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08.10.25 - 12:30
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Robuster Welthandel? KI-Boom und Zolleffekte (DZ Bank)
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Die WTO erwartet für das Jahr 2025 einen überraschend robusten Warenhandel, der von KI-Gütern sowie von vorgezogenen US-Importen (Frontloading) getragen wird. Für das Jahr 2026 trübt sich der Ausblick jedoch ein. Es wird entscheidend sein, wie nachhaltig der KI-Trend in Bezug auf Nachfrage, Engpässe, Energie, Regulierung und Produktivität ist.. --- In einer Analyse kommt die Boston Consulting Group (BCG) zu dem Schluss, dass es bislang nur rund 5% der Unternehmen gelingt, künstliche Intelligenz wirtschaftlich nutzbringend in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. Die OECD und McKinsey erwarten den starken Produktivitätseffekt eher langfristig..
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19.09.25 - 12:45
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Wochenausblick: KW 39 (Helaba)
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Deutschland: Leichter Rückschlag für das ifo Geschäftsklima --- USA: Die Rückkehr der „Two-Speed-Economy“? - Der private Konsum verliert an Schwung. Und das Wachstum der Investitionsnachfrage stützt sich auf immer weniger Säulen. Wie der Chart zeigt, zieht die Investitionsdynamik im HighTech-Sektor (Computer und verwandte Produkte, Kommunikation, Rechenzentren) kräftig an. Die (nominale) Vorjahresrate lag im Q2 2025 bei rund 30 %. Hingegen bewegt sich die Aktivität im Wohnungsbau nahe der Nulllinie und die Anlageinvestitionen (einschl. „unsichtbarer“ Güter wie Software und Copyrights) legten zuletzt mit rund
3 % deutlich weniger zu als im langfristigen Durchschnitt.. --- Finanzplatz: Zukunftsstrategie präsentiert vom Finanzplatzkabinett
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11.09.25 - 16:45
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Aufschwung-Monitor für Deutschland (Commerzbank)
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Wir schauen auf Indikatoren für die einzelnen Sektoren der deutschen Wirtschaft und klopfen sie auf Hinweise auf einen bevorstehenden Aufschwung ab. Dabei fällt die Bilanz noch sehr gemischt aus. Klare Hinweise auf einen Aufschwung gibt es bisher nur für den Bau; bei der Industrie gibt es zumindest ein Hoffnungszeichen. Hingegen deutet bei den Dienstleistungen bisher nichts auf eine bald deutlich bessere Konjunktur.. --- Das Ifo-Geschäftsklima für den Bausektor hat sich seit Ende 2024 deutlich verbessert, auch wenn es im August einen leichten Rückschlag gab. Dabei hat sich die Stimmung nicht nur im Tiefbau verbessert, der in besonderem Maße von den steigenden Investitionen des Staates profitieren dürfte, sondern auch im Hochbau.. --- Die Zahl der neu abgeschlossenen Hypothekenverträge befindet sich seit Anfang 2024 ebenfalls im Aufwärtstrend.. --- Die Stimmung bei den Verbrauchern hat sich immer noch nicht von dem Inflationsschock erholt. Zuletzt ist das GfK-Konsumklima sogar wieder gefallen..
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02.06.25 - 10:30
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Cyberkriminalität: Phishing-Attacken weiter auf dem Vormarsch (DZ Bank)
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Zu den wichtigsten Erkenntnissen des „2025 SonicWall Cyber Threat Report“ gehört, dass Malware-Attacken im Vergleich zum Vorjahr um 8% angestiegen sind. Besonders auffällig sind die Zuwächse bei IoT-Malware (Vernetzung von Geräten) um 124% und bei verschlüsselten Bedrohungen um 93%. Die Entwicklungen deuten darauf hin, dass Cyberkriminelle ihre Taktiken weiterentwickeln und immer ausgefeiltere Methoden anwenden, um Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen...
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31.01.25 - 16:31
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Das KI-Rennen ist wieder offen (HCOB)
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DeepSeek stellt die Bewertung von KI-Unternehmen in Frage. Passiert hier Ähnliches wie im März 2000, als die Internetblase platzte? Nein, es geht um eine Art Sputnik-Schock und es hat Auswirkungen auf Aktienbewertungen.. --- Die Kosten pro Anfrage – die variablen Kosten also – sind bislang so hoch, dass OpenAI mit seinem kostenpflichtigen ChatGPT ProProgramm 200 Mio. US-Dollar Verlust macht, pro Monat.. --- DeepSeek kann kostenlos im App-Store runtergeladen werden und die API (die Verknüpfung mit anderen Anwendungen) ist mit 14 Cent pro 1 Million Input Tokens gut 50 Mal so günstig ist wie die Rate, die von OpenAi angeboten wird. Schließlich ist DeepSeek im Gegensatz zu OpenAi für alle zugänglich bzw. open source.. --- Es scheint aber absehbar, dass der geringere Investitionsaufwand den Marktzutritt erleichtert, was im Ergebnis eine Intensivierung des Wettbewerbs und zu niedrigeren (erwarteten) Margen führen sollte.. https://www.heise.de/news/DeepSeek-eine-Woche-lang-getestet-10266029.html
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18.11.24 - 12:45
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Neues aus KI: Börsengang steht bevor; Tech-Aufspaltung; Agenten-Aufspaltung; Kartell-Aufspaltung (Deutsche Bank)
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Der potenzielle Börsengang von Coreweave sticht wie ein See in der Wüste hervor. Womöglich beendet er die Dürre der letzten zwei Jahre bei den US-Aktienverkäufen. In dieser Ausgabe von „Neues aus KI“ analysieren wir die potenzielle neue Ära bei Börsengängen; der jüngste Zusammenbruch der Beziehungen zwischen einigen der wichtigsten Technologieunternehmen; und den Aufstieg des nächsten großen Dings: Agenten; und die Rolle von Kartellentscheidungen bei der Richtungsbestimmung der KI....
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30.10.24 - 10:00
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Aktien: die neue Techblase? (FvS)
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Die Hausse der Schwergewichte an der Börse befeuert Befürchtungen vor einem Crash wie zur Jahrtausendwende. Dabei gibt es strukturelle Unterschiede zu damals... --- Weniger Neuemissionen, dazu ein sich aufgrund von starken Übernahme- und Fusionsaktivitäten ausdünnender Kurszettel, führen in logischer Konsequenz zu einer stärken Konzentration am Aktienmarkt. So machen die zehn am höchsten gewichteten Aktien am US-Markt derzeit ein Drittel am gesamten US-Aktienmarkt aus.. --- Auch wenn die Zukunft ungewiss bleibt, gibt es insgesamt deutliche Hinweise darauf, dass mangels Auswahl und aufgrund der hohen Investitionen in Unternehmen abseits von IPOs es zu keinem extremen Absturz der Technologie-Aktien wie noch vor knapp einem Vierteljahrhundert kommen wird. Dazu könnte auch beitragen, dass ein zunehmender Anteil von Unternehmenskapital abseits des Marktes „privat“ gehalten wird..
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16.10.24 - 12:00
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Die Cyber-Bedrohungslage bleibt hoch (DZ Bank)
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Zu den wichtigsten Erkenntnissen des „2024 SonicWall Mid-Year Cyber Threat Report“ gehört ein Anstieg der Malwareattacken um 30% (März bis Mai 2024) im Vergleich zum Vorjahr. Besonders auffällig ist der Anstieg bei IoT-Malware (Vernetzung von Geräten) um 107% und bei verschlüsselten Bedrohungen um 92%. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass Cyberkriminelle ihre Taktiken weiterentwickeln und ausgefeiltere Methoden anwenden, um Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen.
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