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04.06.25 - 19:15
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Die globale Renaissance der Kernenergie (Deutsche Bank)
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Die Welt ist auf der Suche nach leistungsfähigen, möglichst kostengünstigen und CO2-armen Energieträgern. Während der Großteil der globalen Investitionen im Stromsektor auch künftig in erneuerbare Energien fließen wird, nimmt die politische Rückendeckung für die Kernenergie in vielen Ländern weiter oder wieder zu. Diese Länder setzen in der Energieversorgung (auch) auf Kernenergie, um sowohl langfristige Klimaziele als auch Wirtschaftswachstum zu erreichen....
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28.05.25 - 08:30
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Strompreiszonen: Notwendiges Übel oder Tod der Industrie? (DZ Bank)
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Der europäische Netzbetreiberverband empfahl in seinem jüngsten Bericht die Teilung Deutschlands in fünf Preiszonen. Dadurch sollen Netzengpässe reduziert und Kosten gesenkt werden. Das Vorhaben stößt jedoch in der Industrie und vor allem in Süddeutschland auf wenig Zustimmung. Die Umsetzung bleibt daher fraglich.. --- Für eine Änderung der deutschen Preiszone ist die einstimmige Entscheidung aller EU-Mitgliedstaaten erforderlich. Kommt diese nicht zustande, muss die EU-Kommission bis Mitte 2026 eine endgültige Entscheidung treffen. Angesichts des regen gesellschaftlichen und politischen Widerstands ist es sehr wahrscheinlich, dass die Trennung letztlich scheitert und die Empfehlung im Bidding-Zone-Bericht nicht umgesetzt wird.. --- Die EU will immer mitreden und die versteckten Kosten der Energiewende werden u.a. auch an den Redispatch- Kosten von fast 3 Mrd. Euro im Jahr 2024 deutlich!
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09.05.25 - 12:15
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Energiepolitik nach der Bundestagwahl: Mehr Anpassung an die Realität (Deutsche Bank)
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Die schwache wirtschaftliche Entwicklung in Deutschlands in den letzten Jahren hängt teilweise mit den ungünstigen energiewirtschaftlichen und energiepolitischen Rahmenbedingungen zusammen. Der Koalitionsvertrag enthält einige wichtige Reformmaßnahmen für den deutschen Strommarkt, auch wenn er in vielen Punkten noch vage bleibt. Er betont das energiepolitische Zieldreieck aus Wirtschaftlichkeit/Wettbewerbsfähigkeit, Versorgungssicherheit und Umwelt-/Klimaverträglichkeit. Insbesondere die Kosteneffizienz der Energiewende könnte in Zukunft eine größere Rolle spielen, da Bedenken hinsichtlich der Aufrechterhaltung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit klar adressiert werden. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass einige Ziele der Energiewende an die tatsächliche und erwartete zukünftige Entwicklung des Strombedarfs oder das Tempo des Netzausbaus angepasst werden....
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28.03.25 - 10:06
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Dekarbonisierung: Klimaneutralität wird nicht durch politische Wunschvorstellungen, sondern technologischen Fortschritt erreicht (Das Investment)
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Klimaziele bringen in der Umsetzung Schwierigkeiten mit sich. Peter Dreide, CIO von TBF Global Asset Management, zu den Herausforderungen der Energiewende.Die Bundesregierung hat ein klares Ziel: Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden. Doch während die politischen Vorgaben längst feststehen, zeigt sich in der Praxis ein komplexes Spannungsfeld zwischen technischen Möglichkeiten und physikalischen Grenzen. Besonders die Dekarbonisierung des Energiesystems stellt vor zwei große Herausforderungen: den schwankenden Stromertrag erneuerbarer Energien und die Notwendigkeit, diesen Strom effizient zu speichern. Erneuerbare Energien: Schwankungen erschweren die Energieversorgung Peter Dreide, CIO und Gründer von TBF Global Asset Management...In Verbindung stehende Nachrichten:Fondsmanager des TBF Fixed Income im Interview: Roman Kostal: "Mit unserem Fonds haben wir aktuell viel Freude"Dirk Zabel von TBF: Lehrstunde Lockdown: Wie TBF den Turnaround schaffteAnalyse von Stiftung Warentest: Diese...
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10.03.25 - 15:31
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Analysten erkennen Trendwende: Wann die Strompreise sinken werden (N-TV)
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Die deutschen Strompreise sind zu hoch, das wissen Wirtschaft, Politik und Verbraucher. Im Wahlkampf versprechen deshalb alle Parteien Besserung, Stromsteuern und Netzengelte sollen sinken. Doch damit nicht genug, auch der teure Umbau unsere Energiesystems rentiert sich allmählich....
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12.02.25 - 11:12
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Portfoliomanager zur Energiewende in Asien: „Asiens Stromnachfrage dürfte rapide anziehen“ (Das Investment)
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Asiens Strombedarf hat sich massiv erhöht – und wächst, so Fondsmanager Manish Bishnoi im Gespräch mit Daniel Morris, Chef-Marktstratege bei BNP Paribas AM.Die Stromnachfrage in Asien könnte in den kommenden Jahren rasant steigen, da der Energiebedarf wächst und der Ruf nach einer besseren Luftqualität immer lauter wird. Dies dürfte attraktive Investitionsmöglichkeiten in Bereichen wie erneuerbare Energien, effiziente Kühlung, Netzmodernisierung und Energiespeicherung eröffnen. Manish Bishnoi Laut Manish Bishnoi, Portfoliomanager für asiatische Umweltstrategien bei Impax Asset Management, wird insbesondere die rasche Verbreitung von Elektrofahrzeugen, die Elektrifizierung der zahlreichen indischen Zweiräder sowie der...In Verbindung stehende Nachrichten:Weiche Landung erwartet: Die USA bleiben 2025 das Lieblingsziel der InvestorenMögliche Outperformance rückt näher: Was bringt 2025 für US-Small-Caps?Chef-Marktstratege zu 2025: Trump treibt US-Aktien – Anleiherenditen bleiben unter Druck...
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