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05.08.25 - 19:12
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Börsenradio Schlussbericht, Di., 05. August 2025 - Turnaround Thursday: die Stimmung hebt sich. - Heiko Thieme (BRN)
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Der "Turnaround Thursday" macht seinem Namen alle Ehre. Zinshoffnungen und starke Quartalszahlen geben den Märkten Rückenwind. Der DAX schließt +0,4 % höher bei 23.857 Punkten, der Euro-Stoxx-50 gewinnt +0,1 %. Aus dem DAX überzeugt Infineon, während Fresenius Medical Care nach Zahlen leicht nachgibt. Commerzbank-Aktien verlieren vor den morgigen Zahlen -6,2 % auf 31,34 Euro. Der ISM-Service-Index aus den USA enttäuscht mit 50,1 Punkten - Zinssenkungsfantasien leben wieder auf. DHL steigert das Ebit um 6 % auf 1,4 Mrd. Euro, trotz Umsatzrückgang auf 19,8 Mrd. Euro. FMC verdient 476 Mio. Euro, Infineon 305 Mio. Euro (−24 %). Fraport verbessert das Ergebnis auf 384 Mio. Euro, bei leichtem Umsatzrückgang. Palantir springt nach starken Zahlen +7,5 %, Pfizer hebt die Prognose an. DuPont profitiert vom KI-Boom, Hugo Boss steigert das Ebit um 15 %. Der deutsche Automarkt legt zu, Tesla verliert Marktanteile. Spotify dreht erneut an der Preisschraube, Saudi Aramco meldet -22 % Gewinnrückgang. ...
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04.08.25 - 02:30
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Wasserstoff ist die Zukunft und wir setzen das durch, sagt der bayerische Wirtschaftsminister Aiwanger. Die europäische KFZ-Industrie verabschiedet sich derweil von der Brennstoffzelle! (Boersentreff)
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Stellantis hat sich von der Brennstoffzelle verabschiedet. Daimler Truck legt Wasserstoff vorerst auf Eis, nur BMW hält für Kleinserien an Wasserstoff fest. Dazu stellt Ferdinand Dudenhöffer im NTV Interview folgendes fest: "Das Wasserstoff- oder Brennstoffzellenauto ist dem batterieelektrischen in allen Bereichen schlicht unterlegen: in technischer Hinsicht, in der Umweltbilanz, Energieeffizienz, bei den Kosten und der Infrastruktur. Die Milliarden fehlgeleiteten Steuergelder an Northvolt und Intel zeigen, dass Fördergelder kein Zaubermittel sind, sondern eher ein Strohfeuer, das falsche Hoffnungen anfacht" --- "Die Stahlindustrie benötigt Wasserstoff, um grünen Stahl zu produzieren. Doch auch hier verändert sich was. Salzgitter ist ausgestiegen, Mittal auch. Nur ThyssenKrupp investiert noch im großen Stil. Aber auch hier wird ergebnisoffen diskutiert. Ohne staatliche Unterstützung würde Wasserstoff auch bei Thyssenkrupp auf tönernen Füßen stehen. Wo soll der ganze Wasserstoff herkommen? Fördergelder und Politikerwünsche helfen da nicht.." --- Auch unter der neuen schwarz-roten Regierung soll unser Erdgasnetz konsequent auf Wasserstoff umgestellt werden, staatlich verordnet und mit viel Subventionen gefördert. Die Bundesnetzagentur hat diesen Monat das sogenannte Hochlaufentgelt für das Wasserstoffkernnetz auf 25 Euro je Kilowattstunde pro Stunde im Jahr festgelegt. Das Entgelt gilt bundesweit einheitlich für die Entnahme oder das Einspeisen in das Kernnetz. Der Deutsche Wasserstoff-Verband wies darauf hin, dass der festgelegte Satz etwa dem Vierfachen der heutigen Netzentgelte für Erdgasleitungen entsprechen könnte, mit potenziell abschreckender Wirkung für Investoren und Industrie. Tote Pferde lassen sich nicht reiten, aber unser bayerischer Wirtschaftsminister sieht das anders! "Wasserstoff ist die Zukunft und wir setzen das durch" sagt Hubsi Aiwanger. Wunderbar, Einhörner kann man reiten! https://www.n-tv.de/wirtschaft/-article25925608.html https://www.youtube.com/watch?v=Uf5xTQnl6P0
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25.07.25 - 11:12
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"Zu hoch": VW-Chef Blume warnt vor 15 Prozent US-Zoll (N-TV)
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Volkswagen kappt wegen der Zölle von US-Präsident Trump seine Prognose. Selbst der sich abzeichnende Deal mit 15-prozentigen Zöllen auf EU-Güter sei für den deutschen Autobauer zu hoch, sagt Konzernchef Blume im Interview mit RTL/ntv....
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