Diese Webseite verwendet ausschließlich notwendige Cookies, die für die Funktion erforderlich sind. Marketing- und Statistik-Cookies kommen nicht zum Einsatz. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige Cookies
Diese Cookies sind für das Funktionieren des Logins und die Speicherung der Cookie-Einstellungen erforderlich und können deshalb nicht deaktiviert werden.
Durch Investitionen können wichtige Produktivitätssteigerungen erzielt werden. Die Maßnahmen der Bundesregierung dürften die Investitionstätigkeit in den nächsten Jahren ankurbeln. Für 2026 rechnen wir mit einem Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen von 2 %. Damit wäre das Fundament für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum gelegt..
Trump: "Selenskyj könnte den Krieg fast sofort beenden, wenn er will – oder er kann weiterkämpfen." Dabei griff er zentrale Forderungen des Kremls auf, darunter die Anerkennung der russischen Annexion der Krim sowie ein klares Nein zu einer NATO-Mitgliedschaft. Besonders der mögliche Rückzug aus den ostukrainischen Regionen Donezk und Luhansk gilt für Kiew als inakzeptabel.. --- Ökonomen gehen davon aus, dass die USA ihre militärische Unterstützung für die Ukraine deutlich zurückfahren könnten, sollte Trump wirtschaftliche Chancen in Moskau priorisieren. Holger Schmieding, Chefökonom bei Berenberg, sagte laut Reuters, ein Ende der US-Sanktionen gegen Russland sei denkbar – mit weitreichenden Folgen für die geopolitische und ökonomische Balance.. --- Ein solcher Kurswechsel würde den Druck auf Europa erhöhen, die Verteidigungsausgaben weiter zu steigern. Für Anleger bedeutet dies, dass Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall, BAE Systems oder Leonardo kurzfristig weiter profitieren könnten..
Aktien: Saisonal schwieriges Umfeld - Wie sehen die Fundamentaldaten aus? Die Berichtssaison ist dies- und jenseits des Atlantiks mittlerweile größtenteils abgeschlossen. Die Ergebnisse der DAX-Unternehmen lagen mehrheitlich (66 %) über den Erwartungen. Beim S&P 500 konnten sogar 81 % der Unternehmen positiv überraschen. Während für den sehr hoch bewerteten S&P 500 inzwischen zumindest die Gewinnschätzungen nach oben angepasst werden, überwiegen für die DAX-Titel noch die negativen Gewinnrevisionen.. --- Angesichts des insgesamt ungünstigen Chance-Risiko-Verhältnisses könnten Anleger in den kommenden Wochen also durchaus einen Teil der in diesem Jahr zumeist überdurchschnittlichen Gewinne ins Trockene bringen – es sei denn Trump und Putin überraschen mit einer tragfähigen Lösung des Ukraine-Kriegs..
Die Europäische Zentralbank wird den Leitzins nur noch einmal auf 1,75% senken und 2026 eine längere geldpolitische Pause einlegen. Zehnjährige Bundrenditen steigen mittelfristig moderat an, da sich die Wirtschaft erholt und das Anleiheangebot steigt...
Die deutschen Warenexporte befinden sich in einem kontinuierlichen Abwärtstrend. Exportweltmeister ist Deutschland schon lange nicht mehr. Verantwortlich dafür dürften China und Deutschlands sinkende Wettbewerbsfähigkeit sein. Trumps Zollpolitik und ein langsameres Wachstum in Europa trüben den Ausblick sogar noch. Der Trend zu höheren Investitionen im Ausland und einer Deindustrialisierung im Inland dürfte sich fortsetzen...
Fixing the crisis of European corporate underperformance is all the more urgent as two headwinds are set to hurt the continent's companies more than their US peers in the coming years....
Linz (www.anleihencheck.de) - Das statistische Bundesamt hat gestern die Inflationsrate für Juli veröffentlicht, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.
Die Inflation in Deutschland verharre bei 2% - punktgenau im EZB-Zielkorridor. Während Energiepreise um 3,4% nachgegeben hätten, hätten sich Obst um 7,6% und Schokolade sogar um 18,6% verteuert. [mehr]...
Unser Frühindikator für die deutsche Wirtschaft ist im Juli von 37 auf 33 Punkte gefallen. Ausschlaggebend hierfür war der stärkere Euro und ein etwas schwächeres weltwirtschaftliches Umfeld, während sich an den geldpolitischen Bedingungen kaum etwas geändert hat. Mit Werten deutlich im positiven Bereich spricht der Early Bird weiter für eine Fortsetzung der bereits laufenden Belebung der deutschen Wirtschaft, zumal der Indikator die Finanzpolitik nicht berücksichtigt, die der Konjunktur spätestens im kommenden Jahr kräftige Impulse geben wird..
Aktuell im August halten sich die Aktienmärkte robust. Noch? Denn Ende August und September gelten als saisonal schwache und volatile Börsenzeiten. Im September-Blues werden typischerweise Depots für das Jahresende umstrukturiert und findet eine neue umfängliche Risikobetrachtung statt. Zudem ist 2025 ein US-Nachwahljahr, in dem die Phase August bis September besonders schwach ausfällt. Kann die diesjährige Gemengelage diese saisonale Börsentradition außer Kraft setzen oder schlagen die vorhandenen Unsicherheitspotenziale zu?
Trotz konjunkturellem Gegenwind und höherem Zinsniveau hat sich die 2024 begonnene Markterholung im ersten Halbjahr 2025 fortgesetzt. Das Fundament des Aufschwungs ist jedoch wackelig. Relativ gute Aussichten haben Mehrfamilienhäuser dank des angespannten Wohnungsmarkts.
...
Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Am Vormittag richten sich die Blicke auf die ZEW-Umfrageergebnisse, berichten die Analysten der Helaba.
Der Saldo der Konjunkturerwartungen dürfte hierzulande deutlich nachgeben. So sei die Indikation vonseiten der sentix-Befragung für die Konjunkturerwartungen in Deutschland sehr schwach ausgefallen. [mehr]...
Vor dem Hintergrund der geplanten Gespräche zwischen den Präsidenten Trump und Putin analysiert Alexander Berger von Daubenthaler & Cie. die Märkte. Im Interview mit Dietmar Deffner erklärt er, welches Gipfelergebnis den Dax „nach oben katapultieren“ würde....
Produktionsupdate: Keine Lichtblicke im Juni --- Auftragsupdate: Sommeranfang der Elektroindustrie? --- Auftragsupdate: Kaum Dynamik aus dem Inland --- Chemie: Weiter auf Talfahrt --- Pharma: Outperformer rutscht ab --- Metall: Stabilisierung auf niedrigem Niveau? --- Elektro: Aufwärtstrend der Auftragseingänge im Juni fortgesetzt --- Maschinenbau: Doch keine Stabilisierung? --- Automobil: Auftragseingänge noch im Aufwärtstrend..
Preissteigerungen am deutschen Wohnimmobilienmarkt setzten sich im 2. Quartal 2025 fort --- Mieten und Kapitalwerte von Mehrfamilienhäusern legen weiterhin kräftig zu --- Erschwinglichkeit von Wohneigentum durch zuvor gesunkene Hauspreise, gestiegene Reallöhne und etwas niedrigere Finanzierungszinsen leicht verbessert --- Finanzierungszinsen bleiben trotz Leitzinssenkungen weiter auf erhöhtem Niveau --- Tiefpunkt der Wohnungsfertigstellungen sollte 2025 erreicht werden – geringe Wohnungsbaugenehmigungen und Auftragseingänge sprechen nur für leichten Anstieg 2026 --- Wohnungsbauinvestitionen insgesamt erfahren ab 2026 durch das Konjunkturpaket Impulse --- Baupreise werden durch Infrastrukturinvestitionen und verstärkte öffentliche Nachfrage künftig kräftiger steigen --- Herausforderung Klimaschutz: Energetische Sanierung im Bestand eingepreist --- Klimaziele im Gebäudesektor bleiben trotz Abschaffung des „Heizungsgesetzes“ bestehen..
Branchen-Update: Sommerloch im Juni. Die Produktionszahlen in der Industrie enttäuschen im Juni. Auch die Auftragseingänge sind nicht rosig, aber immerhin zeigen vereinzelte Branchen hier hoffnungsvolle Entwicklungen.. --- Öffentliche Finanzen: Bis dem Rotstift die Farbe ausgeht --- USA: Geschönte Verbraucherpreisdaten für Trump? Trumps unnötige Intervention hat das Vertrauen in die Zuverlässigkeit und politische Neutralität der US-Daten nachhaltig erschüttert. Dabei ist nicht nur die Arbeitsmarkt-, sondern auch die Preisstatistik derzeit von echten Problemen geplagt. In den vergangenen Monaten ist die Stichprobe der monatlichen Verbraucherpreiserhebung spürbar geschrumpft. Hintergrund sind offenbar vor allem die von Präsident Trump und seinen Gefolgsleuten von „DOGE“ auch in den Statistikagenturen der US-Regierung vorgenommenen Mittel- und Personalkürzungen..
Die deutschen Warenexporte sind im Juni gegenüber Mai nur um 0,8% gestiegen und konnten den Rückgang der Vormonate nicht ausgleichen. Aufgrund von Donald Trumps Zollpolitik sind die Exporte in die USA zum dritten Mal infolge gefallen. Das ist zumindest teilweise für den Einbruch der Industrieproduktion um 1,9% im Juni verantwortlich. Ein vorher sichtbare Aufwärtstrend der Produktion ist damit gebrochen... --- All das stützt unser Bild, dass sich die Industrie in den kommenden Quartalen nur sehr zögerlich erholen wird. Zwar sollte die lockere Geldpolitik das
verarbeitende Gewerbe stützen und die immensen Staatsausgaben in den kommenden Jahren die Wirtschaft anfachen. Allerdings bremsen derzeit noch die Unsicherheit im Außenhandel und die strukturellen Schwächen Deutschlands wie Arbeitskräftemangel, Bürokratie und hohe Energiekosten..
Startups sind zentral für eine wettbewerbsfähige und innovative Wirtschaft. Europa verfügt über ein dynamisches Startup-Ökosystem, doch die Skalierung der Unternehmen wird durch fragmentierte Märkte und eine geringere Verfügbarkeit von Venture Capital (VC) erschwert. Während die Startup-Szene in Deutschland wächst, bleiben die Insolvenzzahlen erhöht. Software ist der führende Sektor für Startup-Gründungen, angetrieben durch die wachsende Nachfrage nach KI. Startups entstehen oft im Umfeld von Universitäten und neigen dazu, sich in bestimmten Zentren wie München oder Berlin zu konzentrieren. Finanzierung ist für wachstumsorientierte Startups ein wichtiges Thema. Staatliche Unterstützung ist die wichtigste externe Finanzierungsquelle, die von fast der Hälfte der Startups genutzt wird. Nur 19% werden durch Wagniskapital finanziert. Der deutsche VC-Markt ist erheblich gewachsen, bleibt aber mit jährlichen neuen VC-Investitionen von 0,18% des BIP deutlich kleiner als in anderen ähnlich inno...