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13.10.25 - 23:49
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Über Friedenstauben, Gold- Rekordstände und Notenbank- Manipulationen (Boersentreff)
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Letzten Freitag holte Trump wieder den großen Zoll-Hammer gegen China heraus. Auf allzu viele Menschen hört Trump nicht, aber auf harte Reaktionen der Märkte reagiert er und ruderte am Wochenende wieder zurück. Ob die neue Zollregelung von insgesamt 130% auf chinesische Importe nun zum 1. Nov. kommt oder nicht, ist unbekannt. Die Aktienmärkte reagieren heute positiv, hierzu trägt sicherlich auch die Freilassung von 20 israelischen Geiseln bei und ein mögliches Ende des Konfliktes zwischen Israel und Palästina. Vermutlich wird Trump den chinesischen Zollkonflikt in absehbarer Zeit wieder auf die Tagesordnung setzen und den Ton etwas mäßigen. Im Zuge der Trump´schen- Zollpolitik und der direkten Kritik an der FED steigt der Goldpreis. Viele internationale Notenbanken erhöhen ihre Goldreserven und reduzieren ihre Dollar-Bestände. Neben Trump als Gold-Treiber trägt auch die EU-Politik zu steigenden Gold-Notierungen bei. Die Commerzbank glaubt nicht, dass der neue französische Premieminister Lecornu das nächste Misstrauensvotum zum Ende dieser Woche überstehen wird. Dann könnten Neuwahlen in Frankreich stattfinden. Genau wie Deutschland braucht Frankreich umfassende Sozialreformen, um die ausufernden Staatsschulden in den Griff zu bekommen. Die EZB hat Instrumente an der Hand um durch Anleihenkäufe die französischen Staatsanleihen-Zinsen niedrig zu halten, diesen Markt kann sie manipulieren, die globalen Gelder, welche in Edelmetalle und den Bitcoin fließen, kann keine Notenbank steuern. Die EU-Kommission plant laut Apollo-News demnächst eine deutliche Ausweitung ihres Haushaltes und neue Kreditinstrumente, welche ähnlich wie zu Corona-Zeiten eine gemeinsame Verschuldung vorsehen. Der sogenannte „Krisenmechanismus“ über 395 Mrd. Euro hört sich auf Frankreich zugeschnitten an. Die Fallhöhe von Edelmetallen und Bitcoin ist begrenzt, größere Korrekturen sollten zum Einstieg genutzt werden! https://apollo-news.net/von-der-leyens-haushaltsplaene-eu-kommission-will-neue-schuldeninstrumente-schaffen/
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08.10.25 - 09:24
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FOMC-Protokoll und Frankreich-Krise bewegen Anleihemärkte (Anleihencheck)
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Hannover (www.anleihencheck.de) - Die Veröffentlichung des FOMC-Protokolls am Abend stellt angesichts des anhaltenden US-Shutdowns zweifelsohne einen der wichtigsten Fixpunkte der Woche dar, so die Analysten der NORD/LB in ihrer aktuellen Ausgabe von "NORD/LB am Morgen".
Zwar ersetze die Mitschrift nicht die gegenwärtigen Datenlücken aufgrund der verzögerten offiziellen Berichterstattung. [mehr]...
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23.09.25 - 10:31
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FED bleibt unabhängig - Rating-Schock für Frankreich (Anleihencheck)
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Frankfurt (www.anleihencheck.de) - In Europa bleiben die Finanzmärkte in Bewegung, so die Analysten der DekaBank.
So habe Frankreich jüngst einen Rückschlag hinnehmen müssen, als die Rating-Agentur Fitch das Kreditrating des Landes von AA- auf A+ herabgestuft habe. Damit liege Fitch nun unter den Bewertungen der anderen großen Rating-Agenturen. [mehr]...
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11.09.25 - 14:33
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ROUNDUP: EZB lässt Leitzinsen unverändert - Sorgen um Frankreich (DPA-AFX)
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In politisch unsicheren Zeiten lässt die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen im Euroraum unverändert. Der für Banken und Sparer wichtige Einlagenzins bleibt bei 2,0 Prozent, wie die EZB in Frankfurt mitteilt.. --- In diesem Umfeld verharrt die Notenbank nach einer Serie von Zinssenkungen in Abwartehaltung. Zuvor hatte die EZB die Leitzinsen achtmal binnen eines Jahres herabgesetzt. Viele Ökonomen erwarten, dass die EZB die Zinsen in diesem Jahr nicht mehr antasten wird.. --- Während die Inflation eingedämmt ist, droht der EZB mit Frankreich ein neuer Krisenherd. Die Risikoaufschläge für französische Staatsanleihen sind deutlich gestiegen.. --- An den Finanzmärkten wird spekuliert, ob die EZB Frankreich mit Anleihenkäufen stützen würde. Die Notenbank kann im Rahmen ihres Programms TPI ("Transmission Protection Instrument") im Krisenfall unbegrenzt Anleihen einzelner Eurostaaten kaufen..
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