|
24.06.25 - 12:01
|
Im Fokus Bulgarien: Euro in Sicht (Helaba)
|
|
EU-Kommission und EZB geben grünes Licht zur Euro-Einführung 2026. Die Bevölkerung bleibt aber skeptisch. Reformen werden durch politische Instabilität erschwert.. --- Die bulgarische Bevölkerung sieht die Euro-Perspektive mit gemischten Gefühlen. Bei einer Umfrage der EU im Frühjahr 2025 äußerten sich nur 43 % positiv zur Währungsunion und zum Euro, 3 Prozentpunkte weniger als bei der Umfrage davor. Insbesondere mögliche Preissteigerungen, die gut zwei Drittel der Befragten im Zuge der Währungsumstellung befürchten, schüren die Skepsis..
|
|
|
|
24.06.25 - 10:15
|
Market Flash - ifo Geschäftsklima Deutschland (Helaba)
|
|
Sechste Stimmungsverbesserung in Folge. Das ifo-Geschäftsklima ist im Juni gestiegen. Dabei wurde die Konsensschätzung sogar leicht übertroffen. Vor allem die Geschäftserwartungen haben sich verbessert, aber auch die Lagebeurteilungen konnten etwas zulegen. Die Eskalation des Nahost-Konflikts scheint bislang keine große Rolle zu spielen, zumal die Energiepreise nur phasenweise und nicht deutlich gestiegen sind. Auch die Einkaufsmanagerindizes hatten eine Stimmungsaufhellung angezeigt. Damit mehren sich die Anzeichen eines konjunkturellen Aufschwungs, wenngleich die Perspektiven wegen der Zollpolitik von Trump und der geopolitischen Ereignisse noch von Unsicherheit geprägt sind. Die Europäische Zentralbank dürfte am Plan festhalten, die Leitzinsen zunächst nicht weiter zu senken..
|
|
|
|
23.06.25 - 11:15
|
Konjunktur kurzgefasst (Deutsche Bank)
|
|
Der Nahostkonflikt sorgt nach der Intervention der USA für hohe Nervosität. Eine regionale Eskalation könnte einen massiven Ölpreisschock auslösen. In Berlin stehen diese Woche richtungsweisende Entscheidungen in der Finanzpolitik an....
|
|
|
23.06.25 - 10:01
|
Market Flash - DE-Einkaufsmanagerindizes (Helaba)
|
|
Stimmungsaufhellung. Die Einkaufsmanagerindizes haben sich den vorläufigen Daten zufolge im Monat Juni verbessert, blieben aber sowohl im Verarbeitenden Gewerbe als auch im Dienstleistungssektor unterhalb der Wachstumsgrenze von 50 Punkten. Dennoch: Der anhaltende Trend zu höheren Werten im Verarbeitenden Gewerbe ist positiv zu werten, ebenso wie die Tatsache, dass die Abwärtsbewegung im Servicesektor unterbrochen wurde und hier die Konsensschätzung klar übertroffen wurde. Im Hinblick auf das morgige ifo Geschäftsklima Deutschland ergeben sich zusammen mit ZEW- und sentix-Umfragen positive Indikationen..
|
|
|
20.06.25 - 13:02
|
Wochenausblick: KW 26 (Helaba)
|
|
Deutschland: Die Stimmungsindikatoren signalisieren Aufschwung --- Aktien: Auf Konsolidierungskurs - Wir gehen davon aus, dass sich die Bewertung in den kommenden Monaten durch eine Konsolidierung der Notierungen einerseits und durch einen Anstieg der Unternehmensgewinne wieder in den „Normalbereich“ zurückbewegen wird. Gleichzeitig erwarten wir, dass sich die Konjunkturstimmung – gemessen an den Erwartungskomponenten von sentix, ZEW und ifo – in den kommenden Monaten erholen..
|
|
|
18.06.25 - 15:45
|
Deutscher Wohnungsmarkt: Hoffnungsschimmer für den Neubau (DZ Bank)
|
|
Die Neubauzahlen steigen noch nicht, aber die trübe Stimmung im Wohnungsbau wird besser. Die in die Höhe geschraubten Bau- und Effizienzstandards sind auf den Prüfstand gekommen und werden für einen bezahlbaren Wohnungsbau gestutzt. Bis das knappe Wohnungsangebot besser wird, werden aber noch einige Jahre vergehen...
|
|
18.06.25 - 14:02
|
Märkte und Trends Juni 2025 (Helaba)
|
|
Konjunktur: Deutsche Binnenwirtschaft gewinnt an Dynamik --- Geldpolitik: EZB hat geliefert --- Staatsanleihen: Erhöhte Inflationsunsicherheit belastet --- Aktien: Zu viel Gelassenheit. Zudem ist auch der DAX, gemessen an seiner eigenen Historie, teuer. Die Bewertungsexpansion ist – anders als üblich – nicht hinreichend durch entsprechend deutlich steigende konjunkturelle Frühindikatoren getragen. Gleichzeitig wirkt der DAX – gemessen am Abstand zur 200- Tage-Linie – technisch überhitzt. In früheren Phasen zog dies häufig Korrekturen nach sich.. --- Gold: Als sicherer Anlagehafen im Dauereinsatz.. --- Rohöl: Nahost-Konflikt lässt Risikoprämie steigen.. --- Immobilien: Kreditvergabe für Wohnimmobilien legt kräftig zu.. --- Devisen: US-Dollar noch unter Druck..
|
|
18.06.25 - 11:02
|
Im Fokus Öffentliche Finanzen: Wirkung des Fiskalpakets auf Schulden und Branchen (Helaba)
|
|
Mit dem Fiskalpaket hat sich die Politik in Sachen Staatsverschuldung auf einen Paradigmenwechsel eingelassen. Für höhere öffentliche Investitionen nimmt der Staat nun beachtliche Verbindlichkeiten in Kauf. Die Aussicht auf eine modernisierte öffentliche Infrastruktur stimmt in mehrerlei Hinsicht positiv. Von den Mehrausgaben werden weite Teile der Wirtschaft profitieren, einige Branchen stärker als andere. Unterm Strich steht ein positiver konjunktureller Impuls, der hoffentlich weitere private Investitionen anregen wird...
|
|
18.06.25 - 11:00
|
Handelsbilanz: Deutsche Industrie kann mit Konkurrenz aus China kaum mehr Schritt halten (Spiegel)
|
|
China meldet seit Jahren steigende Exporte, die Ausfuhren aus Deutschland dagegen sind rückläufig. Experten warnen vor mangelnder Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie und sehen vor allem zwei Gefahren... --- In Deutschland sei die Industrieproduktion bereits seit zehn Jahren rückläufig, sagt Jens Burchardt, Industriefachmann und Partner bei der internationalen Unternehmensberatung BCG. Hauptursache sei die im internationalen Vergleich teure Energie. Gefahr für die deutsche Industrie sieht Burchardt in erster Linie für energieintensive Branchen wie die Grundstoffchemie, an zweiter Stelle für den Automobilsektor..
|
|
17.06.25 - 14:15
|
Die Fremdfinanzierung der Öffentlichen Hand (Helaba)
|
|
Die hohen öffentlichen Investitionsbedarfe in Deutschland ziehen einen wachsenden Finanzierungsbedarf für die Öffentliche Hand nach sich. Bund, Länder und Kommunen werden die Finanzierung nicht allein
aus den laufenden Haushalten stemmen können, sondern vermehrt auf Kredite und Kapitalmarktinstrumente zurückgreifen. Eine zunehmende öffentliche Verschuldung in Deutschland ist daher mehr als wahrscheinlich..
|
|
16.06.25 - 15:30
|
Bürokratie richtig bekämpfen (Commerzbank)
|
|
Ich zeige, wie Bürokratieabbau gelingt... --- Seit mindestens zwanzig Jahren verspricht jede neue Bundesregierung, die Unternehmen von quälender Bürokratie zu entlasten. Aber bisher sind alle Regierungen daran gescheitert. Unsere Umfrage unter deutschen Mittelständlern ergab kürzlich, dass sie Bürokratie mittlerweile als das größte Problem des Standorts Deutschlands ansehen – weit vor hohen Energiekosten, Steuern und Fachkräftemangel..
|
|
16.06.25 - 10:45
|
Konjunktur kurzgefasst (Deutsche Bank)
|
|
Die militärische Eskalation zwischen Israel und dem Iran dürfte die Risikowahrnehmung zunächst weiter bestimmen, nicht nur mit Blick auf den Ölpreis. Aufgrund der frühen Umfrageperiode könnte der ZEW-Index für Juni dennoch zulegen. Am Mittwoch dürfte die US-Fed den Leitzins unverändert lassen, gleichwohl wird ihre Einschätzungen des makroökonomischen Umfeldes Aufmerksamkeit finden. Die finalen Inflationsdaten der Eurozone für den Monat Mai werden detaillierte Informationen zur Preiseentwicklung liefern....
|
|
13.06.25 - 22:36
|
Deutschland behält Spitzenbonität durch S&P Global (Dow Jones)
|
|
DOW JONES--Deutschland behält die Spitzenbonität von der Ratingagentur SP Global. Die Kreditanalysten bestätigten die Bestnote "AAA" bei stabilem Ausblick. Damit droht Deutschland auch in naher Zukunft keine Abstufung. Das neue Finanzpaket Deutschlands ......
|
|
13.06.25 - 15:45
|
Rückenwind für die börsennotierten deutschen Großbanken vom starken Neugeschäft in der privaten Immobilienfinanzierung (DZ Bank)
|
|
Das Neugeschäft in der privaten Immobilienfinanzierung in Deutschland hat in Q1 das höchste Niveau seit Q2 2022 erreicht. Auch wenn wir nicht davon ausgehen, dass das absolute Niveau in den nächsten Quartalen gehalten wird, so ist die Nachricht positiv für die deutschen börsennotierten Großbanken zu werten. Die private Immobilienfinanzierung ist eine wichtige Ertragssäule für die Banken und steigende Erträge daraus können helfen, niedrigere Erträge aus dem Einlagengeschäft auszugleichen...
|
|
|