind von Nachrichten aus Kasachstan. Der kasachische Energieminister sagte, dass die Rohölproduktion in diesem Jahr um fast 10% auf 96,2 Mio. Tonnen gesteigert werden soll. Das entspricht einer Tagesproduktion von 1,93 Mio. Barrel. Grund dafür ist die Expansion im Tengiz-Ölfeld, die im zweiten Quartal abgeschlossen sein soll. Abgesehen von der Frage, ob eine derartige Menge Rohöl angesichts der derzeit reduzierten Exportmöglichkeit über die CPC-Pipeline überhaupt transportiert werden kann, stellt sich ein weiteres Problem: Kasachstan hat sich im Rahmen des OPEC+-Abkommens dazu verpflichtet, die Rohölproduktion auf maximal 1,47 Mio. Barrel pro Tag zu begrenzen.. --- Trump beendet Genehmigung für Ölförderung in Venezuela..