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Branchenanalysen zum Sektor Energie

Zum Sektor Energie gehören alle Unternehmen, welche die Exploration, Förderung und Verarbeitung von Öl, Gas und Kohle betreiben. Maschinen- und Ausrüstungshersteller, sowie Dienstleister für die Ölförderung sind ebenfalls mit im Sektor enthalten.
 >Energie ETFs & Fonds 
Es sind 97 ETFs & Fonds zum Sektor Energie bekannt.
 >Aktien zum Sektor Energie 
Es sind 565 Aktien zum Sektor Energie bekannt.
 
11.12.25 - 12:03
Öl: Chinesische Rohölimporte im November deutlich gestiegen (SG)
 
China hat auch im November große Mengen Rohöl importiert, die deutlich über den eigenen Bedarf hinausgegangen sein dürften. Daten der Zollbehörde zufolge beliefen sich die Einfuhren im letzten Monat auf 50,89 Mio. Tonnen bzw. 12,4 Mio. Barrel pro Tag. Das waren 5% mehr als im Vorjahr und 9% mehr als im Vormonat. Die Importmenge im November war zudem auf Tagesbasis die höchste in einem Monat seit August 2023.. ---- Ein beträchtlicher Teil der höheren Importe dürfte auch im November in den Lageraufbau gegangen sein.. --- China importierte mehr Rohöl aus Saudi-Arabien und dem Iran, aber weniger aus Russland --- OPEC-Produktion im November trotz Anhebung der Produktionsquoten zurückgegangen..
09.12.25 - 11:37
Western majors lobbying Ukraine to stop attacks on CPC oil export route, says analyst (IntelliNews)
 
Kazakhstan agrees new deal to pipe crude to China in response to drone raid that damaged Black Sea shipment terminal....
07.12.25 - 12:16
Wochenausblick Rohstoffe: Chinas Einfuhren zum Wochenauftakt (SG)
 
Seit Anfang Oktober pendelt der Preis für ein Barrel Brentöl überwiegend in der Spanne zwischen 60 und 65 USD. Daran dürfte sich auch in der kommenden Woche nichts ändern, da sich preisstützende und -belastende Faktoren wohl weiterhin die Waage halten werden. Zu Wochenbeginn sind vor allem die Rohölimporte Chinas von Interesse. Ein Teil davon dürfte weiterhin in den Aufbau der strategischen Reserven fließen.. --- An den Industriemetallmärkten stehen Chinas Handelsbilanzdaten im Fokus, insbesondere die allgemeinen Handelsdaten. Eine rege Exporttätigkeit könnte die Stimmung heben, auch wenn die Importnachfrage eine stockende Inlandsnachfrage andeutet.. --- An den Edelmetallmärkten steht die Fed-Sitzung im Fokus. Eine Zinssenkung gilt inzwischen wieder als sicher. Von größerem Interesse ist jedoch der Zinsausblick. Sollten die FOMC-Mitglieder mehr Zinssenkungen erwarten als im September, könnte dies den Goldpreis noch etwas höher treiben..
07.12.25 - 11:41
Russische Ölexporte Ende November deutlich gestiegen (SG)
 
Russland hat in der letzten Woche deutlich mehr Rohöl über den Seeweg exportiert als in den Wochen zuvor. Bloomberg-Daten zufolge, die auf Tankerdaten basieren, stiegen die seewärtigen Lieferungen in der Woche zum 30. November auf 3,94 Mio. Barrel pro Tag. Das waren gut 20% mehr als in der Vorwoche und das höchste Niveau seit Anfang September. Der weniger schwankungsanfällige 4-Wochendurchschnitt stieg ebenfalls auf 3,46 Mio. Barrel pro Tag. Der Anstieg der Exporte kann damit erklärt werden, dass wegen der anhaltenden ukrainischen Drohnenangriffe auf Ölraffinerien in Russland weniger Rohöl verarbeitet werden kann und damit entsprechend mehr für den Export zur Verfügung steht. Die höheren Öllieferungen kommen dennoch überraschend, da unmittelbar vor der Berichtswoche die US-Sanktionen gegen die beiden größten russischen Ölunternehmen in Kraft getreten waren. Allerdings bedeuten die gestiegenen Exporte nicht automatisch, dass es auch Käufer dafür gibt.. --- Saudi-Arabien senkt Verkaufspreise abermals..
07.12.25 - 11:30
Europäischer Gaspreis trotz saisonal niedriger Lagerbestände auf 20- Monatstief gefallen (SG)
 
Der TTF-Erdgaspreis rutschte in dieser Woche weiter ab. Aktuell notiert der 1- Monats-Forward unterhalb von 27 EUR je MWh, was dem niedrigsten Niveau seit 20 Monaten entspricht. Dabei sind die Gasfüllstände in der EU mit 74% deutlich niedriger als im Vorjahr und zu dieser Jahreszeit üblich. Noch kritischer ist die Lage in Deutschland, wo der Füllstand der Gasspeicher lediglich 65,6% beträgt.. --- Da durch den jüngsten Anstieg des US-Erdgaspreises auf ein 3-Jahreshoch von umgerechnet 14,8 EUR je MWh der Preisabstand von TTF gegenüber dem US-Preis Henry Hub so gering ist wie noch nie in den letzten drei Jahren, werden US-LNG-Lieferungen nach Europa weniger attraktiv. Denn es müssen noch die Kosten für Verflüssigung, Kühlung und Transport berücksichtigt werden, die den Großteil der derzeitigen Preisdifferenz aufzehren dürften. Die Entspanntheit der Marktteilnehmer könnte daher trügerisch sein..
 
01.12.25 - 00:36
Oil Rises After OPEC+ Reiterates Pause With Focus on Venezuela (Bloomberg)
 
Oil rose after OPEC+ confirmed it will stick with plans to pause production hikes during the first quarter, while traders weighed the fallout from President Donald Trump's rhetoric around Venezuela....
29.11.25 - 15:02
Wochenausblick Rohstoffe: Eher Fine-Tuning bei der OPEC+ (SG)
 
Die Hoffnungen auf ein Ende des Ukraine-Kriegs hatten den Ölpreis unter Druck gesetzt: Bei einer Waffenruhe würden schließlich die gegenseitigen Angriffe auf die Energieinfrastruktur eingestellt und Sanktionen könnten gelockert oder gar aufgehoben werden. Doch so schnell werden sich die Parteien wohl doch nicht auf einen Friedensplan einigen. Entsprechend hat sich der Preis wieder in der Mitte seiner seit Anfang Oktober geltenden Handelsspanne zwischen 60 und 65 USD eingependelt.. --- Die kommende Handelswoche startet mit der Veröffentlichung neuer Stimmungsindikatoren aus China. Sowohl der offizielle Einkaufsmanagerindex in der Industrie als auch der private, der mehr exportorientierte Unternehmen erfasst, dürften sich laut der von Bloomberg befragten Analysten kaum verändern. Weiteren Aufwind für die Industriemetallpreise versprechen die Daten aus China also nicht.. --- Auch an den Edelmetallmärkten haben die Preise wegen der zuletzt spürbar gestiegenen Zinssenkungserwartungen wieder zugelegt..
29.11.25 - 14:50
Indien hat im November deutlich mehr Rohöl aus Russland importiert (SG)
 
In letzter Zeit gab es wiederholt Signale, dass Raffinerien in Indien wegen der US-Sanktionen weniger russisches Öl kaufen würden. Sichtbar in den Zahlen ist dies allerdings noch nicht. Ganz im Gegenteil, Indiens Ölimporte aus Russland dürften im November sogar ein 5-Monatshoch von 1,86 Mio. Barrel pro Tag erreichen, wie vorläufige Daten von Kpler nahelegen. Grund hierfür dürften vorgezogene Käufe gewesen sein, bevor die US-Sanktionen gegen die beiden größten russischen Ölunternehmen am 21. November in Kraft traten.. --- Russland hofft offenbar, die geringeren Abnahmemengen Indiens durch höhere Lieferungen nach China auszugleichen. Der stellvertretende russische Ministerpräsident Nowak sprach bei einem Besuch in Peking von der Möglichkeit höherer Ölexporte über Pipelines und auf dem Seeweg. Allerdings hatten auch einige chinesische Raffinerien angekündigt, aufgrund der US-Sanktionen weniger russisches Öl kaufen zu wollen..
26.11.25 - 19:00
Russian oil production expected to grow to 535 mln tons — analyst (TASS)
 
Oil production in 2026 may amount to approximately 480 mln metric tons, and condensate production will stand at 50-55 mln metric tons, Mark Shumilov specified...
26.11.25 - 16:38
Ölpreis im Banne der Ukraine- Friedensverhandlungen (SG)
 
Die neuen diplomatischen Bemühungen für ein Ende des Ukraine-Krieges haben die Ölpreise seit Ende letzter Woche unter Druck gesetzt. Die USA und die Ukraine haben sich am Wochenende in Genf auf einen Plan zur Beendigung des Krieges verständigt, der in einigen Punkten von dem zuvor mit Russland ausgehandelten 28-Punkte-Plan abweichen soll. Die Details sind noch nicht bekannt.. --- Im Falle einer Einigung auf ein Friedensabkommen könnten auch die Ölsanktionen gegen Russland gelockert werden. Dies würde insbesondere die am vergangenen Donnerstag in Kraft getretenen US-Sanktionen gegen die beiden größten russischen Ölkonzerne betreffen.. --- Russisches Ölangebot würde nach Lockerung der Sanktionen nur begrenzt steigen..
25.11.25 - 15:24
Wochenausblick Rohstoffe: Eine Woche mit eher kleinen Impulsen (SG)
 
Bis zur OPEC+-Sitzung am ersten Adventswochenende stehen keine gewichtigen Veröffentlichungen an, zumal sich der US-Markt mit Thanksgiving verfrüht aus der Handelswoche verabschiedet. Für die Ölpreise dürfte das bedeuten, dass diese vermutlich unter größeren Schwankungen auf der Stelle treten.. --- Berichte über geringere russische Exporte von Rohöl und Diesel könnten den Ölpreis stützen, der in der Tendenz aufgrund der Überversorgung mittelfristig weiter fallen dürfte.. --- An den Industriemetallmärkten dürften die Marktteilnehmer nach China schauen: Berichten zufolge soll die Regierung über weitere Maßnahmen zur Stützung des massiv schwächelnden Bausektors nachdenken.. --- Auch am Goldmarkt zeichnet sich ab, dass wir das Preishoch in diesem Jahr bereits gesehen haben..
24.11.25 - 19:00
Analysts expect Russian oil exports to bounce back over next two months — report (TASS)
 
Analysts believe Russian oil discounts will not persist at their current level into the new year...
19.11.25 - 17:59
Immer mehr Öl auf See.. (SG)
 
Die von der US-Energiebehörde und der Internationalen Energieagentur attestierte Überversorgung am Ölmarkt, die bereits Anfang des Jahres begonnen hat, ist bislang noch wenig sichtbar. Ausschlaggebend ist – wir hatten bereits mehrfach darauf hingewiesen –, dass der Lageraufbau vor allem in China stattgefunden hat. Doch das ändert sich zunehmend. Zwar sind die Ölvorräte in den OECD-Ländern noch immer niedriger als im 5-Jahrsdurchschnitt, aber die Menge an seewärtig transportierten Öl steigt immer höher..
17.11.25 - 13:30
Rohölpreis 2026: Seitwärtsbewegung mit Tendenz gen Süden (DZ Bank)
 
Der Ölpreis sah sich im laufenden Jahr aufgrund der US-Handelspolitik und dem Expansionskurs der OPEC+ mit viel Gegenwind konfrontiert. 2026 dürften Konjunkturimpulse und die Pause der OPEC+ zunächst stabilisierend wirken, ehe zum Jahresende hin das Überangebot überhandnimmt...
16.11.25 - 15:35
Wochenausblick Rohstoffe: Fundamentaldaten stützen (nicht überall) (SG)
 
Für die Ölpreise geht es seit dem Sommer bergab. Die von den Energieagenturen in dieser Woche bestätigte Überversorgung am Ölmarkt hat den Preis für ein Barrel Brentöl kurzzeitig wieder unter 63 USD rutschen lassen. Wir gehen zwar davon aus, dass die Ölpreise tendenziell weiter fallen werden, aber in der kommenden Woche könnte es nach dem starken Preisrutsch wegen einer größeren Risikofreude noch einmal bergauf gehen. Trotz der globalen Überversorgung sind die Rohöl- und Produktvorräte in den USA eher niedriger als üblich.. --- Am europäischen Gasmarkt ist die Stimmung dagegen entspannt --- Anfang kommender Woche dürfte das Silver Institute zusammen mit Analysehaus Metal Focus einen Zwischenbericht für das laufende Jahr vorlegen. Nach vier Defizitjahren in Folge dürfte der Silbermarkt auch im laufenden Jahr unterversorgt sein.. --- Zudem wird der World Platinum Investment Council (WPIC) am Mittwoch seinen Quartalsbericht vorstellen und darin für dieses Jahr ein abermals hohes Angebotsdefizit prognostizieren..
16.11.25 - 15:23
IEA sieht deutlich späteren Hochpunkt der Ölnachfrage (SG)
 
Die Internationale Energieagentur hat in dieser Woche ihren jährlichen World Energy Outlook mit Prognosen bis 2050 veröffentlicht. Die wichtigste Änderung betraf die Abkehr von der bisherigen Prognose, dass die Ölnachfrage bereits am Ende des laufenden Jahrzehnts den Hochpunkt erreicht. In ihrem Current Policies Scenario (CPS) geht die IEA nun davon aus, dass die Ölnachfrage bis 2050 steigen wird und am Ende des Prognosehorizonts 13% höher liegen dürfte als im vergangenen Jahr. Wichtigster Grund ist der langsamere Übergang zur Elektromobilität. Mit dem Hochpunkt der Nachfrage im Jahr 2030 rechnet die IEA im Stated Policies Scenario (STEPS).. --- Ölmarkt droht nächstes Jahr mehr oder weniger großes Überangebot.. --- China verarbeitete auch im Oktober viel Rohöl und stockte die Ölvorräte weiter auf..
13.11.25 - 16:20
Ausblick 2026 - Überangebot spricht für niedrigeren Ölpreis (SG)
 
Der Brentölpreis dürfte das Jahr 2025 mit einem Minus abschließen, sofern es in den verbleibenden Wochen keinen Anstieg um mehr als 10 USD gibt. Angesichts der reichlichen Versorgung am Ölmarkt ist dies eher unwahrscheinlich. Auch im kommenden Jahr steht dem Ölmarkt ein beträchtliches Überangebot ins Haus, weshalb die Preise tendenziell unter Druck bleiben dürften. Hauptursache des Überangebotes ist die deutliche Angebotsausweitung der OPEC+, die ihre Ölproduktion seit April um gut 2 Mio. Barrel pro Tag erhöht hat, primär um verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. Zwar wurde zuletzt für das 1. Quartal 2026 eine Pause bei den Produktionserhöhungen angekündigt. Die Bereitschaft innerhalb der OPEC+, die noch bestehenden freiwilligen Produktionskürzungen danach weiter zurückzunehmen, dürfte aber unverändert vorhanden sein.. --- Wir rechnen daher mit einem Brentölpreis von 60 USD je Barrel im nächsten Jahr. Der WTI-Preis dürfte mit einem Abschlag von 3 USD gegenüber Brent bei 57 USD handeln..
 
13.11.25 - 16:03
Hoher Crack-Spread am Dieselmarkt nicht auf Dauer zu rechtfertigen (SG)
 
Die meisten Energiepreise liegen seit Jahresbeginn im Minus. Nicht so der Gasölpreis: Der börsengehandelte nächstfällige Kontrakt an der ICE notiert momentan mit knapp 750 USD je Tonne rund 7,5% höher als am Jahresanfang.. --- Die höhere Nachfrage trifft auf ein knapperes Angebot, weil zahlreiche Sanktionen und Produktionsausfälle – vor allem auf russischer Seite – für Anspannung sorgen. Zudem gilt ab dem 21.01.26 ein Importverbot der EU für Diesel, bei dessen Herstellung russisches Öl verwendet wurde.. --- Weil die Industrieländer in der nördlichen Hemisphäre erst am Anfang des Winters stehen, ist die Nervosität am Markt besonders hoch.. --- Für das nächste Jahr sehen wir aber dennoch eine Entspannung am Markt: So soll sich das globale Nachfragewachstum laut IEA nahezu halbieren, was primär den OECD-Ländern anzulasten ist... --- Wir gehen deshalb davon aus, dass der Gasölpreis im Verlauf des nächsten Jahres wieder auf 600 USD je Tonne fallen wird.. --- Erdgas: Chinas geringe Einfuhren entlasten den LNG-Markt
 
12.11.25 - 19:30
US Department of Energy upgrades outlook on Brent price for 2025 to $68.76 per barrel (TASS)
 
The US Department of Energy also expects OPEC+ oil production on average 1.3 mln barrels per day lower than its target levels, considering expectations of a significant increase in global oil inventories...
08.11.25 - 12:45
Rohstoffausblick: Mehr Licht ins Dunkel? (SG)
 
Die (zunächst) weiterhin steigende Ölförderung dämpfte die Sorgen vor einer Anspannung am Ölmarkt durch Sanktionen. So schätzt Reuters auf Basis von Umfragen, dass die OPEC-Produktion im Oktober weiter gestiegen ist.. --- Zwei der drei großen Energieagenturen gehen deshalb von einer massiven Überversorgung am Ölmarkt aus. Fakt ist jedoch auch, dass sich diese Überversorgung bislang nicht in den OECD-Lagerbeständen widerspiegelt. Diese liegen immer noch unterhalb des Fünf-Jahresdurchschnitts. Das hohe Ölangebot wird derzeit vor allem von China absorbiert.. --- Sollte sich eine Verlangsamung des Lageraufbaus in China abzeichnen, könnten die Ölpreise unter Druck geraten. --- Auch an den Industriemetallmärkten wird man nach Chinas Handelsbilanzzahlen auf die Produktionszahlen schauen. Allzu viel Euphorie erwarten wir allerdings nicht, da die Binnenkonjunktur – allen voran die Investitionen – weiterhin schwach ausfallen dürfte.. --- Gold dürfte als sicherer Hafen weiterhin gefragt bleiben..
 
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