|
|
22.09.25 - 09:30
|
Schaltet Deutschland bei der Energiewende „ein, zwei Gänge“ zurück? (DZ Bank)
|
|
Angesichts eines deutlich niedrigen Stromverbrauchs als bislang angenommen will Wirtschaftsministerin Reiche mit zehn Maßnahmen die Energiewende effizienter und günstiger gestalten. Bei einem langsameren Tempo der Energiewende könnten die Versorger ihre ehrgeizigen Wachstumsbudgets für den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien und der Netze spürbar kürzen, die finanzielle Flexibilität der Unternehmen würde sich merklich erhöhen...
|
|
19.09.25 - 16:15
|
Monitoring of the energy transition: Cost efficiency first (Deutsche Bank)
|
|
This week, the monitoring report on the status of the energy transition was published, commissioned by the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy (BMWE). Even before its release, some observers feared that the report might be used to initiate an energy policy U-turn. This has not happened. For market participants in the energy sector, of greater importance will likely be the political conclusions the federal government draws from the report. The BMWE names ten key measures, which we present and categorize in this report. At its core, it is about better synchronizing the expansion of renewables, grids, storage, and electricity demand, taking measures for greater security of supply, and allowing for more technological openness. Overall, the cost efficiency of the energy transition must significantly increase....
|
|
19.09.25 - 11:46
|
Monitoring Energiewende: Vorrang für Kosteneffizienz (Deutsche Bank)
|
|
Der Monitoringbericht zur Energiewende und die Schlussfolgerungen des BMWE sind ein Realitätscheck bezüglich der Kosteneffizienz energiepolitischer Maßnahmen oder des erwarteten künftigen Stromverbrauchs. Im Kern geht es darum, dass der Ausbau von Erneuerbaren, Netzen, Speichern und Stromnachfrage besser synchronisiert werden muss, Maßnahmen für eine höhere Versorgungssicherheit zu ergreifen und mehr Technologieoffenheit zuzulassen... --- Bei der Fotovoltaik dürfte weiterhin der größte Zubau zu verzeichnen sein. Auch in andere Bereiche der Energiewende werden weiter Investitionen fließen. Besondere Dynamik erwarten wir im Bereich Batterien. Bei den Grundlastkraftwerken muss zunächst Klarheit bezüglich des rechtlichen Rahmens herrschen. Die Investitionen in die Stromnetze dürften in den kommenden Jahren deutlich höher ausfallen als in der Vergangenheit. Richtig ist auch, dass der Ausbau von Erneuerbaren, Netzen, Speichern und Stromnachfrage besser synchronisiert werden muss..
|
|
|
|
|
26.08.25 - 14:30
|
Gasspeicherungsstrategie der Regierung könnte teuer enden (DZ Bank)
|
|
Die deutschen Gasspeicher waren nach dem Winter ungewöhnlich leer. Während die Bundesregierung gelassen auf den nächsten Winter blickt und bei der Befüllung der Speicher rein auf Marktmechanismen vertraut, warnen Fachleute vor potenziellen Engpässen und deutlichen Preissprüngen, sollte ein kalter Winter drohen...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
04.06.25 - 19:15
|
Die globale Renaissance der Kernenergie (Deutsche Bank)
|
|
Die Welt ist auf der Suche nach leistungsfähigen, möglichst kostengünstigen und CO2-armen Energieträgern. Während der Großteil der globalen Investitionen im Stromsektor auch künftig in erneuerbare Energien fließen wird, nimmt die politische Rückendeckung für die Kernenergie in vielen Ländern weiter oder wieder zu. Diese Länder setzen in der Energieversorgung (auch) auf Kernenergie, um sowohl langfristige Klimaziele als auch Wirtschaftswachstum zu erreichen....
|
|
28.05.25 - 08:30
|
Strompreiszonen: Notwendiges Übel oder Tod der Industrie? (DZ Bank)
|
|
Der europäische Netzbetreiberverband empfahl in seinem jüngsten Bericht die Teilung Deutschlands in fünf Preiszonen. Dadurch sollen Netzengpässe reduziert und Kosten gesenkt werden. Das Vorhaben stößt jedoch in der Industrie und vor allem in Süddeutschland auf wenig Zustimmung. Die Umsetzung bleibt daher fraglich.. --- Für eine Änderung der deutschen Preiszone ist die einstimmige Entscheidung aller EU-Mitgliedstaaten erforderlich. Kommt diese nicht zustande, muss die EU-Kommission bis Mitte 2026 eine endgültige Entscheidung treffen. Angesichts des regen gesellschaftlichen und politischen Widerstands ist es sehr wahrscheinlich, dass die Trennung letztlich scheitert und die Empfehlung im Bidding-Zone-Bericht nicht umgesetzt wird.. --- Die EU will immer mitreden und die versteckten Kosten der Energiewende werden u.a. auch an den Redispatch- Kosten von fast 3 Mrd. Euro im Jahr 2024 deutlich!
|
|
|
|
09.05.25 - 12:15
|
Energiepolitik nach der Bundestagwahl: Mehr Anpassung an die Realität (Deutsche Bank)
|
|
Die schwache wirtschaftliche Entwicklung in Deutschlands in den letzten Jahren hängt teilweise mit den ungünstigen energiewirtschaftlichen und energiepolitischen Rahmenbedingungen zusammen. Der Koalitionsvertrag enthält einige wichtige Reformmaßnahmen für den deutschen Strommarkt, auch wenn er in vielen Punkten noch vage bleibt. Er betont das energiepolitische Zieldreieck aus Wirtschaftlichkeit/Wettbewerbsfähigkeit, Versorgungssicherheit und Umwelt-/Klimaverträglichkeit. Insbesondere die Kosteneffizienz der Energiewende könnte in Zukunft eine größere Rolle spielen, da Bedenken hinsichtlich der Aufrechterhaltung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit klar adressiert werden. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass einige Ziele der Energiewende an die tatsächliche und erwartete zukünftige Entwicklung des Strombedarfs oder das Tempo des Netzausbaus angepasst werden....
|
|
|
|
|
|